Forschungen zur Kommunikation – Themenwochen „Kleine Fächer“ gehen weiter

Website-Ausstellung mit Videos, Storys und Sharepics zu Migration, Kommunikation und Nachhaltigkeit

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Die Themenwochen der digitalen Ausstellung „Kleine Fächer – Große Potenziale“ gehen unter der Überschrift „Kommunikation – Medien und Manipulationen“ weiter. In diesem Themenfeld zeigt die Ausstellung in Bildervideos, Storys und Sharepics, wie sich Gesellschaften mit- und untereinander verständigen, warum der Austausch von Informationen seit jeher die Grundlage des menschlichen Miteinanders war und was unterschiedlichste Zeichen und Symbole bedeuten. Die Exponate reichen von griechischen Orakeln und rätselhaften Knotenschriften der Inkas über niederländische Weltliteratur und jüdische Handschriften bis zur Entwicklung vom Buchdruck bis zum E-Book heute.

Die Ausstellung „Kleine Fächer“ der WWU zeigt, wie viel historisch-kulturwissenschaftliches Wissen die Kleinen Fächer der Geisteswissenschaften zum Verständnis heutiger Gesellschaften und ihrer globalen Herausforderungen beizutragen haben. Sie war zunächst im Frühjahr 2020 im Archäologischen Museum der WWU zu sehen sowie in einer Social-Media-Reihe des Zentrums für Wissenschaftskommunikation des Exzellenzclusters. Auf der Website des Exzellenzclusters ist sie zur digitalen Dauerausstellung mit den drei Themenfeldern Migration, Nachhaltigkeit und Kommunikation geworden.

Die Ausstellung präsentiert auch kleine Trailer und Testimonials, in denen Professorinnen und Professoren sowie Studierende einen lebendigen Einblick in ihr Leben und Arbeiten, Forschen und Studieren Kleiner Fächer geben. Gemeinsam bieten die Themenfelder einen anschaulichen Überblick über die Forschungsinhalte und Themen, mit denen sich die kleinen Fächer beschäftigen. Unterstützer der Ausstellung waren die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), das Rektorat der WWU sowie die Fachbereiche 8 und 9 der WWU. Kooperationspartner ist der Exzellenzcluster „Religion und Politik“, an dem die Kleinen Fächer eine große Rolle spielen, mit dem Zentrum für Wissenschaftskommunikation.