Beratungen zur Exzellenzinitiative in Kanada

Delegation deutscher Exzellenzcluster zum wissenschaftspolitischen Austausch in Ottawa

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Empfang des deutschen Botschafters in Kanada, Werner Wnendt (r.), mit Prof. Dr. Gerd Althoff (7. v.l.) und Dr. Iris Fleßenkämper (6. v.l.)

© U15

Zum Start der Exzellenzinitiative in Kanada sind Vertreter von fünf geistes- und sozialwissenschaftlichen Exzellenzclustern in Ottawa mit dortigen Wissenschaftlern zu Beratungsgesprächen zusammengekommen. Der wissenschaftspolitische Austausch fand Anfang Juni auf dem „Congress of the Humanities and Social Sciences“ (Kongress für die Sozial- und Geisteswissenschaften), der weltgrößten Veranstaltung dieser Art, an der Universität in Ottawa statt. Die Delegationen trafen sich auf Initiative des Vereins U15, der Interessenvertretung forschungsstarker und international sichtbarer deutscher Universitäten. Beteiligt waren auch die Organisationen „The Conference Board of Canada“, „Universities Canada“ und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Den Exzellenzcluster „Religion und Politik“ vertraten in der Delegation der Historiker und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Gerd Althoff und die Geschäftsführerin, Historikerin Dr. Iris Fleßenkämper.

Die deutsche Delegation folgte auch einer Einladung des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Kanada, die weitere Kontakte mit kanadischen Wissenschaftlerinnen und Multiplikatoren ermöglichte. Darüber hinaus nutzten die Vertreter der geistes- und sozialwissenschaftlichen Exzellenzcluster die Gelegenheit, über Fragen der Nachhaltigkeit ihrer Arbeit zu diskutieren und sich darauf zu verständigen, diesen Prozess fortzusetzen.

Außer dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ waren folgende Exzellenzcluster vertreten: die Forschungsverbünde „Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor“ der Humboldt-Universität Berlin, „Asia and Europe in a Global Context“ der Universität Heidelberg, „Topoi – The Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient Civilizations“ der Freien Universität Berlin und „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ der Universität Frankfurt am Main. (U15/ska/vvm)