
Forschung an den psychologischen Instituten
Die Forschung des Faches Psychologie an der Universität Münster zeichnet sich durch sein breites Profil mit einer Vielzahl von inhaltlichen Schwerpunkten aus. Sowohl in den Grundlagen- als auch in den Anwendungsfächern decken meist mehrere Arbeitseinheiten unterschiedliche Themengebiete mit ihrer aktiven Forschung ab. Darüber hinaus haben viele unserer Arbeitsgruppen themenspezifische Forschungslabore eingerichtet, wo empirische Studien zu Themen wie beispielsweise soziale Interaktion, Wahrnehmungsprozessen oder Psycholinguistik durchgeführt werden. Geforscht wird unter anderen mit modernen psychophysiologischen Techniken wie Eye-Tracking, EEG-, MEG,- und MRT sowie unter Einsatz von interaktiven oder multimedialen Methoden, z.B. online Erhebungen und Videoaufnahmen.
Neuigkeiten und Bekanntmachungen
Aus dem aktuellen Heft 1/2026 gibt es folgende Neuigkeiten:
Prof. Dr. Ricarda Schubotz wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eine Sachbeihilfe für das Projekt „Koordination und Kooperation in menschlicher Interaktion“ bewilligt (Laufzeit 3 Jahre; 178.034,00 € Personalbeihilfe; 20.929,00 € Sachbeihilfe).
Dr. Niclas Kuper wurde mit dem SAGE Emerging Scholar Award 2025 der Society for Personality and Social Psychology ausgezeichnet.
Dr. Katrin Jansen hat den Gustav-A.-Lienert Dissertationspreis der Fachgruppe Methoden & Evaluation (DGPs) gewonnen.
Prof. Dr. Steffen Nestler wurde in den Vorstand der Fachgruppe Methoden & Evaluation (DGPs) gewählt.
Dr. Lena Kegel hat den mit 3.000 € dotierten Dissertationspreis der Universität Münster erhalten.
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