Prof. Dr. Dipl. Psych. C. Becker-Carus

Biographisches
   

Persönliche Daten: Geb. am 5. Febr. 1936 Hamburg. Heirat 1965 mit Brigitte Seils, 2 Kinder.
Schulausbildung: Allg. Hochschulreife (Abitur) 1954, Rudolf-Steiner-Schule Hamburg.
 Ausbildung: 1951-56 künstlerische Ausbildung im Akad. Studienatelier E. Becker-Carus HH, in den Disziplinen: Aquarell, Ölmalerei, Studien vor der Natur, Zeichnen,     Kaltnadelradierung und Metall-Treibarbeiten. 
Hochschulstudium: 1955-67 Universität der Hansestadt Hamburg (Zoologie, Botanik, Chemie, mit     Philosophie, Pädagogik),
1959 Philosophikum bei Prof. C. F. v. Weizsäcker,
1962 Staatexamen „für das Höhere Lehramt“, (Univ. Hamburg),
1964 Promotion zum Dr. rer. nat. (Univ. Hamburg, Prof. C. Kosswig),
1964-67 Studium der Psychologie, Univ. Hamburg.
1967 Diplom für Psychologie (Univ. Hamburg).
1972 Habilitation in Psychologie an der  Universität Düsseldorf (Prof. G. A. Lienert).
Werdegang: 1966-68 Lehrbeauftragter und wiss. Assistent am Psychologischen Institut der Universität Hamburg. Zwischenzeitlich Fachoberstufenlehrer an der Freien Waldorfschule Zürich/Schweiz.
1968-1974,  Leiter der Arbeitsgruppe für experimentelle Elektrophysiologie der     Psychologischen Abteilung am Max Planck-Institut für Psychiatrie, München (Prof.     Ploog, Prof. Brengelmann). Zwischenzeitlich
1972-73 Lehrbeauftragter an der Universität Regensburg, und
1972-74 an der Universität Düsseldorf (Einführung des Ausbildungsfaches Med.     Psychologie für Mediziner, mit Prof. Lienert), dort 1972 Habilitation und Ernennung     zum Privatdozenten
1974 Prof.(C3) und Leiter der Abteilung für Physiologische Psychologie am Psychologischen Institut der Universität Tübingen (Schlaflabor mit ersten systematischen Schlafuntersuchungen), Leitung des Tierlabors mit Studien zur Lernpsychologie).
1974-80 Leitung und Durchführung des “Innovationsprojekt Nichtsesshaftenhilfe“ der Europäischen Gemeinschaft an der Universität Tübingen.
1978 Uni-Prof. (C4) und Direktor am Psychologischen Institut der Westf. Wilhelms- Universität Münster/W. und Leiter der Arbeitsgruppe für Allgemeine und Angewandte Psychologie.
1979 Erwerb der Qualifikation: Hypnose; 
1980-81 Dekan des Fachbereichs Psychologie der Univ.
1992 Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM).
1997 Erwerb der Qualifikation: Somnologie (Schlafforschung).
2002 Emeritus, bei Fortführung und Neuübernahme verschiedener ehrenamtlicher     Aufgaben.
Ernennungen/Ehrungen: 1972 Ernennung zum Privatdozent
1980 Ernennung zum Dekan des Fachbereichs Psychologie der Univ.
1985 Ernennung zum Vis. Research Prof. of  Psychology, State Univ.  New York at     Binghamton (USA);
2009 Traumpreis der DGSM und Ernennung zum Ehrenmitglied.

Züruck