Im Jahr 1905, vor 100 Jahren, legte der damals erst 26-jährige Albert Einstein fünf Arbeiten vor, die sämtlich als revolutionär betrachtet werden müssen. In ihnen werden die Grundlagen für die Quantentheorie gelegt, die Relativitätstheorie formuliert, die Äquivalenz von Masse und Energie postuliert, die Theorie der Zufalls-Prozesse begründet und die Atomhypothese weiter untermauert. Die großen Umwälzungen der Physik, der Übergang von der klassischen Physik des 19. Jahrhunderts zur Quantenphysik und relativistischen Physik, haben ihren Ursprung in den Arbeiten Einsteins aus dem Jahr 1905.
Aus diesem Anlass wurde das Jahr 2005 von der Unesco zum Weltjahr der Physik erklärt. In Deutschland wird dieses Jahr als Einsteinjahr 2005 gefeiert.
Veranstaltungen zum Einsteinjahr in Münster
- Öffentliche Vortragsreihe des Fachbereichs
Veranstaltungsplan - Vom 5.7. bis zum 7.7. 2005 liegt die MS Einstein in Münster im Hafen
Pressemeldung der WWU mit Programm vom 24.6.2005
Pressemeldung der WWU mit Programm vom 5.7.2005
Pressemeldung des BMBF zum Programm auf der MS Einstein - Am 18.11.2005 beteiligt sich der Fachbereich Physik mit einem Beitrag über Albert Einstein an der Kinderuni.
- „Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen“ (UPM)
Rund 1000 Junior-Studierende besuchten Kinder-Uni Münster zu Albert Einstein