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Bibliothek investiert Preisgeld in längere Öffnungszeiten

stiftung

Der Pulsschlag berichtet unter dem Titel „Hier lenkt mich kein Handy ab!“ Besonderes Engagement für Studierende: Die Medizinbibliothek investiert das Preisgeld der Stiftung Lehre in längere Öffnungszeiten über die Verlängerung der Sonntagsöffnung der Bibliothek:

Durch einen mit 5.000 Euro dotierten Ehrenpreis der Stiftung Lehre, den Bibliotheksleiter Dr. Oliver Obst und seine Mitarbeiter „in Anerkennung des außergewöhnliche Engagements und Unterstützung der Studierenden“ auf Antrag der Fachschaft Medizin erhielten, konnte eine zusätzliche studentische Hilfskraft eingestellt werden, und die Öffnungszeiten an Sonntagnachmittagen konnten von vier (14-18) auf sechs Stunden (12-18 Uhr) ausgeweitet werden. Damit ist die ZB Med bundesweit die Medizinbibliothek mit den großzügigsten Öffnungszeiten. Am 10. April, dem ersten „langen Sonntag“, wurde die Preisvergabe mit einem Frühstück in der Bibliothek gefeiert.

Gegründet wurde die Stiftung Lehre an der Medizinischen Fakultät Münster 1992 auf Initiative von Studierenden. Privatdozentin Dr. Sabine Kliesch, damals als Studentin Mitgründerin und heute Oberärztin in der Klinik für Urologie, setzte sich als Vorsitzende der Stiftung bei deren Träger, der Gesellschaft zur Förderung der Universität Münster, für eine Verdopplung der ursprünglichen Fördersumme von 2.500 Euro ein. Sie ist davon überzeugt: „Das Geld ist in diesem Bereich perfekt reinvestiert.“ Dem kann Studiendekan Dr. Bernhard Marschall nur zustimmen.

Sonntagsöffnung auf 12-18 Uhr verlängert

Ab sofort ist die Zweigbibliothek Medizin Sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet – zwei Stunden länger als bisher. Keine andere Medizinbibliothek in Nordrhein-Westfalen bietet ihren Nutzern derart großzügige Öffnungszeiten. Die Studenten der Medizinischen Fakultät können so flexibler und länger auf die benötigte Literatur zugreifen und effizienter lernen.

Die Bibliothek konnte diesen langjährig gehegten Benutzerwunsch nun durch das mit dem Ehrenpreis der Stiftung Lehre verbundene Preisgeld endlich erfüllen.

Die Erweiterung der Öffnungszeiten wurde am Sonntag, den 10.4. um 12:00 Uhr in Gegenwart der Vorsitzenden der Stiftung Lehre, Frau Dr. S. Kliesch, des Studiendekans, Dr. B. Marschall, und der Direktorin der Universitäts- und Landesbibliothek, Frau Dr. B.Tröger, offiziell bekanntgegeben.

Umfrage zu den Schulungen der ZBMed

Zur Verbesserung der Schulungen bittet die Zweigbibliothek Medizin um die Beantwortung folgenden Fragebogens. Wenn Sie bereits Schulungen der Zweigbibliothek Medizin besucht haben, können Sie uns im Folgenden Ihre (Un)Zufriedenheit mitteilen. Wenn Sie noch nie an einer unserer Schulung teilgenommen haben, können Sie uns sagen, welche Sie gerne besuchen würden. Sie helfen uns mit Ihrem Feedback sehr!

Aktuelle Bücher wieder im Katalog

Nachtrag 30.03.:
Die Daten des Zeitraums 24.07.2004 bis 18.02.2005 wurden erfolgreich in den OPAC eingespielt.

Nachtrag 23.02.:
Über folgende URL können Sie in den aktuellen Beständen der ZB Med suchen:
http://medbib.klinikum.uni-muenster.de/php/hbz/hbz.html

Nachtrag 17.02.:
Die Daten des Zeitraums 24.07.2004 bis 18.02.2005 werden nächste Woche geliefert und – nach Testläufen – umgehend in den OPAC eingebracht.

Der Buchkatalog OPAC der Universitäts- und Landesbibliothek Münster wurde seit dem Juni 2004 nicht mehr aktualisiert. Das zuständige Hochschulbibliothekszentrum in Köln gibt seit kurzem auch kein Datum mehr an, zu dem die Aktualisierungen wieder geliefert werden. Sie können deshalb die neueren Titel der Zweigbibliothek Medizin nicht im OPAC finden, sondern nur in dem NRW-Weiten Verbundkatalog.

Die ZB Med entschuldigt sich für diese ernsthafte Serviceinschränkung.

Zweimillionster Artikelzugriff

Seitdem es elektronische Versionen von Zeitschriften gibt, bietet die Zweigbibliothek Medizin ihren Nutzern diese komfortable Möglichkeit an, auf Forschungsartikel zuzugreifen.

Seit 1997 wurden nun insgesamt zwei Millionen Artikel heruntergeladen. Hätte man – z.B. als Privatperson – jeden Artikel einzeln bezahlen müssen, wären Kosten in Höhe von bis zu 60 Mio. Euro entstanden.

Die immense Summe von 2 Mio. Online-Artikeln steht im Gegensatz zu den lediglich 318.000 Artikeln, die seit Eröffnung der Bibliothek im Jahre 1993 aus den gedruckten Zeitschriften kopiert wurden.

95% aller Zeitschriften werden mittlerweile von der Bibliothek als Online-Version angeboten. Dies ist die primäre Angebotsvariante. Gedruckte Zeitschriften werden nur noch abonniert, wenn der Verlag dies zur Bedingung für ein Online-Abo macht oder es preiswerter ist. Einige wenige Zeitschriften werden überhaupt nicht online angeboten. Die überwältigende Akzeptanz von E-Journals zeigt sich auch in der rasanten Steigerung der Zugriffszahlen, die seit 1997 jedes Jahr um 50.000 bis zu 100.000 zunahmen.

UpToDate aktualisiert – Version 13.1

Die große Reviews-Datenbank UpToDate wurde aktualisiert und liegt nun in der Version 13.1 vor. Inhalt:
– 5.000 referierte Übersichtsarbeiten mit 60.000 Seiten Volltext
– Drug databases mit 1.600 Arzneimitteln
– 100.000 Medline Abstracts

„UpToDate performs a continuous review of over 330 journals and other resources. Updates are added as important new information is published.“ Neben dem Gebiet der gesamten Inneren Medizin werden nun auch folgende Fachgebiete abgedeckt:
– Allergy and Immunology (in development)
– Neurology (in development)
– Obstetrics, Gynecology and Women’s Health
– Oncology
– Pediatrics

Zugang:

de Gruyter-Zeitschriften online

Seit dem 1.1.2005 stehen ca. 60 Zeitschriften des Verlages Walter de Gruyter im Universitätsnetz zur Verfügung. In gedruckter Form waren bisher knapp zwei Drittel dieser Titel in den Bibliotheken der WWU verfügbar. Das Online-Angebot beinhaltet mehrheitlich Titel aus geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachgebieten aber auch einige wichtige biomedizinische:

– Biological Chemistry
– Clinical Chemistry and Laboratory Medicine (ab 1998 online)
– Communication & Medicine
– Journal of Perinatal Medicine
– Laboratoriumsmedizin / Journal of Laboratory Medicine (ab 2002 online)

Bitte beachten Sie:
+ de Gruyter fängt gerade erst damit an, Inhalte als PDFs einzustellen. Meist ist nur das letzte Heft online.
+ Zur Anzeige des PDF müssen Popups erlaubt sein.
+ Sie können sich per E-Mail oder RSS auf neue Hefte aufmerksam machen lassen.

Die Liste aller verfügbaren Titel

20.000ste subito-Bestellung durchgeführt

Am 27. Dezember 2004 wurde zum 20.000-mal eine kostenfreie subito-Bestellung über die Zweigbibliothek Medizin aufgegeben. Der bestellte Artikel erschien 2004 in der Zeitschrift „Drug metabolism and disposition“. Er war weder gedruckt noch online in Münster erhältlich, da die Zeitschrift zwar bis Ende 2003 in der Zweigbibliothek Medizin abonniert, dann aber den Sparzwängen zum Opfer gefallen war.

subito
Subito ist der kostenpflichtige Expresslieferdienst für Zeitschriftenartikel der deutschen Bibliotheken. Als besonderen Service übernimmt die Zweigbibliothek Medizin seit Oktober 2000 die Kosten dieses Dienstes für alle Bediensteten und Doktoranden der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums Münster.

JASON wird abgelöst

JASON, das bisherige NRW-System für die Fernleihbestellung von Zeitschriftenaufsätzen, wird durch ein komfortableres Produkt abgelöst. Ab sofort läuft die Fernleihbestellung von Zeitschriftenaufsätzen, analog zur Fernleihbestellung von Büchern, über die DigiBib („Die Digitale Bibliothek – ULB Münster“).

Bedienstete der Medizinischen Einrichtungen können weiterhin Artikel über den Expresslieferdienst SUBITO kostenfrei bestellen.

Wie geht man bei JASON vor?

Auf unserer Fernleih-Anmeldeseite wählen Sie, ob Sie ein Buch oder einen Zeitschriftenaufsatz bestellen möchten.
Dann geben Sie Ihre ULB-Benutzernummer und das zugehörige Kennwort ein, bestätigen und gelangen direkt auf die „Fernleihe“-Seite der Digitalen Bibliothek.

JADE, die Aufsatz-/Artikel-Datenbank, gibt es in etwas anderer Form weiterhin. Die bisher dort integrierte JASON-Bestellmöglichkeit wird ersetzt durch eine Verfügbarkeitsrecherche und Bestellmöglichkeit über die DigiBib.

Ehrenpreis der Stiftung Lehre für ZB Medizin

Die Stiftung Lehre teilt mit: „In Anerkennung des außergewöhnlichen Engagements und der Unterstützung von Studierenden der Medizinischen Fakultät Münster hat die Stiftung Lehre auf Antrag der Fachschaft Medizin beim Tag der Lehre einen Förderpreis in Höhe von 2500 Euro an Dr. Oliver Obst und seine BibliotheksmitarbeiterInnen vergeben.“

gez. Dr. Sabine Kliesch, Vorsitzende der Stiftung Lehre

„Ich bedanke mich im Namen meiner MitarbeiterInnen ganz herzlich für die hohe Auszeichnung. Wir werden uns bemühen, die Erwartungen und Bedürfnisse der Studierenden weiterhin und noch besser zu befriedigen. Das Preisgeld wird zur dringend gewünschten Verlängerung der Öffnungszeit der Bibliothek am Sonntag benutzt werden. Im nächsten Jahr wird die ZB Medizin damit Sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet sein können – länger als jede andere Medizinbibliothek in Nordrhein-Westfalen. Studenten können so länger auf die benötigte Literatur zugreifen und besser lernen.“ gez. Dr. Oliver Obst, Leiter der Zweigbibliothek Medizin

Stiftung Medizinische Lehre an der Medizinischen Fakultät Münster: Bis zum Jahre 1992 stand diese Stiftung in der treuhänderischen Verwaltung des Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Danach wurde sie in die Trägerschaft der Gesellschaft zur Förderung der Universität Münster übergeleitet. Stiftungszweck ist Förderung der Lehre an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster. Die Vorsitzende ist Frau Dr. Sabine Kliesch