Wie berichtet, hat die Bibliothek einen Test für zahlreiche Micromedex-Datenbanken eingerichtet. Dieser Test ermöglicht auch, wie uns Prof. Thorsten Marquardt dankenswerterweise mitteilte, die Installation der Thomson Clincal Xperts mit einer Lauflizenz bis 2012 auf den PDA laden (Windows 6.1 Professional). Enthalten ist: Medizinische Taschenrechner für KOF, BMI und vieles mehr, eine Toxikologie-Datenbank, eine Medikamentendatenbank (mit Hinweisen, ob die Medikamente in der Stillzeit geeignet sind), eine Datenbank über Labortests und manches mehr.
Nobelpreis für Medizin 2008: Deutscher Preisträger
Photo Montagnier: Túrelio, Creative Commons BY-SA 2.0-de
Preisträger sind der Deutsche Harald zur Hausen für die Entdeckung, dass das humane Papillomavirus Gebärmutterhalskrebs verursacht, und die beiden Franzosen Francoise Barré-Sinoussi und Luc Montagnier für die Entdeckung des HIV Virus. Die letzte deutsche Preisträgerin war Christiane Nüsslein-Volhard 1995. [Nobel Prize 2008 | Die Welt]
Ersti-Info: Wichtige Informationen für Erstsemester
Die Zweigbibliothek hat einige zentrale und wichtige Informationen für die Bibliotheksbenutzung zusammengestellt. Diese sind insbesondere für Erstsemester gedacht, können aber auch für höhere Semestern hilfreich sein. Bitte melden Sie uns zurück, ob Ihnen das neue Ersti-Info geholfen hat!
ICD-10-GM 2009: DIMDI veröffentlicht die endgültige Fassung
Das DIMDI meldet:
Die endgültige Fassung der ICD-10-GM Version 2009 (Internationale Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, German Modification ) wurde veröffentlicht. In die neue Version flossen über 60 Vorschläge aus Fachgesellschaften und von Fachleuten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken ein. Die Klassifikation bildet die Basis für das pauschalierende Vergütungssystem G-DRG (German Diagnosis Related Groups).
Informationsberaterinnen der Zweigbibliothek
Frau Lübke und Frau Bendix, die beiden Informationsberaterinnen der ZB Med
Wie Sie wissen, hat die Zweigbibliothek ihr bisheriges Schulungsprogramm durch das neue Konzept der Hausbesuche ergänzt. In diesem Semester konnten bereits zahlreiche Hausbesuche-Schulungen in 17 Instituten und Kliniken durchgeführt werden. Die dabei angesprochenen über 270 Teilnehmer waren sehr angetan von den Hausbesuchen, die ihnen vielfältige Informationen über Literatursuchen und Dienstleistungen „frei Haus“ lieferten. Eine beispielhafte Präsentation der wichtigsten Services und Ressourcen der Bibliothek für Wissenschaftler und Ärzte finden Sie bei SlideShare.
Das neue Konzept gründet sich auf zwei Säulen:
- Die Hausbesuche, die auf Anfrage für Sie zurechtgeschnitten und bei Ihnen vor Ort präsentiert werden
- Die Informationsbibliothekarinnen, die regelmässig etwa zweimal im Jahr alle Instituten und Kliniken besuchen, und sie mit Informationen versorgen über neue oder geänderte Dienstleistungen, Bücher, Zeitschriften oder Datenbanken
Während Frau Lübke und Frau Bendix als so genanntes „Front-Office“ für Erstkontakt und Beratung zuständig sind, stehen im „Back-Office“ mehrere erfahrene Kollegen und Kolleginnen, die Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet sind, für weitergehende Auskünfte und Fragen sowie für die Organisation von Schulungen zur Verfügung. Wenn Sie Informationsbedarf haben oder uns einfach einmal kennen lernen wollen, kommen die Informationsberaterinnen der Zweigbibliothek gerne mal bei Ihnen vorbei. Bitte machen Sie unter zbm.auskunft@uni-muenster.de oder Telefon 83-58560 einen Termin mit uns aus. Als Teil einer Informationsoffensive, welche die Bibliothek im November 2007 mit der Taskforce Bibliothek+Fachschaft startete, richtet sich dieses Projekt an die Wissenschaftler und Ärzte der Medizinischen Fakultät.
Newsticker in der rechten Spalte umgestellt
Ich habe heute morgen die Quelle der Newsfeeds in der rechten Navigationsspalte dieses Weblogs umgestellt. Die bisherige Lösung via Feeddigest war zu langsam und führte immer wieder zu Verzögerungen beim Aufbau der Seite. Da der – kostenpflichtige! – Feeddigest-Dienst nicht auf meine Beschwerden reagierte, benutze ich nun den kostenlosen Dienst, den Google über Google Reader anbietet. Verbunden damit ist ebenfalls eine Formatänderung und leider erlaubt die Google-Lösung keine Datumsanzeigen. Wenn Sie es mal selbst Ihrer Seite einen dynamischen Newsticker oder eine PubMed-Trefferliste hinzufügen möchten, dann los: Es ist ganz einfach!
- Einzelne News-Feeds in Google Reader hinzufügen (z.B. deutsche Wissenschaftsnachrichten)
- In „Abonnements verwalten“ alle Feeds zu ein und demselben Ordner hinzufügen (z.B. neuer Ordner
„News“) - Im Reiter „Ordner und Tags“ den Ordner „News“ öffentlich machen
- Auf „Clip hinzufügen“ gehen und nach Belieben Titel und Farbschema ändern
- Den Source Code in der Textbox mit Cut&Paste in den HTML-Code Ihrer Seite einfügen
RefWorks: Online-Schulungen
Die ULB macht wieder auf neue Online-Schulungen Ende September und im Oktober zu dem Literaturverwaltungsprogramm RefWorks aufmerksam: ‚RefWorks Grundlagen‘ und ‚RefWorks für Fortgeschrittene‘
Neue Datenbanken: Gene Cards und Genetic Association Database
- Gene Cards ist eine umfassende Datenbank des Weizmann Institute of Science zum menschlichen Genom mit Portalfunktion, die Informationen zu allen bekannten menschlichen Genen bündelt.
- Genetic Association Database ist eine Datenbank von zwei Instituten des National Institute of Health zum menschlichen Genom und den Beziehungen einzelner Gene zu bestimmten Krankheiten mit Links zu anderen Gendatenbanken (z.B. Entrez und OMIM von NCBI) und Literaturzitaten (PubMed).
Medizinstudenten und Soziale Netzwerke
Eine kürzliche Studie in First Monday (Justin M. Grimes, Paul T. Jaeger, Kenneth R. Fleischmann Medical students’ and residents’ use of online social networking tools: Implications for teaching professionalism in medical education) weist auf unprofessionelles Verhalten von Medizinstudenten und PJlern in sozialen Netzwerken (wie Facebook oder StudiVZ) hin. Das distanzlose Teilen von privatesten Informationen hat sehr wahrscheinlich Einfluß auf die medizinische Ausbildung und Karriere.
Medical educators need to become more involved in electronic social networking. One of the major findings of this study is that medical students and residents are using Facebook [unprofessionally]. Many medical students seem unaware of or unconcerned with the possible ramifications of sharing personal information in publicly available online profiles even though such information could affect their professional lives.
RefWorks erhöht Speicherplatz
Wie bekannt, können Sie Ihre Volltext-Dokumente komfortabel in RefWorks ablegen und von unterwegs darauf zugreifen. Die Quote für den Speicherplatz wurde nun mit dem August-Release von Refworks aufgestockt. Jedem Uniangehörigen stehen nun 20 MB Speicherplatz pro Literaturzitat und insgesamt 200 MB zur Verfügung. Auf Anforderung kann die Universitätsbibliothek diese Quote auf bis zu 5 GB erhöhen. [Dank an Tim W. Rattay für den Tipp]
Neue Zeitschriften: Circulation Unterreihen online
Aus zusätzlichen Mitteln des Dekanats konnte die Bibliothek die neuen Zeitschriftenunterreihen der American Heart Association (wir berichteten) erwerben. Sie können die Titel unter folgenden Adressen einsehen, ein direkter Link von PubMed aus wird folgen.
- Circulation: Arrhythmia and Electrophysiology
- Circulation: Cardiovascular Imaging
- Circulation: Cardiovascular Interventions
- Circulation: Heart Failure
Die übrigen zwei Unterreihen, Cardiovascular Quality and Outcomes sowie Cardiovascular Genetics werden folgen, sobald sie erschienen sind.
med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 3-2008
Inhaltsverzeichnis:
– Editorial: „Google weiß, was du letzten Sommer getan hast“
– PDA-Anwendungen weiterhin beliebt
– Subito – Kaum Fehlbestellungen
– Über 100.000 Artikelkopien
– LiteraturLektion 2: PubMed-Suche mit MeSH
– Das Interview: Katja Kassem – Einsatz für traumatisierte Kinder
– Taskforce Bibliothek+Fachschaft: Interview mit Evangelos Moutaftsis
– Neue studentische Hilfskräfte
– Neue Leitung und Mitarbeiter
– Nachrichten
– PubMed News
– Neuerscheinungen
Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden Sie sowohl bei issuu (Flash) als auch demnächst bei Miami (PDF). Die gedruckten Exemplare finden sie ab Ende dieser Woche in der Bibliothek und im Zeitungsregal der Personalkantine. Darüber hinaus werden allen Instituten und Kliniken Exemplare zugeschickt.