Nora und Julia Kühme am Strand von Seignosse
© Hochschulsport Münster

WWU-Studenten surfen am Atlantik


Surfende Studenten stellt man sich nur an Universitäten im heißen Kalifornien vor?

Höchste Zeit das zu überdenken! In der unifreien Pfingstwoche ging es für alle surfbegeisterten Studierenden nach Seignosse in Frankreich, um eine unbeschwerte Woche an der Atlantikküste zu verbringen. Studierende aus ganz Deutschland kamen zusammen, um bei den adh-Open gegeneinander die Wellen zu reiten.

„Morgens in aller Frühe aufstehen und über die Dünen laufen, in der Hoffnung, perfekte Linien am Horizont zu sichten, sich das Surfbrett schnappen und schon vor dem Frühstück die erste Welle zu surfen, das ist großartig“, schwärmt Surferin Nora Kühme von der WWU. Gemeinsam mit ihrer Schwester Julia und anderen Studierenden der WWU machte sie sich auf den Weg ins deutsche Nachbarland, um in mehr als 15 Runden an vier Tagen die besten Wellen zu paddeln. Rund 180 Studenten und 50 Studentinnen nahmen an dem Wettkampf teil, sodass man wohl kaum von Losglück sprechen konnte, als die beiden Schwestern Nora und Julia direkt gegeneinander im Heat antreten mussten.

Besser lief es für Marie Reismann und Lukas Schauer aus Münster, die es beide bis ins Halbfinale schafften. Dort mussten sie sich allerdings der Konkurrenz geschlagen geben.