Exkursion nach Hamburg 21.-24.05.2024: „Relevanz des Glaubens in einer internationalen und säkularen Gesellschaft“
Die traditionellen Konfessionen befinden sich im Rückzug und müssen sich inmitten verschiedener Religionen und Konfessionen behaupten. Gleichzeitig schwindet die gesellschaftliche Bedeutung der Kirche. Doch welche Merkmale werden das zukünftige Christ*innensein in Deutschland prägen, und in welchen kirchlichen Arbeitsfeldern werden Theolog*innen von morgen aktiv sein? Diese Fragen möchten wir im Rahmen einer spannenden Exkursion nach Hamburg erkunden. In der Hansestadt werden bereits jetzt bestimmte Aspekte der zukünftigen Situation der römisch-katholischen Christ*innen in Deutschland erkennbar und erlebbar. Als Minderheit leben sie in einer säkular geprägten und internationalen Stadt. Die römisch-katholische Kirche in Hamburg scheint daher ein aufschlussreiches Beispiel dafür zu sein, wie die flächendeckende Realität der römisch-katholischen Kirche in Deutschland künftig aussehen könnte. Unabhängig von regionalen Unterschieden ist es daher für angehende hauptamtliche Kirchenmitarbeiter*innen sowie für Theolog*innen allgemein gleichermaßen sinnvoll, sich vor Ort in Hamburg mit der Frage nach der Relevanz des Glaubens in einer internationalen und vorwiegend säkular geprägten Gesellschaft auseinanderzusetzen.