Systematisches Repertorium zur Buchzensur - Indexkongregation 1607 bis 1700

Cover des Bandes
© Schöningh

Das DFG-Langfristvorhaben "Römische Inquisition und Indexkongregation von 1542 bis 1966" hat in zwölf Jahren grundlegende Hilfsmittel zur Erforschung der Buchzensur im Archiv der Römischen Glaubenskongregation erarbeitet. In drei Etappen wurden die Bände zu den Zeiträumen von 1814 bis 1917, von 1701 bis 1813 und von 1542 bis 1700 veröffentlicht. Anfang 2020 ist das Systematische Repertorium zur Inquistion für das 16. und 17. Jahrhundert erschienen. Seit Sommer 2020 liegen die Personen und Profile 1542-1700 vor.

Dank einer Förderung durch die Fritz-Thyssen-Stiftung kann jetzt auch die Arbeit am letzten Band der Reihe, dem Repertorium zur Indexkongregation, zügig abgeschlossen werden. In diesem Projekt beschäftigt sind Dr. Judith Schepers, Hedwig Rosenmöller und als Hilfskraft Paul Krämer, der für die abschließenden Arbeiten an der Edition der Bandi verantwortlich ist, sowie die Hilfskräfte Christian Middendorf und Lorena König. Außerdem unterstützt Dr. Barbara Schüler die Fertigstellung der Bände.