C) Kommunizieren

Im dritten Abschnitt (C) stehen Kommunikation und Kontakt mit (potenziellen) Kursinteressent*innen im Fokus. Wie kann die weitere Kommunikation mit gering literalisierten Erwachsenen gestaltet werden, die auf Ihre Einrichtung aufmerksam geworden sind und wie können diese dabei unterstützt werden, den Weg in Ihre Einrichtung zu finden?

Um sich mit der Gestaltung von Kommunikation und Kontakt vor dem ersten Besuch Ihrer Einrichtung sowie der Navigation zu dieser zu beschäftigen, können Sie sich wie gewohnt durch die Ausklappmenüs klicken und ihren individuellen Strategiezettel zur Hand nehmen. Hierbei können Sie sich beiden Ausklappmenüs nacheinander widmen oder sich einzelne Themen nach Ihren individuellen Interessen und zeitlichen Kapazitäten heraussuchen.

  • 1) Die Kontaktaufnahme mit Ihrer Einrichtung

    Zu Beginn ist an dieser Stelle interessant, unter die Lupe zu nehmen, welche Möglichkeiten der Kontaktaufnahme mit Ihrer Einrichtung bereits bestehen und wie stark diese in Anspruch genommen werden.

    Angenommen, eine gering literalisierte Person ist auf Ihre Einrichtung aufmerksam geworden und möchte sich über Ihre Alphabetisierungsangebote informieren, bzw. vielleicht sogar für einen Kurs anmelden. Welche Kontaktwege stehen ihr dafür zur Verfügung? Gehen Sie dafür zu Frage 31 in Ihrem Strategiezettel und füllen Sie das dortige Ranking aus:

    Im Rahmen unserer Interviews haben uns gering literalisierte Erwachsene davon berichtet, wie sie am liebsten Kontakt zu Anbietendenden der Alphabetisierung und Grundbildung aufnehmen würden und was ihnen dabei wichtig ist. Um diese Aussagen daraufhin zu beleuchten, ob Sie für Ihre Einrichtung neue Impulse bereithalten, können Sie sich mit Frage 32 in Ihrem Strategiezettel befassen und sich die dortige Abbildung ansehen:

    Wenn Sie mehr über die Forschungsergebnisse zum bevorzugten Weg der Kontaktaufnahme erfahren möchten, klicken Sie hier.

  • 2) Die Navigation zu Ihrer Einrichtung

    Damit Ihre Einrichtung für ein Beratungsgespräch vorab oder den ersten Kursbesuch gut gefunden wird, soll an dieser Stelle der Anfahrtsweg in den Blick genommen werden. In unseren Interviews hat sich in Bezug auf die Bewältigung eines unbekanntes Anfahrtsweges ein geteiltes Bild gezeigt – etwa die Hälfte der Befragten erlebt dies als unproblematisch, die andere Hälfte jedoch als Herausforderung. Deshalb lohnt es sich, hier noch einmal genauer hinzusehen, um mögliche Hemmnisse aus dem Weg zu räumen.

    Interessanterweise ist die Nutzung von Google Maps sowohl unter Personen, die einen Anfahrtsweg als unproblematisch erleben als auch unter Personen, für die er eine Herausforderung darstellt, verbreitet. In Sachen Navigation ist diese App also von großer Bedeutung!

    Deshalb an dieser Stelle ein Impuls in Form von Tipps und Tricks:

    Neben Google Maps gibt es noch weitere Möglichkeiten, das Ankommen in Ihrer Einrichtung zu unterstützen. Frage 33 sowie die dazugehörige Abbildung in Ihrem Strategiezettel bündeln einige mögliche Fragen zur Navigation zu Ihnen, die Sie aufbereiten und bspw. auf Ihrer Internetseite zeigen oder anderweitig an Kursinteressierte senden können:

    Wenn Sie mehr über die Forschungsergebnisse zur Bewältigung des Anfahrtswegs erfahren möchten, klicken Sie hier.

    Zum Thema Navigation hier noch ein Hinweis als Tipps und Tricks:

Das zugrunde liegende Forschungsprojekt wurde im Rahmen der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen W1477FO gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autor*innen.

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