• Curriculum Vitae

    Seit November 2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Chemie der Universität Münster (Arbeitskreis Prof. Dr. Annette Marohn)

    August 2020: Master of Education für das Lehramt an Gymnasien / Gesamtschulen in den Fächern Chemie und Biologie an der Universität Münster

    Juli 2018: Bachelor of Science in den Fächern Chemie und Biologie an der Universität Münster

  • Promotionsprojekt

    Das Planungskonzept Ping – Problemlösen. Inklusiv. Gestalten

    Lehrkräfte begegnen im Schulalltag täglich einer großen Vielfalt an Lernvoraussetzungen. Schüler:innen unterscheiden sich dabei in verschiedenen Diversitätsdimensionen, wie in der Leistungsfähigkeit, den Sprachkompetenzen oder auch den motorischen Fähigkeiten. Der Umgang mit dieser Vielfalt stellt eine Herausforderung für die Planung des Unterrichts dar, denn Lehrkräfte müssen ebenfalls den Anforderungen des Unterrichtsfaches gerecht werden.
    Im Chemieunterricht nimmt der Kompetenzbereich der Erkenntnisgewinnung eine zentrale Rolle ein. Mithilfe von Experimenten oder Modellen sollen Schüler:innen Fragestellungen untersuchen und dadurch naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen verinnerlichen. Der problemorientierte Chemieunterricht stellt hierfür einen bedeutsamen Unterrichtsansatz dar, bei dem fachspezifische Problemstellungen durch Einsatz dieser naturwissenschaftlichen Methoden gelöst werden.

    Im Rahmen dieses Promotionsprojektes sollen die beiden Facetten „Umgang mit Vielfalt“ und „Problemlösen im Sinne der Erkenntnisgewinnung“ verknüpft werden. Es wird der Frage nachgegangen, wie ein problemorientierter inklusiver Chemieunterricht geplant und umgesetzt werden kann.
    Dafür werden typische Problemtypen im Chemieunterricht kategorisiert und „Stellschrauben“ definiert, die eine Variation des Schwierigkeitsgrades ermöglichen. Zudem werden grundlegende Gestaltungsprinzipien und weitere individuelle Unterstützungsmaßnahmen für den Problemlöseprozess erarbeitet. Ziel ist es, sowohl Lernmaterialien als auch ein Planungsraster für Lehrkräfte zu entwickeln und zu erproben. Dadurch sollen Wege aufgezeigt werden, wie ein problemorientierter Chemieunterricht unter Einbezug individueller Lernvoraussetzungen gestaltet werden kann.

     

  • Publikationen | Poster | Vorträge

    Publikationen:

    Reuschling, T. & Marohn, A. (2023). Das Planungskonzept Ping – Problemorientiertes Lernen im inklusiven Chemieunterricht gestalten. In H. van Vorst (Hrsg.), Lernen, Lehren und Forschen in einer digital geprägten Welt (S. 706-709). Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in Aachen 2022.

    Poster:

    Reuschling, T. & Marohn, A. (2022). Ping – Problemorientiertes Lernen im inklusiven Chemieunterricht gestalten. Posterbeitrag. GDCP-Jahrestagung 2022: Lernen, Lehren und Forschen in einer digital geprägten Welt, Aachen.

    Reuschling, T. & Marohn, A. (2022). PING ⁝ Problemlösen. Inklusiv. Gestalten. – Ein Planungskonzept für den naturwissenschaftlichen Unterricht. Posterbeitrag. 35. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen: Raum. Macht. Inklusion., Inklusive Räume erforschen und entwickeln, online.

    Reuschling, T. & Marohn, A. (2021). Problem gelöst?! – Entwicklung eines Problemzyklus für den Chemieunterricht. Posterbeitrag. GDCh-FGCU-Jahrestagung 2021: DiCE meets FGCU – Analog und digital: Chemieunterricht mit Potenzial, online.

    Vorträge:

    Reuschling, T. & Marohn, A. (2022). Problemorientiertes Lernen inklusiv gestalten – Das Planungskonzept "Ping". Diskussionvortrag. GDCh-FGCU-Jahrestagung 2022: Chemie nachhaltig kommunizieren, Osnabrück.