
Innovationsmanagement
Auf dieser Seite finden Sie exemplarisch einige ausgewählte Projekte unserer Forschung im Innovationsmanagement.
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Beschreibung
Seit vielen Jahren ist der Begriff Open Innovation und das dahinterstehende Paradigma sowohl in der Praxis als auch in der Wissenschaft ein hochinteressantes Thema. Durch Öffnung der Unternehmensgrenzen soll der Innovationsstau, insbesondere in forschungsintensiven Industrien, beseitigt werden. Durch die durchlässigen Grenzen des Unternehmens, wird die Aufnahme von neuem Wissen und Ideen ermöglicht.
Sowohl die tiefen Beziehungen zu Kunden und Lieferanten und die Aufnahme von externem Wissen, als auch die Konzentration auf die Externalisierung von Unternehmenswissen, um es schneller auf den Markt zu bringen, beschreiben dabei Prozesse von Open Innovation und sind Gegenstand unseres Forschungsbereichs.
Ein Schwerpunkt beschäftigt sich mit der Integration externer Innovationen, z.B. durch Kooperationen mit oder Akquise von jungen, innovativen Unternehmen – den sogenannten Startups.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit interessierten Partnern aus Industrie und Forschung.
Publikationen
Kohut Magdalena, Ahlfänger Marcel, Leker Jens. 2021. ‘The Impact of Strategy and Structure on the Performance of Corporate Venture Capital Units.’ International Journal of Innovation Management online: 1-57. doi: 10.1142/S1363919621500948 . [online first]
Ahlfänger, Marcel Gemünden, Hans Georg Leker, Jens. 2021. ‘Balancing Value Creation and Capture: The Efficacy of Formal Control in Open Innovation Projects.’ Contributed to the EURAM 2021, Québec, Canada.
Ahlfänger, Marcel Leker, Jens. 2021. ‘Resolving the Open Innovation Paradox: A Dynamic Capabilities Perspective.’ Contributed to the ISPIM 2021, Berlin, Germany.
Ahlfänger, Marcel Gemünden, Hans Georg Leker, Jens. 2021. ‘Balancing knowledge sharing with protecting: The efficacy of formal control in open innovation projects.’ International Journal of Project Management online. doi: 10.1016/j.ijproman.2021.09.007 . [online first]
Ahlfänger, Marcel Kohut, Magdalena Leker, Jens. 2020. ‘Reconciling Competing Institutional Logics in Corporate Venture Capital Units.’ International Journal of Innovation Management 24, Nr. 8. doi: 10.1142/S1363919620400046 . [online first]
Hamadi T., Leker J., Meerholz K. 2018. ‘Emergence of Innovation Champions: Differences in the R&D Collaboration Process Between Science and Industry.’ International Journal of Innovation Management 22: 1840008-1-1840008-17. doi: 10.1142/S136391961840008X .
Ansprechperson
Beschreibung
Im Rahmen der Entrepreneurship-Forschung gibt es viele verschiedene Fokusse. Manche Forscher:innen fokussieren sich auf bestimmte Industrien, wie digitale Gesundheit, auf die angewandten Geschäftsmodelle oder auf den Einfluss der Unternehmen auf die Gesellschaft (social and green entrepreneurship).
Ein weiterer Schwerpunkt der Entrerpeneurship-Forschung richtet sein Augenmerk auf die Person „Gründer:in“. Welche Kompetenzen bringen Gründer:innen mit (Entrepreneurial Competences) und haben demographische Faktoren, wie ihr Geschlecht, einen Einfluss auf wahrgenommene Hindernisse bei einer Gründung (Female Entrepreneurship).
Darüber hinaus beschäftigen sich einige Forscher:innen mit der Entrepreneurship-Bildung, also den Möglichkeiten, Personen auf Ihrem Weg zur Gründung zu unterstützen (Entrepreneurial Education). Von der Entrepreneurial University, über allgemeine Entrepreneurship-Lehre bis hin zu der Rolle von Innovations- und Startup-Zentren oder Studierendeninitiativen werden hier verschiedene Organe im Bereich des Entrepreneurship-Ökosystems untersucht.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit interessierten Partnern aus Industrie und Forschung.
Publikationen
Ansprechpersonen
Beschreibung
Im Fokus unserer Forschung liegt einerseits die Transformation bestehender Geschäftsmodelle, vor allem im Kontext der Digitalisierung der chemischen Industrie. Andererseits untersuchen wir das Design neuer Geschäftsmodelle, wie zirkulärer Geschäftsmodelle zur Realisierung einer Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) für verschiedene Batterietechnologien.
Publikationen
Ansprechpersonen
Beschreibung
Traditionell wurde Industriekonvergenz, beschrieben als das Verschwimmen von Industriesektor-Grenzen vor allem in Bezug auf das Zusammenwachsen der Branchen Telekommunikation, Informationstechnologien und Elektronik untersucht.
In jüngerer Zeit stellen besonders die Chemie-nahen Industrien (v. a. Chemie, Biotechnologie, Pharma) einen geeigneten Untersuchungsgegenstand dar. In diesen Segmenten zeigen sich deutliche Tendenzen zur Konvergenz, bspw. im Bereich funktioneller Lebensmittel.
Da eine solche Industriekonvergenz nicht nur neue Märkte eröffnet, sondern auch neue Herausforderungen stellt, kommt einer frühzeitigen Identifizierung eines solchen Trends eine hohe strategische Bedeutung zu. Ein Schwerpunkt der Forschung liegt auf der Entwicklung eines „Frühwarnsystems“ für Industriekonvergenzen, basierend auf der Analyse von Patent- und Publikationsdaten.
Publikationen
Ansprechperson