Brücke zwischen Forschung und Klinik
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Doktorandin Beiying Dai bereitet Kulturen mit Tumorzellen vor. Die Arbeitsgruppe arbeitet daran, Moleküle und Signalwege, die für die Entstehung von Lymphdrüsenkrebs verantwortlich sind, zu identifizieren und gezielt auszuschalten. © CiM - Peter Grewer Die Tumorzellen werden genetisch verändert und unter kontrollierten Bedingungen in einer Nährlösung kultiviert.© CiM - Peter Grewer Am Durchflusszytometer analysiert Doktorandin Tabea Erdmann, wie sich Tumorzellen mit der Zeit verändern und ob sie durch eine genetische Veränderung absterben.© CiM - Peter Grewer
Prof. Dr. Georg Lenz ist Onkologe und Hämatologe und kümmert sich im Universitätsklinikum Münster (UKM) vor allem um Patienten mit aggressivem Lymphdrüsenkrebs. Man trifft ihn aber nicht nur in der Klinik an. Denn Lenz steht einen großen Teil seiner Arbeitszeit im Labor: Dort forscht er an neuen Behandlungsansätzen auf molekularer Ebene, um die Heilungschancen von Lymphdrüsenkrebs zu erhöhen. Lenz' Stelle besteht bewusst aus diesen zwei Aufgabenbereichen. Er ist CiM-Professor für translationale Onkologie. Dahinter steckt folgendes Konzept: Der Mediziner und Wissenschaftler soll seine Erkenntnisse aus der Forschung auf möglichst direktem Weg in der Klinik anwenden und Impulse aus der Klinik in die Forschung bringen.