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Das Cells in Motion (CiM) Interfaculty Centre vernetzt und unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Medizin, Biologie, Chemie, Pharmazie, Mathematik, Informatik und Physik, die gemeinsam an einem großen Thema arbeiten: Sie erforschen, wie sich Zellen in Organismen verhalten. Dafür nutzen und entwickeln sie innovative Methoden der Bildgebung. Unser interfakultärer Verbund ist die tragende Säule des Forschungsschwerpunktes „Zelldynamik, Entzündung und Bildgebung“ der Universität Münster.

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© Uni Münster - Michael Ibrahim

Weitere Millionenförderung für forschungsstarke Ärztinnen und Ärzte

Das Clinician-Scientist-Programm CareerS der Universität Münster unterstützt Medizinerinnen und Mediziner, die Patienten versorgen und parallel in der Forschung aktiv sind. Denn sie können entscheidend dazu beitragen, dass Forschung in neuen Behandlungsmöglichkeiten mündet. Die DFG fördert das Programm erneut mit mehr als einer Millionen Euro.

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© AG Grashoff

Biologen weisen uralte Form der Zelladhäsion nach

Zellen können sich sehr gut an Oberflächen in ihrer Umgebung festhalten. Dies erlaubt die Entwicklung komplexer Gewebe und Organe. Ein Team um den Zellbiologen Prof. Dr. Carsten Grashoff zeigte nun, dass das sogenannte Talin-Protein eine zentrale und im Laufe der Evolution weitgehend unveränderte Rolle bei der Zellanheftung spielt. Die Studie wurde in „Nature Communications“ veröffentlicht.

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© Uni Münster - Erk Wibberg

Förderung für Medical-Scientist-Kolleg InFlame verlängert

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung unterstützt das Kolleg InFlame für weitere vier Jahre mit 1,1 Millionen Euro. Das Programm richtet sich an Postdocs aus naturwissenschaftlichen Fächern im interdisziplinären Gebiet der Entzündungsforschung. Es stärkt die Verbindung von Forschung und Klinik und unterstützt die Kandidat*innen dabei, Weichen für ihren Karriereweg zu stellen.

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© privat

Prävention senkt Gefahr von Nierenschäden nach Operationen

Ein internationales Forschungsteam um die Mediziner Dr. Thilo von Groote und Prof. Dr. Alexander Zarbock von der Universität Münster belegt in einer aktuellen Studie, dass eine gezielte präventive Behandlungsstrategie nach großen Operationen die Gefahr schwerer Nierenschäden deutlich verringert. Die Untersuchung wurde im Fachjournal „The Lancet“ veröffentlicht.