Stapelie

Stapelie
Stapelie
© Uni MS/ Botanischer Garten

Stapelia hirsuta (Apocynaceae, Hundsgiftgewächse)
Die ursprünglich aus Südafrika stammende Art wurde nach dem Arzt und Botaniker Johannes Bodaeus van Stapel benannt. In Deutschland ist sie auch unter dem Namen Aasblume bekannt. Die fünf sternförmig angeordneten Blütenblätter sind purpurrot und am Rand mit langen Haaren bewimpert. Die Blüten geben einen an Aas erinnernden Geruch ab, dem die Pflanze ihren deutschen Namen verdankt. Bei der Stapelie handelt es sich um eine Täuschblume. Das heißt, ihre Blüten sollen vom Aussehen und Geruch her einer Fleischwunde ähneln und Fliegen anlocken. Den potenziellen Bestäubern wird ein geeigneter Eiablageort vorgegaukelt.

Spendensumme: 100 Euro.

Auf der Seite www.pflanzenpate.de finden Sie eine Übersicht mit allen Pflanzen, die aktuell im Botanischen Garten Münster für eine Patenschaft verfügbar sind.