17 Promovierende verstärken BACCARA

Insgesamt 43 Studierenden forschen an der Internationalen Forschungsschule an innovativen Batteriesystemen
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Verstärkung für die internationalen Forschungsschule für Batterie-Chemie, Charakterisierung, Analyse, Recycling und Anwendung BACCARA: 17 Nachwuchsforschende starten bis Ende des Jahres ihre Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) im Batteriehotspot Münster. Unter ihnen sind weitere sechs Wissenschaftlerinnen, die künftig an Batterien der nächsten Generation forschen werden. Der Frauenanteil unter den Studierenden der internationalen Forschungsschule bleibt damit bei knapp 40 Prozent.

Internationale Ausrichtung von BACCARA weiter gestärkt

Mit dem Start der neuen Studierenden zählen 43 angehende Batterieforscher*innen zum internationalen Team von BACCARA, das Talente aus aller Welt vereint: 45 Prozent der Studierenden stammen aus dem Ausland. Elf verschiedene Länder sind neben Deutschland vertreten: nach Indonesien, Pakistan, Großbritannien, China, Indien, Südkorea und Russland kommen Dänemark, Nigeria, Polen und die Türkei hinzu. Um den Neuankömmlingen den Start zu erleichtern, wurde das „BACCARA-Buddy-Programm“ ins Leben gerufen: Die bestehenden Studierenden unterstützen ihre Kolleg*innen bereits vor Studienbeginn mit Rat und Tat per ZOOM, E-Mail oder Telefon.

„Nicht nur die Länder, aus denen unsere Studierenden stammen, sind breit gefächert. Auch unser Forschungsprogramm deckt ein breites Spektrum ab. Berücksichtigt wird der gesamte Wertschöpfungskreislauf von Batterien“, erklärt Alexandra Kohlhöfer, Geschäftsführerin der internationalen Forschungsschule BACCARA. So können die Promovierenden in den Bereichen Theorie und Modellierung, Materialsynthese, Katalyse, Analyse und Charakterisierung, Electrochemische Analyse, Methodenentwicklung, Batteriezelle wie auch Recycling, Nachhaltigkeit und Lebenszyklusanalyse forschen. Mehr als 20 Professor*innen sowie Leitende der Nachwuchsforschungsgruppen aus dem WWU-Fachbereich Chemie und Pharmazie, dem MEET Batterieforschungszentrum, dem Helmholtz-Institut Münster des Forschungszentrums Jülich sowie weiteren Fachbereichen der Westfälischen Wilhelms-Universität beteiligen sich am Forschungs- und Ausbildungsprogramm.