|
Münster (upm/ch)
Die Mädchen vom Projekt &quot;GirlsGo4Green&quot;<address>© WWU - Peter Grewer</address>
Die Mädchen vom Projekt "GirlsGo4Green"
© WWU - Peter Grewer

Mitreden beim Klimaschutz

Naturwissenschaftliches Projekt für Schülerinnen endet an der Universität Münster

Nach 15 Monaten "GirlsGo4Green" – einem naturwissenschaftlichen Projekt der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) für Schülerinnen – haben sich rund 60 14- bis 15-jährige Mädchen aus dem Münsterland nicht nur Umweltwissen angeeignet, sondern auch ein grundlegendes Verständnis von Naturwissenschaften und Technik entwickelt. Damit sind sie nun gerüstet, um gesellschaftspolitische Fragen zu diskutieren und zu bewerten, beispielsweise zur Energiewende. "Das ist eine wichtige Voraussetzung, um die Zukunft nachhaltig zu gestalten", unterstreicht Projektmitarbeiterin Pia Bäune. Bei einer Feier zum Abschluss des Projekts erhielten die Schülerinnen nun Zertifikate, die ihnen eine erfolgreiche Teilnahme bescheinigen.

"GirlsGo4Green" wurde zur Förderung von Mädchen in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern von Münsters Experimentierlabor Physik (MExLab Physik) der WWU durchgeführt. Das Projekt, das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert wurde, verband naturwissenschaftliches Experimentieren und den Einblick in attraktive Berufe im Energie- und Umweltsektor. Auf dem Programm standen neben drei umfangreichen Workshops zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Energie, Klima und Umwelt auch Besichtigungen von Firmen und Forschungseinrichtungen. Schülerinnen der 8. und 9. Jahrgangsstufe aller Schulformen aus dem Münsterland machten mit.

Die Absolventinnen und rund 100 weitere Gäste nahmen an der feierlichen Abschlussveranstaltung des Projektes "GirlsGo4Green" am Samstag (28. November) im Hörsaal des Instituts für Angewandte Physik teil. Unter anderem stellten die Schülerinnen den Gästen an verschiedenen Experimentiertischen vor, was sie in den vergangenen knapp eineinhalb Jahren zu den Themen Energie, Klima und Umwelt gelernt hatten.

Links zu dieser Meldung