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„Und jedes Tier kennt sein Preislied“

Exegetische Debatten um nichtmenschliche Tiere und ihre Lobpreisungen in den mystischen Auslegungen von al-Qušayrī

Beitrag von Jun.-Prof.in Dr. Asmaa El-Maaroufi und Dr. Raid Al-Daghistani

In der neuen Ausgabe des Handbuch der Religionen/Handbook of Religions (hrsg. v. M. Klöcker, M. Rötting und U. Tworuschka), das sich dem Thema „Kirchen und andere Glaubensgemeinschaften in Deutschland und im deutschsprachigen Raum“ widmet, ist ein Beitrag von Jun.-Prof.in Dr. Asmaa El-Maaroufi und Dr. Raid Al-Daghistani mit dem Titel „‚Und jedes Tier kennt sein Preislied‘ – Exegetische Debatten um nichtmenschliche Tiere und ihre Lobpreisungen in den mystischen Auslegungen von al-Qušayrī“ erschienen.

In diesem Beitrag wird der grundlegenden Frage nachgegangen, welche Bedeutung und Rolle die nichtmenschlichen Tiere und ihre Lobpreisungen innerhalb der exegetischen Debatten der islamischen Mystik haben. Dabei werden insbesondere die sufisch-hermeneutischen Zugänge zum Begriff tasbīḥ in Hinblick auf Tiere und Natur dargestellt, um zu untersuchen, ob und wie die Frage der Frömmigkeit und Spiritualität sowohl der nichtmenschlichen Tiere als auch der nicht-lebendigen Natur in den koranexegetischen Werken der Sufi-Autor*innen thematisiert und behandelt wurden.

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