© Böhlau

Neuerscheinung: Band A 107 der Reihe Städteforschung zum Thema Stadtbücher

Die gerade erschienene Publikation der Reihe Städteforschung (A 107) bündelt die aktuelle europäische Stadtbuchforschung.

Stadtbücher, d. h. von der städtischen Verwaltung geführte Geschäftsbücher, sind die zentrale Quellengattung der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadtgeschichte. In Mitteleuropa sind sie in zahlreichen Städten und verschiedenen Formen überliefert. Das Spektrum der erhaltenen Bücher reicht von Rechts- und Statutenbüchern bis hin zu Rechnungs- oder Steuerbüchern. Die Beiträge des Sammelbandes geben einen spannenden Einblick in die reiche Stadtbuchüberlieferung sowie den erreichten Stand bei der Erforschung und Erschließung der Bestände in Deutschland, Tschechien, Österreich, Polen, Ungarn und der Slowakei. Sie befassen sich dabei sowohl mit der Buchüberlieferung einzelner Regionen als auch mit beispielhaften Analysen des Stadtbuchfonds einzelner Städte.

Stellenausschreibung: studentische Hilfskräfte für den Präsenzdienst gesucht!

Das Team des Instituts für vergleichende Städtegeschichte (IStG) an der Universität Münster sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt studentische Hilfkräfte:

im Präsenzdienst

  •     Öffnungsdienst in der Institutsbibliothek
  •     Unterstützung bibliothekarischer Arbeiten im Bibliotheksbetrieb
  •     aktive Mitarbeit in den Forschungs- und Publikationsprojekten
  •     Beschaffung von Literatur
  •     unterstützende Zuarbeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Workshops und Tagungen

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen per E-Mail an Dr. Angelika Lampen.

Fragen beantworten wir Ihnen gerne vorab unter Tel. 0251-8327514.

 

Eingeschränkte Öffnungszeiten am 23.10.2025

Liebe Besucherinnen und Besucher,
am Donnerstag, 23.10.2025 bleiben Institut und Bibliothek aus betrieblichen Gründen zwischen 12:15 Uhr und 15:00 Uhr geschlossen. 
Vielen Dank für Ihr Verständnis.

© IStG

Freitags-Kolloquium im Wintersemester 2025/2026

im Seminarraum des IStG | Königsstraße 46

Wir freuen uns, Ihnen das Programm des Freitags-Kolloquiums zu Problemen vergleichender Städtegeschichte im Wintersemester 2025/2026 präsentieren zu dürfen und möchten Sie herzlich zu unseren Workshops einladen, die am 19.12.2025 und am 30.01.2026 im Seminarraum des IStG (Königsstraße 46, 48143 Münster) stattfinden.
Weitere Informationen zum Freitags-Kolloquium erhalten Sie  unter diesem Link

Institutsbibliothek am Tag der Deutschen Einheit geschlossen

Liebe Besucherinnen und Besucher,
am Tag der Deutschen Einheit, 03.10.2025 bleibt die Institutsbibliothek geschlossen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und einen guten Start ins verlängerte Wochenende!

Neue Stipendiaten am IStG

Im September begrüßen wir zwei neue Stipendiaten am IStG:

Bartłomiej Karnasiewicz, PhD Student an der Nicolaus Copernicus University, Toruń (Polen), forscht zum Thema: “Beers well made, fattening and aged. The reputation and locality of beer in the Republic of Poland in the second half of the 18th century”.

Als Bibliotheks-Stipendiat beschäftigt sich Aron Howarth aus Manchester (Großbritannien) im Rahmen seiner Doktorarbeit mit dem Thema: “Brewsters and Silkwomen in 15th Century Cologne and London: An era of liberation or subjugation by nascent capitalism?”
 

© IStG

Freitags-Kolloquium am 26./27.6.2025

Am 26. und 27. Juni 2025 findet das nächste Freitags-Kolloquium im Sitzungszimmer des IStG statt. Den detaillierten Plan für diese Doppelveranstaltung zum Thema „Städteatlanten im Vergleich. Stadttypen, Quellen, Herrschaft & Topografie“ können Sie unter folgendem Link auf der Veranstaltungsseite des IStG finden. Beginn ist am 26.6.2025, um 15 Uhr.

© IStG

Abschlusspräsentation des Projektes HiSMaComp

Am 24. und 25. Juni 2025 findet im Käte Hamburger Kolleg in Münster (Servatiiplatz 9, Raum 7011) die Abschlusspräsentation des Projektes HiSMaComp statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und können das Programm unter folgendem Link abrufen:

Programm - Abschlusspräsentation HiSMaComp

Institutsbibliothek an Fronleichnam geschlossen

Liebe Besucherinnen und Besucher,
die Institutsbibliothek bleibt an Fronleichnam (19. Juni 2025) geschlossen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!

© HiKo Westfalen

Einladung zur Buchpräsentation "Historischer Atlas westfälischer Städte" Band 19 "Bilstein und Lennestadt"

In der Reihe "Historischer Atlas westfälischer Städte" ist als Band 19 die Mappe "Bilstein und Lennestadt" erschienen. Zur Vorstellung des Bandes laden das Institut für vergleichende Städtegeschichte, die Historische Kommission für Westfalen, die Stadt Lennestadt und der Kreisheimatbund Olpe e.V. am Dienstag, den 24. Juni 2025, um 19 Uhr in das Restaurant "Hohe Bracht" (Hohe Bracht 1, 57368 Lennestadt) ein.

Nach Grußworten von Bürgermeister Tobias Puspas, Christoph Henrichs vom Kreisheimatbund Olpe und Herausgeber Dr. Thomas Tippach stellt Co-Autor Prof. Dr. Wilfried Reininghaus neue Erkenntnisse zur Geschichte von Bilstein und Lennestadt vor.

Die Teilnahme ist kostenlos, wegen der Bewirtung wird jedoch um eine Anmeldung per E-Mail b.flamme@lennestadt.de bis zum 20. Juni gebeten (Bettina Flamme, Vorzimmer Bürgermeister der Stadt Lennestadt). Weitere Informationen finden Sie im Einladungsflyer

© Screenshot: WDR Mediathek 19.05.2025

WDR 5 Beitrag: Exile Letters - Jüdisches Leben in Münster

Nachdem im Januar bereits über das Projekt Exile-Letters im WDR Fernsehen (ab Minute 4:35) berichtet wurde, sprach Autor Markus Schröder nun erneut mit Rita Schlautmann-Overmeyer, Gisela Möllenhoff und Angelika Lampen. In dem zehnminütigen Beitrag der WDR 5 Sendung Neugier genügt – Freifläche berichten die Projektmitarbeiterinnen über ihre langjährige Freundschaft zu den Nachkommen der Familie Waldeck und die Entstehung des Projekts. Der Beitrag ist noch bis zum 19.05.2026 in der WDR-Mediathek verfügbar.
 

© IStG

Neuerscheinungen zur historischen Städteforschung 2024

Neuerscheinungen zur historischen Städteforschung 2024
(mit Nachträgen)
[3168 Titel]

Publikation herunterladen

 

"Neuerscheinungen zur historischen Städteforschung" lautet seit diesem Jahrgang der neue Name der vormaligen "Auswahlliste von Neuerscheinungen zu Städtegeschichte". Neben einem etwas "griffigeren" Titel möchten wir mit der Umbenennung auch der interdisziplinären Ausrichtung der Bibliographie Rechnung tragen – denn auch für diese Ausgabe wurden neben klassisch städtegeschichtlich ausgerichteten Publikationen wieder zahlreiche Veröffentlichungen aus benachbarten Fachdisziplinen (darunter etwa Archäologie und Denkmalpflege, Architektur und Geographie) verzeichnet. Den gemeinsamen Nenner bildet dabei stets der Fokus auf einen stadthistorischen Forschungsgegenstand.

Wenngleich unter neuer Überschrift, finden Sie in dieser Publikation wie gewohnt eine umfangreiche Sammlung in jüngerer Zeit erschienener internationaler Titel. Eine Vielzahl der Titelangaben wurde auch in dieser Ausgabe um weiterführende Links (Persistent Identifier, Rezensionen, Inhaltsverzeichnisse) ergänzt, Open Access-Publikationen entsprechend gekennzeichnet. Geringfügige Änderungen im Vergleich zum Vorjahr betreffen die Benennung und Struktur einiger Themengebiete.

Die "Neuerscheinungen zur historischen Städteforschung 2024" werden in absehbarer Zeit auch in gedruckter Form erscheinen.

In der Hoffnung, dass unsere Arbeit Ihnen bei der Literaturrecherche und der Orientierung in der städtegeschichtlichen Forschungslandschaft weiterhilft, wünschen wir eine ertragreiche Lektüre.

© HiKo/IStG

Neuerscheinung im "Historischen Atlas westfälischer Städte" - Bd. 19 Bilstein und Lennestadt

Der von Wilfried Reininghaus verfasste "Historische Atlas westfälischer Städte" zu Bilstein und Lennestadt ist erschienen und kann über die Seiten des Aschendorff-Verlages unter folgendem Link (Aschendorff) bestellt werden.

Einen Ort, der den Namen Lennestadt trägt, gibt es erst seit 1969. Doch die Siedlungen im heutigen Stadtgebiet sind weit zurückzuverfolgen. Anfang des 12. Jahrhunderts überblickten die Herren von Gevore den strategisch wichtigen Übergang über die Lenne von der Peperburg aus, bevor sie 1225 im Veischedetal ihren neuen Stammsitz Burg Bilstein errichteten, deren Namen sie fortan trugen. Im Kampf um die Vorherrschaft im südlichen Westfalen zwischen den Grafen von der Mark und Arnsberg konnten sich die Bilsteiner Edelherren nicht lange halten, 1363 starb das Adelsgeschlecht aus. Unterhalb der Burg entstand eine Siedlung, die 1445 erstmals als Freiheit erwähnt wurde. Bilstein wurde zum Sitz eines Amtes, das in unterschiedlichen Herrschafts- und Verwaltungszusammenhängen bis 1969 bestand. Das Gebiet der heutigen Stadt ist geprägt durch den namengebenden Fluss Lenne und seinen Zuflüssen. An diesen konnte sich mit Hammerwerken und Mühlen schon früh ein vor allem eisenverarbeitendes Gewerbe entwickeln, das 1861 mit dem Bau der Ruhr-Sieg-Bahn Anschluss an die industrielle Revolution fand. Dieser Entwicklung verwaltungstechnisch zu entsprechen, begannen bereits 1926 erste Überlegungen zur Gebietsreform, die schließlich 1969 zur Vereinigung von sieben Gemeinden und zur Gründung von Lennestadt führten.

Inhalt
Textheft zur "Geschichte von Freiheit und Amt Bilstein sowie Lennestadt"

Tafeln:
1a-c Katasterkarten von Altenhundem, Bilstein, Grevenbrück (1830-1833)
2a-2d Topographische Karten (1840/41, 1896, 1954/57, 2024
3a-3c Stadtkarten von Altenhundem, Bilstein, Grevenbrück (2024/25)
4 Stadt- und Gemeindegrenzen im heutigen Stadtgebiet
5 Ausgewählte Industriestandorte im heutigen Stadtgebiet
6 Territoriale Entwicklung der Grafschaft Arnsberg bis in das 14. Jahrhundert

Bibliographische Angaben
Wilfried Reininghaus, Bilstein und Lennestadt (Historischer Atlas westfälischer Städte. Band 19), hg. von der Historischen Kommission für Westfalen und dem Institut für vergleichende Städtegeschichte durch Thomas Tippach, Aschendorff Verlag Münster 2025.

Institutsbibliothek am Tag der Arbeit geschlossen

Liebe Besucherinnen und Besucher,

die Institutsbibliothek bleibt am 1. Mai 2025 geschlossen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Weitere Meldungen

Weitere Meldungen des IStG finden Sie in unserem Archiv.