„Der Führerglaube hielt bis 1944“

Interviews mit Historiker Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer

Der Münsteraner Historiker Hans-Ulrich Thamer hat die Ausstellung „Hitler und die Deutschen“ in Berlin geplant. Im Interview mit Frank Vollmer von der Rheinischen Post spricht er über die Hintergründe. (bhe)

Hitler und die Deutschen – ist dazu 2010 nicht alles gesagt?

In der Wissenschaft möglicherweise. Entscheidend ist aber die Visualisierung, der Einsatz von authentischen Objekten, die eigene Erkenntnisse vermitteln können.

Wo stehen wir heute in unserem Umgang mit Hitler? In einer Phase der Normalisierung?

Sicher nicht in einer Normalisierung. Aber das, was in der Forschung als Konsens gilt, ist in der öffentlichen Wahrnehmung überhaupt noch nicht vorhanden. Das ist ein uraltes Problem – und eine Chance für eine Ausstellung.

Das ganze Interview auf den Seiten der Rheinischen Post vom 16. Oktober 2010

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Weitere Interviews zur Ausstellung „Hitler und die Deutschen“

„Hitler alleine zeigen, geht überhaupt nicht“

Für das Deutschlandradio Kultur befragte Nana Brink Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer über die Ausstellung in Berlin. Den ganzen Beitrag „Hitler alleine zeigen, geht überhaupt nicht“ vom 14. Oktober 2010 gibt es zum Nachhören und Nachlesen auf der Seite des Senders.

Ausstellung „Hitler und die Deutschen“ eröffnet in Berlin

Auch Ralf Georg Reuth und Nicole Biewald von der BILD-Zeitung unterhielten sich mit Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer über die Ausstellung.
Beitrag „Ausstellung 'Hitler und die Deutschen' eröffnet in Berlin“ auf bild.de vom 14. Oktober 2010