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Münster (upm/hd)

Geheimnisvolle Wellen zur Weihnachtszeit

Physiker machen in der Kinder-Uni Licht- und Tonschwingungen sichtbar

Wellen auf dem Wasser kann jeder sehen. Aber nicht nur Flüssigkeit bewegt sich wellenartig. Alles, was hörbar und sichtbar ist, wird ebenfalls in Wellen transportiert. Wenn das Weihnachtsglöckchen läutet, bewegen sich die Töne in Schallwellen zum Ohr, und wenn die Adventskerzen strahlen, ist das Licht in Wellenbewegung unterwegs. Was es mit den "geheimnisvollen Wellen zur Weihnachtszeit" auf sich hat, erklärt am Freitag, 16. Dezember,  die Physikerin Prof. Dr. Cornelia Denz  bei der Kinder-Uni Münster. Die Vorlesung beginnt wie immer um 16.15 Uhr im großen Hörsaal H1 am Hindenburgplatz.

Zusammen mit ihrem Kollegen Stefan Heusler und einigen Technikern hat Cornelia Denz spannende Experimente vorbereitet, die für die Kinder die eigentlich unsichtbaren Schwingungen des Lichts und der Töne sichtbar machen werden. Wer  bei der Kinder-Uni am kommenden Freitag studiert, wird nach der Vorlesung auf viele interessante Fragen die richtigen Antworten wissen. Zum Beispiel: Wie kommt es eigentlich, dass man etwas hört? Kann man im Weltall auch Töne hören? Werden Licht- und Schallwellen immer flacher, je länger sie unterwegs sind? Und: Ist es möglich, mit Hilfe von Schall eine Kerze in weiter Entfernung auszupusten?    

Wissenschaftler, die sich mit der Erforschung von Licht und Schall beschäftigen, sind in der Regel Physiker. Cornelia Denz und ihre Mitstreiter vom Institut für angewandte Physik der Universität Münster unterrichten nicht nur erwachsene Studierende. Im dort angegliederten "MExLab" (Münsters Experimentierlabor für Kinder und Jugendliche) bieten sie schon seit Langem Veranstaltungen für junge Nachwuchs-Physiker an.

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