Relaunch des Berufswahlpasses: Neues Forschungsprojekt mit IfK-Beteiligung

Mit dem Berufswahlpass werden Jugendliche ab der achten Klasse bis zu deren Schulabschluss im Prozess der Berufsorientierung unterstützt – bislang jedoch vorwiegend in Form eines Ringbuchordners,  der wenig Beachtung findet. Im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Erziehungs- und KommunikationswissenschaftlerInnen der FHM Bielefeld sowie der WWU Münster seit dem 1. Juni 2016 an einer Neukonzipierung des Berufwahlpasses. Angestrebt wird eine internetbasierte Plattform, die alle pädagogisch notwendigen Funktionen des alten Berufswahlpasses erfüllt, aber durch die neue mediale Aufbereitung mehr Jugendliche gezielt anspricht.

20.07.2016

Für die „Neukonzeptionierung des Berufswahlpasses“  sind zwei Teams aus WissenschaftlerInnen zuständig: Das Team Medien erarbeitet ein Konzept zu den medialen Gestaltungsmöglichkeiten des neuen Berufswahlpasses und besteht aus dem wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr. Volker Gehrau (Institut für Kommunikationswissenschaft/WWU Münster), Nadja Zaynel (Institut für Kommunikationswissenschaft/WWU Münster) als wissenschaftlicher Mitarbeiterin sowie Hardy Dreyer (3rmedia/Hamburg) als Berater in medienökonomischen Fragen. Das Team Berufsorientierung entwickelt wiederum den alten Berufswahlpass aus berufspädagogischer Perspektive weiter. Es setzt sich aus den beiden wissenschaftlichen Leitern Prof. Dr. Tim Brüggemann (FHM Bielefeld) und Dr. Katja Driesel-Lange (WWU Münster) sowie dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Christian Weyer (FHM Bielefeld) zusammen.  Das in Kooperation mit dem IfK durchgeführte Forschungsprojekt hat zunächst eine Laufzeit von einem Jahr.

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