Exkursion "Auf den Spuren der Wikinger"
Im Jahr 883 überfielen Wikinger die Stadt Duisburg, wo sie ein Winterlager errichteten und von dort aus das Umland zu plündern versuchten. Abt Regino von Prüm schrieb hierzu in seiner Chronik:
„Im Laufe des Jahres 883 fuhren die Normannen, die aus Dänemark ins Kennemerland (im Norden der Provinz Holland) gekommen waren, mit Zustimmung Godefrieds (ihres Königs) zu Schiff den Rhein hinauf, und nachdem sie das oppidum Diusburh besetzt hatten, errichteten sie in diesem Ort eine Befestigung in der ihnen gewohnten Weise und verblieben dort den ganzen Winter. Gegen sie errichtete der Herzog Heinrich (von Ostfranken) ein Heerlager und ließ sie keine Beutezüge unternehmen. Als die Frühlingszeit wiederkam, verbrannten sie das Lager und zogen sich in die Küstengebiete zurück.“
Auf unserer Tagesexkursion wollen wir uns auf die Spuren dieser Ereignisse begeben und prüfen, welche Zeugnisse dieser Zeit heute noch greifbar sind. Vor allem soll die Exkursion aber allen Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, sich zum Studienbeginn kennenzulernen und so direkt ereignisreich in das Semester zu starten!
Die Exkursion richtet sich damit insbesondere an Studierende des ersten Semesters und ist aufgrund der Kapazität des Schiffs leider auf 12 Personen beschränkt. Interessierte aus höheren Semestern können sich aber ebenfalls gerne für eventuelle freie Plätze anmelden.
Die Fahrt mit dem Schiff beginnt um 11 Uhr am Wasserbahnhof in Mülheim an der Ruhr, eine gemeinsame Anfahrt mit dem Zug von Münster HBF wird organisiert.
Anmeldungen und Fragen bitte an Stephan Tellmann (stephan.tellmann@uni-muenster.de) senden.
Vorankündigung Norwegenexkursion im SoSe 2025
Aktuelle Öffnungszeiten der Bibliothek
Vom 07.10. bis 11.10. ist die Bibliothek nur eingeschränkt zugänglich!
Aufgrund der zahlreichen Veranstaltungen während der O-Woche entfallen in diesem Zeitraum die üblichen Öffnungszeiten der Bibliothek. Der Zugang ist jedoch nach individueller Terminabsprache möglich. Hierfür wenden Sie sich bitte per E-Mail an Stephan Tellmann.