Juden, Christen und Vereine

Neue Publikation beleuchtet christliche und jüdische Gruppen und das Vereinswesen ihrer Zeit

Buchcover
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© De Gruyter

Eine neue Publikation des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ untersucht und hinterfragt aus historischer und theologischer Perspektive die Frage, ob sich antike Juden- und Christengruppen in das Vereinswesen ihrer Zeit einordnen lassen. Der Band ist unter dem Titel „Juden, Christen und Vereine im Römischen Reich“ in der Reihe „Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten“ bei De Gruyter erschienen. Die Autoren, der katholische Theologe Prof. Dr. Clemens Leonhard vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ und der Althistoriker Dr. Benedikt Eckhardt von der University of Edinburgh, Schottland, erklären hierzu: „In den letzten 30 Jahren ist in zahlreichen Arbeiten der Versuch unternommen worden, antike Juden- und Christengruppen in das Vereinswesen ihrer Zeit einzuordnen. Den dabei gewonnenen Einsichten stehen weiterhin grundsätzliche Bedenken entgegen. Oft stoßen dabei unreflektierte Prämissen aufeinander. Dieses Buch erschließt die Debatte und versucht sich an einer Klärung der Frage, was mit historischen Vergleichen erklärt werden kann und was nicht.“ (De Gruyter/sca)

Hinweis: Eckhardt, Benedikt/ Leonhard, Clemens: Juden, Christen und Vereine im Römischen Reich. Mit einem Beitrag von Philip A. Harland (Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten 75), Berlin: De Gruyter 2018.