„Hallo, hier bin ich! Wann das Selbstwirksamkeitserleben bei Babys entsteht“

Worum geht es und was wird gemacht?

Wenn Babys ihre Stimme gebrauchen - brabbeln, plappern und gurren - machen sie die Erfahrung, dass ihre Bezugspersonen unmittelbar auf sie reagieren. Es wird angenommen, dass diese Erfahrungen das Gefühl der Babys stärken, durch ihr Tun eine Wirkung auf Andere zu haben – das sogenannte Selbstwirksamkeitserleben.

Wir möchten herausfinden, in welchem Lebensmonat Babys merken, dass sie die Welt um sich herum mit ihren Lauten und Tönen beeinflussen können.

Aus diesem Grund laden wir Eltern mit ihren Kindern im Alter von 2 bis 5 Monaten zu einem 30- bis 40- minütigen Termin in unser Beobachtungslabor ein. Der Besuchstermin beginnt mit einer ausführlichen Spielphase zwischen Mutter und Kind, damit sich alle an die neue Umgebung gewöhnen können. Danach wird das Baby in eine Babyschale gelegt. Aus dieser Position kann es auf einem Bildschirm ein Gesicht sehen, das sich bewegt und Töne von sich gibt, die den Lauten des Babys ähneln. Falls Babys in einem bestimmten Alter über ein Selbstwirksamkeitserleben verfügen, sollten sie darauf reagieren, wenn sie nachgeahmt werden bzw. wenn das Nachahmen auf einmal endet.

Ab März 2024 finden die Termine im Institut für Psychologie (Fliednerstr. 21 / Raum 210 I) statt.

Als Dankeschön für die Studienteilnahme erhalten die teilnehmenden Familien einen 10,00 € Gutschein für das MuKK Kinderkaufhaus.

Wie können Sie teilnehmen?

Für eine Teilnahme können Sie sich über das Anmeldeformular auf unserer Webseite oder per E-Mail an beobachtungslabor@uni-muenster.de anmelden. Bitte hinterlassen Sie uns eine Telefonnummer.

Sie erhalten dann in Kürze einen Anruf mit weiteren Informationen zur Studie und haben die Möglichkeit, bei Interesse einen Termin zu vereinbaren.

Wir freuen uns auf Sie!