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"Umweltethik aus christlicher und buddhistischer Perspektive"

Teilnahme an der Tagung am 17. und 18. Dezember im Schloss (Senatssaal) Münster möglich

Am 17. und 18. Dezember findet die japanisch-deutsche Konferenz zum Thema "Umweltethik aus christlicher und buddhistischer Perspektive" im Schloss statt, die von ZIN-Wissenschaftler Jun.-Prof. Dr. Markus Rüsch organisiert wird. Auch ZIN-Wissenschaftlerin Prof’in Dr. Simone Sinn wirkt an der Tagung mit. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, in Präsenz im Schloss Münster oder online an der Tagung teilzunehmen.

Nachhaltigkeit im Allgemeinen und Umweltschutz im Besonderen sind zwei der dringlichsten Aufgaben der Gegenwart. Auch religiöse Akteur*innen beschäftigen sich mit diesen Aufgaben. Sie prägen dabei in vielfacher Hinsicht Strategien bezüglich der Umsetzung technischer Maßnahmen oder der Eröffnung und Gestaltung von Diskursräumen. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit den damit verbundenen Fragen ist im Kontext religionsbezogener Forschung zum Christentum und Buddhismus, aber auch darüber hinaus nicht neu. Allerdings lässt sich feststellen, dass sowohl religionsübergreifende als auch – mit Blick auf Religionswissenschaft und Theologie – interdisziplinäre Arbeiten wichtige Desiderate der Forschung darstellen.

Die Tagung "Umweltethik aus christlicher und buddhistischer Perspektive" widmet sich dem Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Kontext religionsbezogener Forschung zum Christentum und Buddhismus. Auf Deutsch und Japanisch vorgetragene Beiträge sollen zum interkulturellen und interdisziplinären Dialog über umweltschutzbezogene Themen einladen. Alle Beiträge liegen in beiden Sprachen vor und die Diskussionen werden konsekutiv gedolmetscht.

Die Tagung ist für alle Interessierten geöffnet. Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie auf der Website der Tagung. Zur Teilnahme in Präsenz ist keine Anmeldung notwendig, bei einer Online-Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail an umwelt2025@uni-muenster.de nötig.