Stimmen von Alumni

Um Studieninteressierten einen Einblick einerseits über Entscheidungskriterien für den IMAS als Studiengang und andererseits über exemplarische Berufs- und Karriewege der IMAS-Absolventen zu geben, haben wir einige Stimmen von Alumni zusammengestellt:


An alle, die sich für die Interdisziplinären Mittelalterstudien interessieren,
mein Name ist Hanno Jansen und ich bin einer der Alumni des IMAS Studiengangs. Derzeit arbeite ich in Münster an meinem Promotionsprojekt zu Rektorwahlen an mittelalterlichen Universitäten als Teil europäischer Entscheidungskulturen. Von 2014 bis 2017 absolvierte ich den fachwissenschaftlichen Masterstudiengang Interdisziplinäre Mittelalterstudien, nachdem ich an der Westfälischen-Wilhelms Münster zuvor schon Geschichte und Archäologie im Zweifach-Bachelor studiert hatte.
Der IMAS Studiengang hat mir die Möglichkeit geboten, mich vertiefend mit der Epoche zwischen 500 und 1500 n. Chr. auseinanderzusetzen, die gemeinhin als das Mittelalter firmiert. Im Laufe dieser Zeit konnte ich insbesondere von den großen fachlichen Freiheiten profitieren, die mir die Interdisziplinären Mittelalterstudien bei der Kurswahl zugestanden. So konnte ich nicht nur meine Schwerpunkte in der mittelalterlichen Archäologie und der klassischen Mediävistik weiterführen, sondern hatte darüber hinaus die Möglichkeit in andere Disziplinen wie die Byzantinistik, die Romanistik und die mediävistische Germanistik einzutauchen. Für mich persönlich lag hierin eine der größten Stärken der Interdisziplinären Mittelalterstudien.
Zudem ist die WWU Münster ein idealer Standort für einen derart ausgerichteten Studiengang, da sie mit ihrem breiten Spektrum an kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Instituten eine Vielzahl von Kooperationspartnern bereithält. Diese reichen von den bereits angesprochenen Fachdisziplinen bis hin zu den Fächern wie Kunstgeschichte, Philosophie, Arabistik oder Sinologie, was es jedem Studierenden ermöglicht individuelle Schwerpunkte zu setzen.

Hanno Jansen