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Speichern auf USB-Stick

Ab sofort ist es möglich in der Bibliothek, Webseiten, Suchergebnisse oder Artikel auch auf einem USB-Stick abzuspeichern. Dazu hat die ZB Med eine neue Druck- und Kopierstation im Eingangsbereich aufgestellt. Der Export funktioniert genauso wie das Kopieren auf Diskette, uberflüssige Dateien auf dem USB-Stick können gelöscht werden.

Die Computer-Arbeitsplätze der Bibliothek mit Internet-Zugang dürfen ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke genutzt werden. Dazu muss man sich an den Rechnern persoenlich anmelden.

Einige Elsevier-Zeitschriften laufen aus

Einige Zeitschriften des Elsevier-Verlags sind seit Anfang diesen Jahres an der Universität Münster definitiv nicht mehr zugänglich. Es handelt sich dabei um Titel, die von der Zweigbibliothek Medizin für den Vertragszeitraum 2004-2006 günstig dazugekauft werden konnten, aber nicht zum Kern des Zeitschriftenbedarf der Fakultät gehörten. Für den „harten“ Kern von ca. 110 Elsevier-Titeln konnte ein neuer Vertrag für 2007-2009 abgeschlossen werden.

Die zusätzlichen, von der Medizinischen Fakultät als marginal bezeichneten Zeitschriften wurden dagegen nicht verlängert. Der Grund liegt einzig und allein in der finanziellen Situation der Zweigbibliothek, die sich in der Zwischenzeit weiter gegenüber den Vorjahren verschlechtert hat. So verfügt die ZB Med nur noch über 50% der Kaufkraft von 2002 und muß sich darauf konzentrieren, den Kernbedarf der Fakultät sicherzustellen. Dazu wertet die ZB Med jedes Jahr das Kosten/Nutzen-Verhältnis jeder lizenzierten Zeitschrift aus und publiziert die Hits und Nieten in Ihrer Zeitung „med information“ (übrigens als einzige Medizinbibliothek in Deutschland)

IP-Adressen
Die Zeitschriften des Elsevier-Verlags sind nun uniweit im IP-Adressenbereich 128.176.*.* zugänglich und nicht mehr nur innerhalb der medizinischen Fakultät. Letzteres war noch ein Anachronismus aus der Zeit der Kündigung des Elsevier-Vertrags durch die Unibibliothek und brachte immer wieder Konfusionen und Probleme mit sich.

Alle abbestellten und laufenden Elsevier-Zeitschriften finden Sie unter folgender Adresse.

Öffnungszeiten verlängert

Ab dem 1. Januar 2007 wird die Zweigbibliothek Medizin im Semester die Öffnungszeiten am Wochenende verlängern:

  • Im Semester (1.1.-9.2., 2.4.-13.7. und ab 15.10.) wird die Bibliothek Montag – Freitag wie gewohnt von 8-22 Uhr öffnen, an den besonders begehrten Wochenenden dagegen von 10-20 Uhr, Samstags wie Sonntags.
  • In den weniger intensiven Nutzungsmonaten in den Semesterferien (genauer: in der vorlesungsfreien Zeit 10.2.-1.4. und 14.7.-14.10.) wird die Bibliothek dafür jeden Tag um eine Stunde früher schließen (Mo-Fr 8-21 Uhr, Sa+So 10-19 Uhr).

Diese flexible Anpassung an den durch die Umfrage 2006 erhobenen Bedarf ist zunächst für ein Jahr befristet. Sollten diese Änderungen von den Nutzern angenommen werden, spricht nichts gegen eine Verlängerung dieses „Tests“ über 2007 hinaus – unter der Voraussetzung, dass die benötigten Personalmittel zur weiterhin Verfügung stehen.

Bibliotheksnutzung steigt und steigt

Die Nutzung der Zweigbibliothek Medizin steigt weiter an. 2006 wurden die Zahlen des letzten Jahres erreicht und übertroffen. Das bisherige Rekordjahr 1999 (171.000 Besucher) wurde mit 177.080 deutlich überflügelt.

Die Rekorde purzeln
Die absoluten Rekordbesucherzahlen waren im Juni zu verzeichnen: Über 19.000 Studenten, Ärzte und Wissenschaftler suchten die Bibliothek zum Lernen und Arbeiten auf. In drei Monaten wurde die Marke von 18.000 Besuchern überschritten.

Die Strategie geht auf
Das Konzept der Bibliothek, konsequent auf die Verbesserung und Ausweitung der Lern- und Arbeitsmöglichkeiten zu setzen, das Lernen durch die Schaffung von Gruppenarbeitsplätzen und Mischmedienbereichen (gedruckte und elektronische Medien Hand in Hand) zu stimulieren und die Öffnungszeiten den Bedürfnissen anzupassen, zahlt sich nun aus: Die hohe Akzeptanz bei den Nutzern bestätigt den eingeschlagenen Weg.

Die Öffnungszeiten werden erweitert
Die Bibliothek wird aber jetzt nicht die Hände in den Schoß legen, sondern den Wünschen der Majorität ihrer Nutzer – wie sich diese bei der letzten Umfrage herauskristallisiert hatten – entsprechen und die Öffnungszeiten weiter dem Bedarf anpassen.

UKM: MedPilot & ZB Med stellen sich vor

Am 29. und 30. November, 11.30 – 15.00 Uhr, stellt die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin ihr Online-Fachinformationsportal MEDPILOT.DE direkt vor Ort im Uniklinikum Münster, Zentralklinikum, Ebene 04, den Ärzten, Wissenschaftlern und Studierenden vor.

Am Dienstag, von 11:30 – 12:30, und Mittwoch von 12:00 – 13:00, wird auch der Leiter der ZB Med, Herr Dr. Obst, anwesend sein, um Ihre Fragen zu den Angeboten der Zweigbibliothek Medizin zu beantworten.

MEDPILOT.DE ermöglicht allen Interessierten den schnellen und effizienten Zugriff auf die für Forschung, Klinik und berufliche Praxis relevanten medizinischen Informationen. Als besonderen Vorzug bietet MEDPILOT.DE beispielsweise die simultane Recherche in über 40 Datenbanken. Das Spektrum der Virtuellen Fachbibliothek Medizin beinhaltet neben den Standarddatenbanken wie z. B. Medline oder Cochrane Reviews exklusive Datenbanken wie CC MED oder die evidenzbasierte Spezialdatenbank hämatologisch maligner Erkrankungen (TIHO). Weiterhin ist die Recherche sowohl mit deutschen oder englischen MeSH-Begriffen als auch in den deutschen Originaltiteln in Medline möglich. Die Verfügbarkeitsprüfung der Zeitschriften, die einfache Dokumentbestellmöglichkeit und der Zugriff auf Online-Volltexte, auch im Pay-per-View-Verfahren, vervollständigen das Angebot.

Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit@ZBMedde

Computerarbeitsplätze ausgeweitet

In der Zweigbibliothek Medizin stehen ab sofort 40 neue Computerarbeitsplätze zur Verfügung, die dankenwerterweise von der Rolfs-Dierichs-Stiftung gesponsert wurden. Die Gesamtzahl der Benutzer-PCs erhöht sich damit von 13 auf 53. An diesen Rechnern können Sie im Internet arbeiten. Sie finden die zusätzlichen Computer im neuen Multimediaraum im 1. Obergeschoß der Bibliothek, neben dem Erfrischungsraum. Zunächst sind 10 Rechner offen zugänglich. Wächst der Bedarf, werden wir diese Zahl entsprechend erhöhen.

Nutzungsbeschränkung:
Wie die übrigen PCs am Rondell sind die neuen PCs ausschließlich für die Nutzung zu Zwecken in Forschung, Lehre und Studium bestimmt (§19 ULB-Benutzungsordnung). Bei mißbräuchlicher Nutzung, wie z.B. Verstoß gegen Urheberrechtsbestimmungen, Verbreitung pornographischer Darstellungen oder Ehrdelikte wie Beleidigung / Verleumdung kann derjenige Nutzer vorübergehend oder dauerhaft von der Benutzung der Computer ausgeschlossen werden (ZIV-Benutzungsordnung).

Kurzanleitung zur Benutzung:

  1. Standby-Modus der Rechner mit ESC beenden.
  2. „Neigh“ im HP Connection Admin markieren, auf „Connect“ klicken
  3. Sich bei Windows mit Ihrer ZIV-Kennung und Passwort (dieselben, wie für Ihre Email) anmelden.
  4. Mozilla Firefox starten
  5. Nach Arbeit über „Start“ abmelden

UpToDate wieder online

Die klinische Reviews-Datenbank UpToDate ist ab sofort wieder freigeschaltet und durch alle Angehörigen der Universität Münster auf dem Campus nutzbar.

Hintergrund: Die Finanzierung von UpToDate war nach einer Preiserhöhung Ende 2005 nicht mehr gesichert – der Zweigbibliothek Medizin standen dafür keine zusätzlichen Mittel zur Verfügung. In beharrlichen Verhandlungen konnte die Bibliothek jedoch eine Reduzierung der Lizenzkosten erreichen und in Zusammenarbeit mit den betroffenen Kliniken das Angebot von UpToDate am Uniklinikum Münster sicherstellen.

Ich hätte da mal eine Frage: Klimaanlage

Frage:
Ich möchte hiermit anregen, die Zweigbibliothek Medizin mit einer Klimaanlage auszurüsten, um die Attraktivität der ZB Medizin weiter zu steigern. Die besten Bücher und Angebote nützen nichts, wenn der Aufenthalt in der Bibliothek zu einer Qual wird. Für die nächsten Jahre schätze ich die sommerliche Wetterlage als „Klimaanlagen bedürftig“ ein. Alternativ wären Tischventilatoren oder Deckenventilatoren auch nicht verkehrt.

Antwort:
Gute Idee. Hatten Ihre Kommilitionen auch schon vor Jahren. Doch die UKM-Verwaltung (die ja auch keine Klimaanlage hat) mochte unseren Argumenten nicht folgen – es geht ja schliesslich um viel Geld. Aber wir wollen jetzt – angeregt durch die Temperaturen – nochmal einen Anlauf nehmen und einen Kostenvoranschlag machen lassen. Aber Hoffnung kann ich Ihnen keine machen. Wenn überhaupt wird das Jahre dauern. Für die Übergangsphase haben wir schon mal einige Ventilatoren aufgestellt.

Ich hätte da mal eine Frage: Niedergelassener Arzt

Frage:
Ich bin niedergelassener Arzt und habe die Bibliothek bisher nicht genutzt. Durch Mitarbeit in einer Leitlinienkommission
ändert sich das nun. Ich benötige ein Repetitorium in die Nutzung der ZB Medizin insbesondere des Online-Angebotes und der
Recherchemöglichkeiten. Welchen Ausweis benötige ich, wie sieht es mit den Zugängen aus usw.?

Antwort:
Unsere entsprechenden Schulungen finden Sie auf der Homepage der Bibliothek [1]. Nicht-universitäre Münsteraner Nutzer bekommen meist einen S-Ausweis (Personalausweis bitte mitbringen). Mit diesem können Sie Bücher ausleihen und kostenpflichtige Fernleihen aufgeben. Zur Benutzung der Online-Journale müssen Sie in die Bibliothek kommen und sich an den dortigen Terminals einloggen (ein Passwort dafür bekommen Sie an unserer Leihstelle). Der Zugang von zu Hause ist nur für Universitätsangehörige gestattet [2].

[1] Homepage der ZB Medizin

[2] Zugriff auf das Online-Angebot der ZB Medizin von „ausserhalb“

Ich hätte da mal eine Frage: Lesesaalbestand

Frage:
Leider musste ich heute erfahren, dass die Lesesaalbestände aufgelöst werden. Darf ich fragen, aus welchem Grund? Bisher war es für uns Studenten immer sehr von Vorteil, wenn ein gewisser Bestand an Büchern in der Bibliothek vorhanden war. So brauchte man nicht alle Bücher mitzuschleppen. Meiner Meinung nach ist eine Bibliothek nicht nur zum Bücher ausleihen sondern auch zum
lernen da.

Antwort:
Der Lesesaalbestand war für folgendes gedacht: Waren alle Exemplare eines Lehrbuchs ausgeliehen, konnte immer noch ein Exemplar im Lesesaal gefunden werden. Dieses Lesesaalbuch war nicht ausleihbar und als Referenzexemplar gedacht. Wenn es ein Student zum Lernen benutzte, war es für jeden anderen nicht mehr verfügbar. Hinzu kam, dass von den 1.500 verschiedenen Lehrbuchtiteln nur ein Bruchteil wirklich so stark genutzt wurde, dass die Anschaffungskosten gerechtfertigt waren.

Die Bibliothek hat nun die Konsequenz gezogen und nur diejenigen Lehrbücher in den Lesesaal aufgenommen, die auch wirklich benutzt und gelesen werden. Dies wird auch von der Unibibliothek so praktiziert und ist in Zeiten knapper Kassen wirtschaftlich geboten. Hierzu wurden aus jedem Fachbereich 2-3 Standardwerke ausgewählt. Um die Problematik des einen Exemplars zu beheben und weil – wie Sie richtig schreiben – die Bibliothek zum Lernen da ist – haben wir bis zu 10 Exemplare jedes Titels angeschafft. Nun kann ungehindert mit diesen Büchern gelernt werden und der nächste Nutzer findet auch noch ein Exemplar vor.

Sollten Sie allerdings unter diesen Titeln das von Ihnen bevorzugte Lehrbuch nicht finden, sind wir gerne bereit es für den Lesesaal anzuschaffen. Sie finden die Lesesaalbestaende übrigens nun im Gruppenarbeitsraum, wo Sie zum einen direkt mit den Büchern arbeiten können und zum anderen die Gefahr einer Störung der Lesesaalbenutzer vermieden wird.