iPhone-Applikation der Woche: UMMS Medical Directory

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„Medical Encyclopedia“ (bei iTunes) ist eine Lexikon des Medical Center der University of Maryland.

Es enthält 50.000 Seiten medizinischer Informationen in Englisch und Spanisch. Diese Seiten werden regelmäßig aktualisiert und sind nach Symptomen, Verletzungen, Krankheiten, Chirurgie und weiteren Kategorien organisiert. Als zusätzliches Feature hat der Anwender die Möglichkeit, Fragen direkt an die UMMS-Ärzte zu stellen. Kostenlos.

Weitere Top Ten iPhone medical apps finden Sie bei Mobilehealthnews.

Weitere Nationallizenzen für Medizinzeitschriften

Auch im vergangenen Jahr 2009 wurden von der DFG weitere Mittel zum Ankauf ergänzender nationaler Lizenzen zur Verfügung gestellt. U.a. über die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin als Verhandlungsführer für elektronische Inhalte in den Fachbereichen Medizin, Gesundheitswesen, Ernährung, Umwelt und Agrarwissenschaften, konnten dadurch folgende Nationallizenzen bereit gestellt werden:

  • Informa Healthcare Digital Archive: Archiv von 153 medizinischen und pharmazeutischen Zeitschriftentiteln von Jahrgang 1 bis 2008
  • The American Physiological Society APS Journal Legacy Content: Archiv von 12 Zeitschriftentiteln von Jahrgang 1 bis 1997 (bereits in Münster vorhanden)
  • Journal of Clinical Oncology / ASCO: Archiv der Jahrgaenge 1.1983 – 16.1998 (bereits in Münster vorhanden)
  • Liebert On Line Archive: Mary Ann Liebert Archiv mit 59 Zeitschriftentiteln bis Jahrgang 2005
  • The Scientific World Journal: lizenziert im Rahmen des internationalen Netzwerkes “Knowledge Exchange” für die Nutzung in den Jahren 2009-2011, umfasst das Archiv ab Jahrgang 1 bis zum aktuellen Heft

Liste der kompletten DFG-Nationallizenzen.

Diese Titel werden nach und nach in PubMed mit dem orangen Volltext-Button der Bibliothek versehen werden.

Um die Versorgung mit elektronischer Fachinformation an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken nachhaltig zu verbessern, finanziert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2004 den Erwerb von Nationallizenzen. Damit wird ein dauerhafter Zugriff auf elektronische Inhalte von Zeitschriften, Datenbanken und e-books gewährleistet.
Deutsche Institutionen sowie interessierte Privatpersonen mit ständigem Wohnsitz in Deutschland können sich kostenfrei für die Nutzung der Nationallizenzen registrieren lassen, wobei eine kommerzielle Nutzung strikt ausgeschlossen ist. Eine Anmeldung für aktuelle wie auch inzwischen ältere Angebote ist jederzeit möglich.

Testen Sie Ihr Wissen zu Internet, Mobile Media und Web 2.0!

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Testen Sie Ihr Wissen und erhalten Sie Erläuterungen und interessante Hinweise auf weiterführende Materialien, Projekte und Lernangebote rund um die Themen Internet, Web 2.0 und Mobile Media. Jeder Quiz-Durchlauf hat 12 Fragen, die nach einem Zufallsprinzip aus einem größeren Fragenkatalog gezogen werden. Zur Auswahl stehen vier Antwortoptionen, von denen immer nur eine richtig ist.

Hier geht’s zum Quiz

Wer weniger als 50% richtig beantwortet, muß anschliessend an einer unserer Schulungen teilnehmen. 🙂

In jedem Krankenzimmer ein iPad …

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Foto: FAZ

Unter dem Titel Apples iPad: Die Medizin im digitalen Fieber berichtet Joachim Müller-Jung in der FAZ vom 4. Feb. über eine möglicherweise anstehende Revolution in der Medizin durch die Verknüpfung von elektronischen Patientenakten mit mobilen Informationsknechten wie iPhone oder iPad:

„Stellen Sie sich vor, in jedem Krankenzimmer hängt so ein Gerät. Ein Arzt kommt herein, mit einem iPhone ausgerüstet, ein Signal zum iPad, ein schneller biometrischer Fingerscan, und schon ist der Doktor im System. Er hat sofort alle Daten verfügbar, die er für die Visite braucht. Verlässt der Arzt den Raum, so nach ein paar Metern, trennt sich die Verbindung automatisch, und die Patientenakte ist wieder sicher verstaut.“ So klingt es, wenn sich Gesundheitsmanager den Klinikalltag von morgen ausmalen. Ist das aber realistisch? Und vor allem: Will der Patient das auch? Die Antwort lautet: Keiner weiß es, aber alle gehen fest davon aus.

UpToDate: Neue Version mit 5.000 evidenz-bewerteten Reviews

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UpToDate: Editorial Process

Die klinische Reviews-Datenbank UpToDate wurde (schon vor einigen Monaten) aktualisiert und steht nun in der Version 17.3 mit insgesamt 7.700 klinischen Reviews (+300) zur Verfügung aus folgenden Fachgebieten: Adult Primary Care, Allergy, Cardiovascular Medicine, Critical Care, Diabetes, Emergency Medicine, Endocrinology, Family Medicine, Gastroenterology, Gynecology, Hematology, Hepatology, Hypertension, Immunology, Infectious Diseases, Internal Medicine, Nephrology, Neurology, Obstetrics, Oncology, Pediatrics, Pulmonology, Rheumatology, Sleep Medicine, Surgery und Women’s Health. Darüber hinaus stellt UpToDate Drug und Patient Information sowie Calculators zur Verfügung.

45% aller Übersichtsarbeiten werden alle vier Monate aktualisiert, eine Auswahl finden Sie in den Informationen über die neuesten Änderungen. Ab sofort wird UpToDate unter der neuen Adresse http://www.uptodate.com/online zur Verfügung stehen.

UpToDate bietet ca. 150 Be- und Umrechungstabellen an, z.B. für Fetal growth restriction: Diagnosis, Risk factors for prostate cancer oder Mean corpuscular volume. Sie können die Tabellen aufrufen, indem Sie „Calculators“ in das Suchformular eingeben. Neu ist auch die Patientensektion mit 450 Texten (+30%).

UpToDate ist auffallend darum bemüht, durch Aktualität und Evidenz-Grading sich von Konkurrenzprodukten wie der Cochrane Library oder Doctor Consult abzuheben:

UpToDate topics are written by expert authors in combination with our internal physician editors, who are trained in evidence-based medicine and who are also specialists in their content areas. They work together to ensure that UpToDate’s topics answer clinical questions with the best available evidence and an understanding of realworld clinical practice. UpToDate continually reviews information in more than 430 peer-reviewed journals, online medical resources, and guidelines published by major national and international societies. Information in UpToDate, including every update, goes through at least three levels of physician review.

As part of our continuing commitment to provide our subscribers with the most actionable, evidence-based information available, UpToDate began grading recommendations in 2006. UpToDate currently has more than 5,000 graded recommendations, and the process is ongoing. Graded recommendations appear in the Summary and Recommendations sections at the end of topics. UpToDate uses the UTD-GRADE format, a modification of the GRADE system1,2. Grades have two components, a number (1 or 2) reflecting the strength of the recommendation and a letter (A, B or C) reflecting the quality of the evidence supporting that recommendation.

Der nächste Update von UpToDate (Version 18.1) wird im März erscheinen. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

iPhone-Applikation der Woche: Schlafphasenwecker

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Wie Holger Dambeck in Spiegel Online unter dem Titel iPhone- Schlafphasenwecker berichtet, wirbt diese Anwendung damit, „Schlummernde nur im Leichtschlaf zu wecken und so das Aufstehen zu erleichtern“.

Das Programm verspricht, wovon eigentlich jeder träumt: am Morgen aufwachen, ohne müde zu sein. Das ist tatsächlich möglich, sofern der Wecker im Leichtschlaf klingelt und nicht im Tiefschlaf. Dieses oberflächliche Schlummern soll die Software an den verstärkten Bewegungen des Schlafenden erkennen, sagt Maciek Drejak, 31-jähriger Programmierer aus Schweden. Er hat das Programm erfunden und freut sich nun über sprudelnde Einnahmen aus dem App-Store.

Nach einem Test im Schlaflabor stellt Dambeck allerdings ernüchtert fest, dass es sich bei Sleep Cycle nur um einen mangelhaften Muntermacher handelt, der die Schlafphasen nicht wirklich erfasst, sondern „offenbar einfach sämtliche Ausschläge (Bewegungen) analysiert und die heftigsten davon als Wechsel Richtung Traum- oder Leichtschlaf interpretiert.“

Fazit: Wer morgens ausgeschlafen sein möchte, sollte nicht ausschließlich auf sein iPhone vertrauen – sondern vor allem auf regelmäßigen, ausreichend langen Schlaf.

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Dazu passt der aktuelle Grimmy-Cartoon (s.o.), der karikiert, dass man bereit ist, dem Wunderding iPhone alles zutrauen – frei nach Arthur C. Clarke, wonach jede genügend weit fortgeschrittene Technik nicht von Magie zu unterscheiden sei.

UKM- und Fakultäts-Nachrichtenticker für Ihren Desktop

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Auch wenn das UKM damit nicht hausieren geht: Die Pressemeldungen des Uniklinikum sind seit dem Relaunch als RSS-Nachrichtenfeed unter folgender Adresse zu abonnieren: http://klinikum.uni-muenster.de/index.php?id=1935&type=100

Wer auf die Adressenzeile seines Browsers geachtet hat, wußte das natürlich längst (also alle außer mir…): Der orange Button rechts neben der Adresse zeigt einen abonnierbaren Feed an.

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Ab Windows Vista können Sie diesen Feed mit Bordmitteln komfortabel auf Ihrem Desktop einbinden. Das geht in wenigen Schritten (auf Bilder klicken für Vergrößerung):

1. Mit dem Internet Explorer die Webseite des Klinikums öffnen, auf den orangen Button in der Menüleiste klicken und den Feed abspeichern.

2. Die Windows Sidebar öffnen (unter Programme – Zubehör, wenn sie noch nicht aktiv ist), auf das Werkzeugsymbol klicken und „Aktuelle Meldungen des UKM“ auswählen.

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3. Voila! Die Nachrichten von der UKM-Homepage werden jetzt auf dem Desktop dargestellt.

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Auf genau diesselbe Art und Weise können Sie sich auch alle weiteren Nachrichtenkanäle, sei es von Tageszeitungen, von Fachzeitschriften oder von der Bibliothek anzeigen lassen. Hier finden Sie eine erste Auswahl.

Nachtrag 10.02.2010: Auch das Dekanat glänzt nun mit zwei RSS-Feeds: http://www.campus.uni-muenster.de/atomfeed/atomfeed.xml (News) u. http://www.campus.uni-muenster.de/atomfeed/atomfeeddates.xml (Termine). Beide Feeds finden Sie in unserem Masterfeed UKM-Mixed.

Bibliothek belegt 4.Platz in CHE-Hochschulranking Zahnmedizin

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Im neuesten Hochschulranking des CHE für die Zahnmedizin belegt die Zweigbibliothek Medizin den 4. Platz in Deutschland und – zusammen mit Hannover – den 1. Platz in den alten Bundesländern. In der Bewertung der Bibliotheksausstattung* gaben ihr die angehenden Zahnmediziner die Note von 2,1. Nur die Unibibliotheken in Greifswald, Jena und Rostock (alle ohne eine eigenständige, zentrale Medizinbibliothek) schnitten mit 1,5 bzw. 1,7 noch besser ab.

Mit der guten Beurteilung wird das Engagement der Zweigbibliothek belohnt, den Wünschen und Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden. Zudem hat die aktive Mitarbeit der Fachschaft Zahnmedizin an der Taskforce Bibliothek+Fachschaft zu dem guten Abschneiden sicher beigetragen.

Ein weitere Verbesserung wird durch die Ausweitung der Öffnungszeiten bis 24 Uhr und das breite E-Book-Angebot in der Zahnmedizin erwartet.

Hier finden Sie die komplette Liste aller 28 Hochschulen mit zahnmedizinischer Fakultät zu den obigen Angaben.

PS: Bei dem seperaten Ranking nach Zahl der Computerarbeitsplätze wurden veraltete Zahlen zugrunde gelegt. Den Leuten beim CHE ist es offensichtlich immer noch nicht aufgegangen, dass seit Oktober 2006(!) die Computerarbeitsplätze der ZB Med stark ausgeweitet wurden. Rechnet man mit den aktuellen Zahlen (55 PCs auf 2.900 Studierende), dann steht auch hier die ZB Med in Deutschland an zweiter Stelle – ansonsten wären die guten Noten der Studierenden für die Bibliotheksausstattung ja auch gar nicht zu erklären.

* Bibliotheksausstattung: Auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht) bewerteten die Studierende u.a. die Verfügbarkeit der im Studium benötigten Literatur, den Bestand an Büchern und Fachzeitschriften, die Benutzerberatung, die Möglichkeiten zur Literaturrecherche, die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in den Bibliotheken sowie die Öffnungs- und Ausleihzeiten.

Elsevier entscheidet: Keine Bibliotheksausleihe für neue mediscript-Auflage

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Wie der ein oder andere bereits erfahren hat, wechselt der mediscript-Herausgeber Elsevier das Format dieser beliebten Prüfungsanwendung: Statt einer kopiergeschützten CD, die sich überall installieren ließ, wird die neue DVD des Hammerexamens nicht mehr ausleihbar sein. Dies betrifft nicht nur Münster, sondern alle Bibliotheken.

Technischer Hintergrund: Die neuen Auflagen von Hammerexamen (28. Januar) und Physikum (Mitte Juni) müssen per Online-Freischaltung aktiviert werden und sind dann nur noch an einem PC benutzbar. Eine Ausleihe wäre damit ein Geschenk für den ersten Student, für alle nachfolgenden Ausleiher wäre die DVD unbrauchbar geworden. Im Gegensatz dazu können die alten Auflagen weiterhin bei uns ausgeliehen werden.

In einer Stellungnahme von Elsevier wird deutlich, dass der Verlag wirtschaftliche Einbußen durch unerlaubtes Kopieren und Weitergeben der CD (und Bibliotheksausleihen?) nicht länger hinnehmen wollte. Der Kopierschutz war dazu offensichtlich nicht verläßlich genug bzw. führte zu Computerabstürzen. So hat man sich dazu entschlossen, die neue DVD mit einem Onlineschlüssel an einen und nur einen PC zu binden.

Elsevier hatte bereits mit dem StudentConsult-Modell bibliotheks-inkompatible Medien eingeführt. Auch die E-Lehrbuch-Lösung von Elsevier verhindert mit einer straffen DRM-Inhaltssicherung eher die Nutzung, als dass es sie fördert.

Resultat: Es gibt keine Garantie mehr, sich alle gängigen Werke in der Bibliothek ausleihen zu können. Man muss also wieder selber tiefer in die Taschen greifen. Wenn Sie das nicht unkommentiert hinnehmen wollen, können Sie Ihre Meinung der Geschäftsführung von Elsevier Deutschland unter gf@elsevier.de gerne mitteilen…

Die institutionellen Portallösungen á la Springer Das Erste, Thieme examen online und (demnächst auch wohl) Elsevier könnten eine Lösung sein, sind aber nicht aus dem normalen Etat der Bibliothek zu finanzieren.

Kopierer der ZB Med erlauben nun auch Scannen und Mailen

Universitätsangehörige (mit ZIV-Kennung) können ab sofort an den zwei Kopiergeräten in der ZB Med, die mit Mensa-Card arbeiten (am Rondell und in der Lehrbuchsammlung) den kostenlosen Service Scan2Mail nutzen, d.h. sie können die Kopierer als Scanner verwenden. Eine detaillierte Anleitung zum Scannen finden Sie an den Geräten.

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In Kürze:

  1. Legen Sie das Buch oder was Sie auch immer scannen wollen auf den Kopierer
  2. Stecken Sie Ihre Mensa-Card in den Kartenleser oder werfen Sie eine Münze ein
  3. Drücken Sie die Scan-Taste am Kopierer unten links (Foto oben)
  4. Tippen Sie nun auf „Manuelle Eingabe“
  5. Geben Sie über die Tastatur Ihre Emailadresse ein (nur uni-muenster.de ist erlaubt)
  6. Betätigen Sie die grüne Kopiertaste rechts
  7. Jetzt können Sie eine Seite nach der anderen scannen (Foto unten)
  8. Verschicken Sie den Scan mit der (#)-Taste
  9. Wenn Sie fertig sind, drücken Sie die (C)-Taste

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Der Service ist kostenlos. Sie müssen das Kopiergerät jedoch mit Ihrer MensaCard aktivieren; Münzkopierer müssen mit mindestens 5 Cent gefüttert werden, damit sie überhaupt aktiv werden; diese 5 Cent bekommt man nach dem Scannen nicht zurück.

Die Scanleistung ist in der Standardeinstellung mit der Druckleistung vergleichbar, das bedeutet, dass man über den Dokumenteneinzug ca. 25 Dokumente in der Minute scannen kann. Die maximale Größe einer E-Mail darf ca. 15 MB nicht überschreiten, das entspricht etwa 120 Seiten Text im PDF-Format. Falls die maximale E-Mailgröße überschritten wurde, bekommen Sie eine entsprechende Fehlermeldung. In diesem Falle bleibt Ihnen leider nur die Möglichkeit, den Vorgang erneut zu beginnen.

Ihre gescannten Dokumente können Sie mit Ihrer Benutzerkennung über Mein ZIV abholen. Gehen Sie dort nach dem Anmelden zur Rubrik „Scannen & Kopieren“ und rufen Sie Ihre Dokumente ab (Anleitung). Einfacher ist es aber, dort die Weiterleitung für Scans in Ihr normales Postfach zu aktivieren.

Bitte beachten Sie, dass jeder Benutzer eines Kopierers Ihnen eine Mail in Ihr Postfach schicken kann. Wir können daher keine Gewähr für unverlangt übersendete Mails übernehmen.

Scan2Mail-Anleitung der ULB

Gesundheitssammlung aktualisiert

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Unser Sonderstandort „Gesundheitssammlung“ mit gesundheitsrelevanten Informationen und Ratgebern für Patienten und Laien wird zur Zeit einer Revision unterzogen. Veraltete Bücher werden in den Monographienbestand überführt oder ausgesondert, neue Auflagen werden gekauft und eingestellt. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Liste aller Bücher der Gesundheitssammlung aktualisiert. Sie enthält nun mit Stand Januar 2010 genau 1.427 einzelne Werke, die übersichtlich nach Fachgebieten aufgeführt sind.

Top 10 Nachrichten 2009

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Im letzten Jahr hat die ZB Med Sie mit genau 260 Beiträgen in diesem Weblog „Aktuelles – Nachrichten aus der Zweigbibliothek Medizin“ auf dem Laufenden gehalten – ein Plus von 27% gegenüber 2008. Vor kurzem konnte ein beeindruckendes Jubiläum gefeiert werden: Der Beitrag Neues Online-Buch: Handbook of Clinical Neurology war die 1.000ste Meldung im Weblog Aktuelles! Die Nutzung von „Aktuelles“ hat sich seit 2007 stetig erhöht, im Vergleich zu 2008 sogar verdoppelt und liegt nun bei insgesamt 1,7 Mio. Aufrufen.

Auf welche Beiträge haben Sie im letzten Jahr besonders häufig zugegriffen? 3 der 10 Top-Beiträge haben neue Online-Bücher der Bibliothek zum Thema und 3 weitere Smartphones (Aufsteiger des Jahres!). 2 weisen auf neue Datenbanken hin und zwei (Bereitschaftsdienst und Nature Library Comittee) sind auch mit größter Mühe nur unter „Sonstiges“ einzuordnen. Kein Beitrag behandelt das Thema Subito, das im letzten Jahr noch so virulent gewesen war.

  1. Alle 1.800 medizinischen Online-Bücher (3506)
  2. 100+ Tipps für den Bereitschaftsdienst (2741)
  3. Neue Online-Bücher: Medizinische Titel von de Gruyter (2494)
  4. Neue ZBMed-Homepage für Smartphones: Büchergutschein zu gewinnen! (2486)
  5. Endlich – Rote Liste für den iPhone! (2272)
  6. Trial: Anatomiedatenbank “Primal Pictures” (1932)
  7. Welches Prüfungstool ist besser: Springer Das Erste oder Thieme examen online ? (1817)
  8. Leiter der ZB Med in Kommittee der Zeitschrift “Nature” berufen (1712)
  9. Neues Online-Buch: Biochemistry of Lipids, Lipoproteins and Membranes (Fifth Edition) (1699)
  10. 15 Free Healthcare Apps for the iPhone (1604)