Archiv für den Tag: 10. Apr. 2015

Ersti-Café wieder voller Erfolg

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Am 8. April folgten zahlreiche Studierende des Wernicke-Semesters der Einladung der Bibliothek zu Kaffee & Kuchen. Bereits zum fünften Mal nutzte die Zweigbibliothek Medizin die Gelegenheit, sich den Studierenden des ersten Semesters vorzustellen. Bei den anschließenden Bibliotheksrundgängen konnten die Räumlichkeiten und Angebote der ZB Medizin kennengelernt und u.a. Fragen zu Recherchen, Lehrbuch– und iPad-Ausleihen beantwortet werden.

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Neues e-Buch: Körpermanagement

978-3-662-43643-1

Körpermanagement

Gimbel, Bernd
Körpermanagement : Handbuch für Trainer und Experten in der betrieblichen Gesundheitsförderung
2014
XIV, 349 S.
ISBN 978-3-662-43643-1

Gegen den inneren Schweinehund …

von Patienten, Kunden oder Mitarbeiter sind gute Argumente ebenso gefragt wie Strategien zur Verhaltensänderung und erfolgreiche Trainingskonzepte. Dieses Praxisbuch gibt Physiotherapeuten, Fitnesstrainern, (Sport-)Medizinern sowie Experten der betrieblichen Gesundheitsförderung das Wissen aus der Sport- und Ernährungsphysiologie und Trainingsmethoden an die Hand und unterstützt sie dabei, den ‚inneren Schweinehund‘ nachhaltig und wertschätzend an die Leine zu nehmen.

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Celebrating the 350th anniversary of journal publishing

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Die International Association of Scientific, Technical and Medical Publishers hat im März zum vierten Mal einen interessanten und umfassenden (180 Seiten) Bericht zum Stand des wissenschaftlichen Publikationswesen unter dem Titel The STM Report: An overview of scientific and scholarly journal publishing herausgegeben.

In ihr wird nicht nur – wie zu erwarten – der Blickwinkel der Verlage ausführlich dargestellt (das auch), sondern auch die Entwicklung von Open Access, mit nüchternen Fakten dargestellt.

25 Mia. fallen danach für Veröffentlichung, Verteilung und Subskription von Forschungspublikationen weltweit an, darin sind 1,9 Mia. für Peer-Review und 2,7 Mia. für Verlagsprofite enthalten. Ein Großteil dieser Kosten dürfte von Bibliotheken (also durch den Steuerzahler) getragen werden.

Die STM hebt – natürlich – auf neue Geschäftsmodelle und Verdienstmöglichkeiten ab, die insbesondere bei den Tablets gesehen werden, da hier das Kaufen und Bezahlen einfacher fällt:

There is one more important difference between mobile app-based access and PC web-based access to journals. Mobile devices are personal, rarely shared, thus tying usage data to the individual rather than the institution as happens with web access (where access control is typically by IP range). The app environment allows much richer data to be collected (with appropriate consents) about the user’s interaction with the app/content. And the app ecosystem (i.e. device plus cloud plus App Store etc.) encourages purchases via a single click (including from within the app itself), tied to the individual’s credit card (via the App Store) rather than the library budget.

Dieser Bericht ist eine Pflichtlektüre für alle, die Zeitschriften kaufen, insbesondere natürlich Erwerbungsbibliothekare, aber auch die Herausgeber und Editoren von Fachzeitschriften, Open Access-Vertreter und interessierte Wissenschaftler.

Neu: Bunte Vielfalt

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Bunte Vielfalt

Bose, Alexandra
Bunte Vielfalt – Interkulturelle Zusammenarbeit in Gesundheitsberufen
Reihe: Top im Gesundheitsjob
2014, XVI, 177 S.

In Gesundheitsberufen ist der Kontakt und die Kommunikation mit Patienten mit Migrationshintergrund und anderskulturellen Teammitgliedern Alltag – der zu besonderen Situationen führen kann.
Die Autorin beschreibt Knackpunkte des interkulturellen Umgangs und gibt praxisnahe Tipps, wie Sie ein Miteinander positiv gestalten.
Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Examen online genehmigt, Amboss abgelehnt

Die ZB Med hatte bei der QVM-Kommission entsprechende Mittel beantragt, um für 2015 bzw. 2016 sowohl Thieme examen online als auch Amboss anbieten zu können, da das entsprechende Votum der Studierenden ziemlich deutlich ausgefallen war.

Die Kommission für die Vergabe von QV-Mitteln hat sich nun für Examen online und gegen Amboss entschieden. Amboss ist zum einen deutlich kostspieliger als Examen online, zum anderen hätten die fünfstelligen Aufwendungen für die Campuslizenz nur zu einer Kostenersparnis von 5 Euro im Monat pro Student geführt.

Foto: Amboss Webseite Screenshot

Neues Buch : Degenerative Erkrankungen der Halswirbelsäule

Degenerative Erkrankungen der Halswirbelsäule : Therapeutisches Management im subaxialen Abschnitt

Autoren:
König, Stefan Alexander ; Spetzger, Uwe
Springer, 2014
X, 143 S. : 123 Abb.

 
Der Weg zur richtigen Therapieentscheidung in der HWS-Chirurgie.
Zur Behandlung degenerativer Erkrankungen der Halswirbelsäule hat sich eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren mit spezifischen Indikationen, Vor- und Nachteilen entwickelt.
Neben der konservativen Therapie steht die operative Stabilisierung der Halswirbelsäule mit Diskusprothesen, Cages und Wirbelkörperersatz im Vordergrund.
Foto und Text: Springer

Dr. Obst in Expert Panel for Higher Education berufen

Dem Leiter der Zweigbibliothek Medizin, Dr. Oliver Obst, wurde nun die Ehre zuteil, in das Horizon Project Expert Panel for Higher Education berufen zu werden. Das Panel diskutiert wichtige Entwicklungen in der Hochschullandschaft und beleuchtet mit Hilfe eines innovativen Delphi-Verfahrens insbesondere die Emerging Technologies für Lehre, Lernen und Forschung, die in den nächsten Jahren rund um den Globus Anwendung finden werden, darunter Mobile Apps, Quantified Self, Tablet Computing, Wearable Technology, Flipped Classroom, Games and Gamification, Location Intelligence, Cloud Computing, Learning Technologies, Mobile Learning, MOOCs, Online Learning und Personal Learning Environments.

Das Horizon Project Expert Panel for Higher Education setzt sich aus 50 ausgewiesenen Experten aus der ganzen Welt zusammen, darunter fünf aus Deutschland.

Der Horizon Report wird vom New Media Consortium (NMC) und der EDUCAUSE Learning Initiative (ELI) herausgegeben und gilt weltweit als eine der aktuellsten und renommiertesten Informationsquellen über neue Technologien im Hochschulbereich. Der NMC Horizon Report: 2014 Library Edition wird Technologien vorstellen, die sich voraussichtlich innerhalb der kommenden fünf Jahre an Hochschulbibliotheken durchsetzen werden.

Foto: NMC

Neue Datenbank: Cases Database

Cases Database enthält derzeit über 27.000 Fallbeispiele (peer-reviewed case reports) aus 239 Zeitschriften des Verlages BioMed Central (Springer Publishing). Die Datenbank richtet sich sowohl an medizinisches Fachpersonal als auch an Laien. In der Advanced Search lässt sich die Suche nach klinischen Aspekten, Patienteneigenschaften (Alter, Geschlecht etc.) und nach Angaben zur Publikation eingrenzen. Die Suchergebnisse bieten eine Kurzbeschreibung des jeweiligen Falles sowie die Verlinkung zum Originalartikel. Mehr als die Hälfte der verlinkten Volltexte sind frei zugänglich (open access), der Rest verfügbar je nach Lizenzierung der jeweiligen Bibliothek/Institution.

Neue Fälle können über Twitter (@CasesDatabase) oder Email (nach Registrierung) verfolgt werden.

Neue Datenbank: Forschungsprojekte Pflege

Die interaktive Datenbank Forschungsprojekte des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) dient der Recherche von Forschungsprojekten zum Thema Pflege und Versorgung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen in Deutschland. Neben dem Ziel, Wissen im Bereich Pflege zu bündeln und effizient nutzbar zu machen, soll ein Beitrag geleistet werden, um Forschungslücken zu identifizieren und neue Themenfelder im Bereich der Pflege aufzudecken. Zugleich soll die Datenbank als Plattform zum Erfahrungs- und Ideenaustausch innerhalb von Forschung und Praxis genutzt und die Vernetzung beteiligter Akteure gefördert werden.
Die Datenbank beinhaltet wissenschaftlich begleitete und evidenzbasierte Projekte und Studien im Bereich der Pflege und Versorgung hilfebedürftiger, pflegebedürftiger sowie behinderter Menschen in unterschiedlichen Versorgungs- und Pflegesituationen. Schwerpunkte bilden dabei folgende Themenbereiche:Prävention und Gesundheitsförderung, Pflege und Versorgung im Alter, Entwicklung neuer Pflegekonzepte und -strategien, Pflegeberatung, Patienteninformation und -edukation, Nutzerpräferenzen in der Pflege und Versorgung, Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Pflegemethoden, Selbstmanagement, Empowerment und Partizipation, Pflegerische Bildungsforschung, Methoden und Konzepte der pflegerischen Qualitätssicherung und des pflegerischen Qualitätsmanagements.

Aufgenommen werden laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte innerhalb Deutschlands, die ab dem Jahr 2000 durchgeführt wurden. Die Datenbank kann durch Eingabe eigener Forschungsprojekte erweitert werden. Jeder Eintrag wird durch das ZQP redaktionell geprüft und freigegeben.

Nature Reviews Titel wieder über die Suche zugänglich

Die Nature Reviews Titel, die wir über Ovid beziehen, sind wieder über die Zeitschriftensuche zugänglich. Da sich die Zugangsadressen (Jump Starts) geändert haben. Man wird in einer Fehlermeldung aufgefordert, sich einzuloggen, was aber für die Uni Münster nicht funktioniert bzw. (durch die IP-Authentifizierung) nicht notwendig ist. Dies betrifft nur die Jahrgänge 2009 und folgende.

Bitte benutzen Sie für diese Jahrgänge folgenden Adressen:

Nature Reviews Cardiology
Nature Reviews Clinical Oncology
Nature Reviews Endocrinology
Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology
Nature Reviews Nephrology
Nature Reviews Neurology
Nature Reviews Rheumatology
Nature Reviews Urology

List of Predatory, Open-Access Publishers

Dieser Tage wurde Beall’s List of Predatory, Open-Access Publishers aktualisiert und auch die Liste der angewandten Kriterien, wie infobib berichtete.

„On January 17th, 2017, Beall’s List and accompanying blog were taken offline“, wie Wikipedia berichtet. Die Liste ist aber weiterhin im Internet Archive aufrufbar: https://web.archive.org/web/20170112125427/https://scholarlyoa.com/publishers/ und https://web.archive.org/web/20170111172309/https://scholarlyoa.com/individual-journals/.

Auf dieser Liste finden Sie so rührige Namen wie Bentham Open Science, dessen Zeitschriften genauso zusammengemixt daherkommen wie obiges Bentham-Logo.

Achten Sie darauf: Jedes Geschäftsmodell seine Betrüger. Jede neue Möglichkeit, Geld zu verdienen (und die Verknüpfung von publikationsabhängigen Forschern und kostenpflichtigem Open Access ist definitiv eine glänzende Geschäftsidee), zieht ihr spezifisches Betrugsmodell nach sich!


Seit 2004 bekommen alle Wisssenschaftler der Uni Münster finanzielle Unterstützung für das Veröffentlichen von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften. Seit 2011 hat die Universität dazu mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen Publikationsfonds für die Finanzierung von Open Access-Artikelgebühren eingerichtet. Sie gehört damit zu den ersten Universitäten in Deutschland, die eine Förderung im neuen Programm “Open Access Publizieren” der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten. Die Universität Münster bezahlt aus Ihren DFG-geförderten Publikationsfond allerdings nur Open-Access-Zeitschriften, welche die im jeweiligen Fach anerkannten, strengen Qualitätssicherungsverfahren anwenden wie z.B. PLOS- oder BiomedCentral-Journale und weniger als 2.000 Euro kosten.