Archiv der Kategorie: e-Books

Zugang zu via medici verlängert

Der von 1. Oktober 2019 bis 30. April 2020 angebotene Zugang zu https://viamedici.thieme.de wurde nun vom Thieme-Verlag um drei Monate bis zum 31. Juli 2020 verlängert. Dieses Portal enthält

  • Interaktive Lernmodule aus Vorklinik und Klinik, die sich nicht nur nach Fächern oder Organsystemen anzeigen lassen, sondern auch sortiert nach Curriculum.
  • Mehr als 30.000 IMPP-Fragen zum Kreuzen (examen online).
  • Über 100 digitale Thieme Lehrbücher inkl. PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie (eRef).
  • 3D Ansicht, um komplexe anatomische Strukturen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und damit umfassend zu verstehen.
  • Bilder, Animationen und Videos an der richtigen Stelle.
  • Individuelle Lerntiefe: Kurztext, Langtext oder nur IMPP-Fakten.
  • Fallbeispiele, interaktive Kurse und viele weitere tolle Features.

Die Registrierung erfolgt über folgenden Link: https://viamedici.thieme.de/registrierung.

Wer bereits einen Account für examen online oder die eRef besitzt, kann diesen auch für via medici nutzen. Um alle Angebote freizuschalten, muss man sich im Hochschulnetz befinden und den Heimzugang aktivieren. Danach funktioniert via medici auch von zu Hause aus.

Foto: Screenshot viamedici.thieme.de

Digitales Sommersemester: E-Books, Datenbanken und weitere Ressourcen für die Lehre

Ab dem 14.4.2020 startet in Münster das rein digitale Sommersemester für Medizinstudierende. Zur Unterstützung der Studierenden und Dozenten stellt die ZB Medizin in Zusammenarbeit mit diversen Verlagen folgende E-Books, Datenbanken und weitere Ressourcen im Hochschulnetz zur Verfügung.

Bücher

Für Dozenten

Weitere Ressourcen

Fachliteratur und Ressourcen zum Coronavirus

Amboss-Nutzung 2019

Seit Amboss lizenziert ist, nimmt die Zahl der mit anderen Tools gekreuzten Fragen in der Klinik kontinuierlich ab. Auf der obigen Abbildung sehen Sie die Nutzung von Amboss im Verlauf der Jahre 2018-2019. Bei den Multiple Choice-Fragen sieht man deutlich die heißen Nutzungsphasen vor den Staatsexamina im Frühjahr und Herbst. Die Lernkarten werden fast ebenso sehr stark genutzt, die Nutzung schwankt aber nicht erkennbar mit den Prüfungen, eher mit den Semesterabschlussprüfungen: Anstiege sind im Januar und Juli zu verzeichnen.

Mittwoch, den 11.12.: Coffee Lecture zu „via medici“ in der ZB Med

Wie berichtet bietet die Bibliothek seit dem 1. Oktober einen Testzugriff auf das Thieme-Portal via medici an. via medici enthält u.a. Lernmodule aus Vorklinik und Klinik, sortiert nach Curriculum, 30.000+ IMPP-Fragen zum Kreuzen und 100+ Thieme Lehrbücher inkl. Endspurtskripte und Prometheus LernAtlas.

Frau Dr. Heißler, Managerin Customer Engagement, Georg Thieme Verlag KG, wird am morgigen Mittwoch, den 11.12.2019, bei Appetithäppchen, Kaffee und Gebäck via medici vorstellen und Ihre Fragen beantworten.

Die Registrierung erfolgt über folgenden Link: https://viamedici.thieme.de/registrierung. Wer bereits einen Account für examen online oder die eRef besitzt, kann diesen auch für via medici nutzen. Um alle Angebote freizuschalten, muss man sich im Hochschulnetz befinden und den Heimzugang aktivieren. Danach funktioniert via medici auch von zu Hause aus. weitere Infos unter https://viamedici.thieme.de/landing-page/muenster-campustest.

Kostenfreier Zugang zu via medici

Vom 1. Oktober 2019 bis 30. April 2020 bietet die Bibliothek unter https://viamedici.thieme.de/ einen Testzugriff auf via medici an. Dieses Portal enthält

  • Interaktive Lernmodule aus Vorklinik und Klinik, die sich nicht nur nach Fächern oder Organsystemen anzeigen lassen, sondern auch sortiert nach Curriculum.
  • Mehr als 30.000 IMPP-Fragen zum Kreuzen (examen online).
  • Über 100 digitale Thieme Lehrbücher inkl. PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie (eRef).
  • 3D Ansicht, um komplexe anatomische Strukturen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und damit umfassend zu verstehen.
  • Bilder, Animationen und Videos an der richtigen Stelle.
  • Individuelle Lerntiefe: Kurztext, Langtext oder nur IMPP-Fakten.
  • Fallbeispiele, interaktive Kurse und viele weitere tolle Features.

Die Registrierung erfolgt über folgenden Link: https://viamedici.thieme.de/registrierung.

Wer bereits einen Account für examen online oder die eRef besitzt, kann diesen auch für via medici nutzen. Um alle Angebote freizuschalten, muss man sich im Hochschulnetz befinden und den Heimzugang aktivieren. Danach funktioniert via medici auch von zu Hause aus.

Nutzung der Kreuztools Amboss und examen online

Seit zwei Jahren nimmt die Zahl der mit Thieme examen online gekreuzten Fragen kontinuierlich ab. Auf der obigen Abbildung sehen sie nun die Nutzung von Amboss (orange) und examen online (rot) seit dem Jahr 2015.

Zwei Entwicklungen sind bemerkenswert: Ab Mitte 2016 wird Amboss deutlich häufiger benutzt, was auf die Freischaltung der Vorklinikfragen zurückzuführen ist. Und die zweite: Ab Mai 2017 ging die examen online-Nutzung drastisch zurück, weil zum einen die Lizenz für die Klinikfragen ausgelaufen war und zum anderen viele Nutzer für die Vorklinikfragen auf Amboss gewechselt sind.

Bei beiden Diensten sieht man deutlich die eigentlichen Nutzungsphasen vor den jeweiligen Staatsexamina im Frühjar und Herbst.

Neue Coffee Lectures in der Zentralbibliothek

Nachdem Ende Januar bis Mitte Februar die ersten Coffee Lectures in der Universität- und Landesbibliothek (ULB) stattfanden, so werden jetzt erneut Coffee Lectures angeboten (Start ist der 21. Mai), in denen bei einer Tasse Kaffee (oder Tee) Kurzvorträgen über Literatursuche mit Strategie bis hin zum Zitieren elektronischer Quellen gelauscht werden kann.

10 Minuten, ohne Anmeldung, dreimal pro Woche um 13:30 Uhr in der Galerie der ULB (gegenüber dem Haupteingang).

Themenübersicht:

21.05. (Di): Schluss mit Zettelwirtschaft – Citavi kompakt
22.05. (Mi): Alles nicht geklaut – Bilder mit Creative-Commons-Lizenz
23.05. (Do): Aufschieben überwinden
27.05. (Mo): Lernstoff besser merken und abrufen  (Vortrag des Instituts für Psychologie in Bildung und Erziehung)
28.05. (Di): Kulturen in Kontakt  (Vortrag des International Office der WWU)
29.05. (Mi): Geschickt verknüpfen – Literatursuche mit Strategie
04.06. (Di): Elektronische Quellen zitieren
05.06. (Mi): Wissenschaftlich googlen
06.06. (Do): Einfach auf dem Laufenden bleiben – RSS-Feeds nutzen

Originalmeldung der ULB

Grafik © WWU

Amboss-Nutzung 2018

Seit Amboss lizenziert ist, nimmt die Zahl der mit anderen Tools gekreuzten Fragen wie z.B. Thieme examen online, kontinuierlich ab. Auf der obigen Abbildung sehen sie nun die Nutzung von Amboss im Verlauf des Jahres 2018. Bei den Multiple Choice-Fragen sieht man deutlich die heissen Nutzungsphasen vor den Staatsexamina im Frühjar und Herbst. Die Lernkarten werden fast ebenso sehr stark genutzt, die Nutzung schwankt aber nicht erkennbar mit den Prüfungen, lediglich der Anstieg im Juli könnte auf Semesterabschlussprüfungen beruhen.

Interaktiver Präparierkurs von Thieme

Über die eRef können Sie online einen interaktiven Präparierkurs absolvieren.

Die darin enthaltenen Bilder von Körperspendern können für Nicht-Mediziner (wie uns Bibliothekare*innen) im ersten Augenblick gemischte Gefühle hervorrufen. Für Medizinstudierende die bereits im Präparierkurs sind oder waren, werden Sie sicher hilfreich sein, um das Wissen zu vertiefen oder aufzufrischen.

Thieme schreibt dazu:
Bereiten Sie sich mit diesem interaktiven Kurs darauf vor, anatomische Strukturen darzustellen und zu erkennen. Sie können das Präparationsgebiet auswählen, jeden Schritt der Präparation nachvollziehen, bestimmte Strukturen gezielt suchen und direkt kontrollieren, ob Sie die im Bild dargestellten anatomischen Strukturen auch korrekt zugeordnet haben.

https://eref.thieme.de/resources/external/praepkurs_anatomie/index.html
Sie müssen sich dazu im Hochschulnetz befinden oder Ihren Heimzugang nutzen.

Grafik © 2014 Georg Thieme Verlag KG

Umfrage zu Lern-Apps: 9. Wünsche an die Fee

In der Umfrage vom Januar 2019 wurden alle Teilnehmer des easystudium-Projekts über die Lern-Apps befragt (Fragebogen), welche die Bibliothek anbietet. Die Antworten von 470 Studierenden konnten in die Auswertung einbezogen werden. Es wurde nach folgenden sieben Apps gefragt: Amboss Kreuzen, Amboss Wissen, iPublishCentral Reader (für die Elsevier-Bücher), Sobotta Anatomie Atlas, Thieme eRef, UpTodate und Visible Body (Human Anatomy Atlas).

Wünsche an die Fee
Die Schlussfrage lautete: „Angenommen, eine Fee erfüllt über Nacht Ihren größten Wunsch an die Bibliothek / easystudium: Am nächsten Morgen kommen Sie in die Bibliothek. Woran merken Sie, dass Ihr Wunsch in Erfüllung gegangen ist?“ 263 der 470 Teilnehmer (56%) der Umfrage beantworteten diese freiwillige Frage – ein ausgezeichneter Wert.

Wünsche: Arbeitsplätze
Die meisten Studierenden (70) kamen morgens in die Bibliothek und fanden mehr und bessere Arbeitsplätze vor – ihr Nummer 1-Wunsch, den die Fee liebenswürdigerweise über Nacht erfüllt hatte. Vor die Antworten ist meist ein „Ich merke es (daran)…“ zu denken:

  • Daran, dass es in der Bib mehr einzel Lernplätze gibt, da diese so gut wie immer belegt sind.
  • Daran, dass mehr variable Rückzugsmöglichkeiten da sind (mehr Steharbeitstische, mehr Sessel). Das ist an unserer Bib schon grandios, aber im Moment sind irgendwie weniger dieser Dinge verfügbar.
  • Die Bibliothek hätte keinen räumlichen Engpass, sowohl an der Garderobe, an den Schließfächern als auch bei den Sitzgelegenheiten.
  • Die Leute mit guten Lernvorsätzen für das Jahr sind weg und die Bib ist leerer.
  • Ein Lernplatz ohne Nachbar steht bereit
  • Einen größeren Gruppenarbeitsraum und mehr Plätze zum Essen (getrennt von den Gruppen).
  • Es gäbe MetroNaps (für kürze Pausen 15min…) oder ähnliches in der Bib.
  • Es gibt mehr Einzellernplätze („Boxen“), sodass niemand seinen Platz mit einem „Handtuch“ reserviert/ reservieren muss.
  • Mehr Einzelkabinen, die nicht leer besetzt sind. Spinde für die Wertsachen, reichlich Steckdosen

Die ZB Med ist dankbar für alle Anregungen und hat die Erweiterung der Arbeitsplätze bereits beim GB Infrastrukturmanagement des UKM in Auftrag gegeben. MetroNaps wird es sicherlich nicht in der Bibliothek geben, aber wir haben ja schon den Ruheraum, und demnächst soll im 1.OG ein Bereich mit Gruppenarbeitsplätzen eingerichtet werden (Projekt 100plus).

Wünsche: easystudium
Der Nummer-2-Wunsch betraf die iPad-Apps (39 Antworten). 15 wünschten sich eine bessere eRef-App, weitere 13 einen freien viamedici-Zugang.

  • Das eRef vernünftigt funktioniert oder man zumindest die Thieme Bücher besser offline nutzen kann. Da ich nicht in Münster wohne würde ich den Service gerne nutzen, aber der Umgang ist ne Katastrophe.
  • Es ist möglich, in der Eref Bibliothek Bücher zu suchen und man muss nicht mehr das komplette ABC durchgehen 🙂

Drei wünschten sich einen iPad-Support, drei, dass man auch iPads für die Klinik ausleihen könnte, weitere drei, dass man zu dem iPad auch einen Stift bekommen könnte. Vier wünschten sich Verbesserungen bei der Ausleihe, sei es die Ausleihe von Schädeln (2x), die Benachrichtigung ein Tag vor Rückgabe oder die längere Ausleihe von Büchern. Ebenfalls vier wünschten sich mehr Bücher für die Zahnmedizin (einhäufiger Wunsch, aber da gibt es einfach zu wenig Verlagsangebote. Bitte gezielte Bücherwünsche an uns über dieses Formular. Die zahnmedizinischen Bücher von Thieme haben wir, aber Quintessenz und Zahnärzteverlag bieten keine eBooks für Bibliotheken an. Hier kann man sich zahnmedizinische eBooks aussuchen). Drei wünschten sich easystudium-Apps wie eRef oder Amboss auch Windows-Apps (Die gibt es leider nicht, dafür müsste man die Fee zu Thieme oder Miamed schicken. Aber viele Tablet-Besitzer nutzen sowieso lieber den Browser-Zugang.).

  • Es gäbe eine Informationsveranstaltung zu easystudium für das 1. Semester ( Information über das Angebot, Hilfe beim Zugang)
  • Ich verstünde die Apps mit all ihren Möglichkeiten und könnte aus Ihnen mehr ziehen.
  • Jemand ist da, der alle Apps, die ich möchte, auf meinem IPad installiert bzw. repariert.

Wünsche: Schließfächer

An Nummer 3 kamen die Spinde. Genau 30 Teilnehmer wünschten sich mehr Schließfächer, mehr Platz dort, Spinde für Wertsachen oder solche, die mit 1€- und 2€-Münzen funktionieren. Auch hier sind bereits 72 neue Schließfächer bestellt.

Wünsche: Kaffee, Kuchen, Obst

Auf den 4. Platz kamen alle Wünsche rund um das Bistro (28):

  • Einen Nespresso-Maschine, so dass man eigene Kapseln mitbringen und guten Kaffee trinken kann. Wenn das der größte Wunsch ist, spricht es für die Bib…
  • Es gäbe eine Kuchentheke!
  • Es gibt ein nettes Cafè mit frischem Kaffee.
  • Es gibt einen besseren Kaffeeautomaten in der Medibib (siehe ULB), mehr Brötchen
  • Es gibt einen Kaffeeautomaten den man ohne große Müllproduktion (zum Beispiel mit eigener Tasse) benutzen kann und gesündere Snacks! (und weniger Nestle Produkte!!!)
  • Nach einer langen Lernsession würde ich in dem Bistro-Raum gehen, und als ich die Automaten sehe, sind da nicht nur Schokoladen und andere energiereiche, aber leider ungesunde Produkte drin, sondern auch Obst (Äpfel, Orangen oder Bananen sind auch sehr praktisch zu essen, während einer kurzen Pause). Vielleicht wäre das nicht mein allergrößter Wunsch, aber ich wollte auch realistisch bleiben, damit die Fee den erfüllen kann. 🙂 Danke!
  • An allen Plätzen eine Steckdose und ein richtiger Kaffeeautomat (oder ne richtig große Fee hätte vielleicht einen kleinen Kiosk über Nacht eingebaut :-))

Im Bistro sind uns mit den Automaten so ein bisschen die Hände gebunden. Die Bestückung und Preise(!) werden vom UKM bestimmt (Geschäftsbereich Materialwirtschaft/Gastronomie). Und da hat man sich – nach langen Tests – Wir werden aber die Ergebnisse der Umfrage und Ihre Wünsche an die Gastronomie weiterleiten. Müllvermeidung und gesunde Produkte sollten eigentlich in einem Krankenhaus selbstverständlich sein.

Wünsche: Klima

17 Wünsche bezogen sich auf das Klima in der Bibliothek, kühler/wärmer und bessere Lüftung:

  • In der Klausuren Phase frischere Luft in den Räumen:)
  • Es gibt freie Plätze an den Steckdosen im Leesesaal und in die Luft hat noch einen normalen Sauerstoffgehalt.
  • … daran, dass es eine Klimaanlage (oder genug Ventilatoren) für den Sommer und bessere Isolation für den Winter gibt
  • Dass die Bibiothek auch morgens schon beheizt ist und man sich nicht wie am Nordpol fühlt
  • Im Sommer ist es immer schön kühl und angenehm, weil es eine Klimaanlage gibt.
  • Über Nacht haben wir eine Klimaanlage für den nächsten SaharaSommer bekommen 😉

Wünsche: Amboss und Meditricks

Acht Nutzer wünschten sich einen Meditricks-Zugang über Amboss (wir testen das gerade). Weitere Wünsche betrafen Amboss-Examen-Bücher (haben wir), Amboss-Zugang getrennt vom Uni-Wlan (gibt es) oder einen Amboss-Zugang für Berufseinsteiger (kein Problem, solange man an der Uni ist). Einer wünschte sich sämtliche kostenpflichtigen Inhalte von Amboss, zb virtuelles Mikroskop.

Wünsche: Bibliotheksregeln
Acht Studierende wünschten sich eine flexiblere Auslegung der Bibliotheksregeln, so zB die Mitnahme von Garderobe, Rucksäcke und allen möglichen Flaschen in die Bibliothek (Ich habe mal eine Bibliothek gesehen, wo das alles erlaubt war. Die war auch sonst sehr schlecht geführt. Nicht nachahmenswert.).

Wünsche: Sonstige

Sechs Studierende wollten mehr Elsevier-Bücher bzw. eine bessere Elsevier-App. Vier Studierende wünschten sich mehr Ruhe, weniger (Laptop)Geklapper oder kostenloses Oropax. Vier Studierende wünschten sich eine weitere Tischtennisplatte/turnier bzw. eine bessere Lüftung dort. Drei mehr und neue PCs. Drei mehr Steckdosen. Zwei wünschten sich ein Ultraschallgerät zum Üben. Weitere zwei ordentliches Fahrradparken ohne Chaos vor der Bibliothek. Einer Öffnungszeiten rund um die Uhr, einer saubere Toiletten, einer einen Anki-Zugang.

  • Gewisse Studenten benehmen sich endlich, reservieren die Boxen nicht den ganzen Vormittag und gehen zum Reden und Essen ins Bistro. Ansonsten ist die ZBMed mein alltime favourite 😉
  • USB Steckdosen an den Arbeitsplätzen.
  • Daran, dass ich mir eine Microsoft Hololens demonstration angucken kann.
  • Dass man auch die Bücher von Elsevier als PDF herunterladen und in Good Notes kopieren kann, um sie dort zu bearbeiten.
  • Die gesamte elsevier bibliothek ist genauso frei verfügbar wie bei thieme.

Wünsche: Lob

26 Studierende nahmen die „Feen-Frage“ zum Anlaß, die Bibliothek zu loben. Ihre Kommentare zeugen von einer sehr hohen Wertschätzung der Bibliothek, hier eine Auswahl:

  • Alles beibehalten! Die Bibliothek und das easystudium sind schon eine sehr gute Unterstützung beim Lernen
  • Daran, dass mir auffällt, dass Sie sich weiterhin so für uns engagieren und es Ihnen anscheinend wichtig ist, dass wir Studenten die Ressourcen haben, die wir fürs Lernen benötigen. Danke für Ihr Engagement!
  • Der nahezu uneingeschränkte Zugriff auf ebooks ist ansonsten eine so große Erleichterung.
  • Die Bib ist richtig toll! Sie könnte nur ihre Räume vergößern. Mehr Einzel- Arbeitsboxen… ein größerer Bistro-Raum… und mehr Snack-Automaten!
  • Ansonsten bin ich super zufrieden mit der MediBib. Danke für das große Engagement!:-)
  • Es wäre so wie vorher, da mein Wunsch wäre das alles immer so bleibt. Ich finde es passt alles sehr gut.
  • Ich bin mit der Bibliothek / easystudium und vor allem den Mitarbeitern der ULB ZBmed sehr zufrieden. Ihr Umsorgen (sowohl fachlich, als auch persönlich) hat mir im Rahmen meines Studiums bisher sehr geholfen, wofür ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken möchte.
  • Ich wünschte, dass die Organisatoren wüssten, wie cool sie sind 😀
  • Ansonsten Riesenkompliment an die Bib und das Team, den Anspruch zu haben, sich stetig verbessern zu wollen

Weitere Beiträge und Ergebnisse

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Umfrage zu Lern-Apps: 8. Probleme

In der Umfrage vom Januar 2019 wurden alle Teilnehmer des easystudium-Projekts über die Lern-Apps befragt (Fragebogen), welche die Bibliothek anbietet. Die Antworten von 470 Studierenden konnten in die Auswertung einbezogen werden. Es wurde nach folgenden sieben Apps gefragt: Amboss Kreuzen, Amboss Wissen, iPublishCentral Reader (für die Elsevier-Bücher), Sobotta Anatomie Atlas, Thieme eRef, UpTodate und Visible Body (Human Anatomy Atlas).

Die sechste Frage lautete: „Geben Sie bitte an, in welchen Bereichen Sie Probleme mit den Apps hatten – wenn überhaupt.“ Als Antwortmöglichkeiten waren vorgegeben: Login/Zugang, Handhabung, Schnelligkeit, Übersichtlichkeit, Stabilität (es waren mehrere Antworten möglich). Über das Freitextfeld kamen 24 nicht präformatierte Antworten hinzu. Insgesamt berichteten 401 der 470 Studierenden (85%) durchschnittlich 4 Einzelprobleme (Die Summe betrug 1.616 Probleme, das Maximum eines Antwortenden 14 Probleme – wenn jemand alles angekreuzt hätte, wäre er auf 35 Einzelprobleme gekommen).

Probleme bei Login/Zugang
Login- oder Zugangsprobleme wurden hauptsächlich von den Lehrbuch-Apps Thieme eRef (23%, fast jeder Vierte) und der Elsevier Reader-App (18%) berichtet. Aber auch die Amboss-Apps und UpToDate waren nicht frei davon. Auffallend war, dass lediglich die beiden anatomischen Apps, die – als einzige Apps – einmal heruntergeladen (zB beim Rollout) immer offline genutzt werden konnten, hier sehr geringe Prozentzahlen zeigten, d.h. kaum Probleme bereiteten.

Probleme bei der Handhabung
Auch hier liegen die beiden Lehrbuch-Apps Thieme eRef und Elsevier Reader vor dem Feld, diesmal deutlicher als beim Login/Zugang und mit fast doppelt so hohen Prozentzahlen. Visible Body war manchmal auch schwer handelbar – ob es an der hakligen Bedienungsführung oder ruckelnder Darstellung lag, war allerdings nicht abgefragt worden („Handhabung“ ist nun aber auch ein sehr dehnbarer Begriff, der auch Login- oder VPN-Probleme beinhalten könnte). Jeder Siebte bis jeder Zwölfte berichtete über Probleme in der Handhabung der übrigen vier Apps – diese schienen also soweit gut und nutzerfreundlich programmiert.

Probleme bei der Schnelligkeit
Die Thieme eRef hatte erhebliche Probleme mit der Schnelligkeit. 31% der Nutzer dieser App bemängelten die Langsamkeit dieser App. Mit weitem Abstand folgte Visible Body, das mit über 1GB eine sehr komplexe App ist, die auch – ohne auf schnelles Internet angewiesen zu sein – ältere Smartphone- oder Tablet-Prozessor zum Glühen bringen und recht langsam werden kann. Der Elsevier Reader lag mit 15% in der gleichen Grössenordnung, auch hier bemängelte jeder Sechste bis Siebte die fehlende Schnelligkeit der App. UpTodate bildete hier mit seiner sehr reduzierten App das vorbildliche Schlußlicht in Sachen fehlender Schnelligkeit – oder anders ausgedrückt: UpToDate war die gefühlt schnellste App.

Probleme bei der Übersichtlichkeit
Thieme eRef und Elsevier Reader wurden von den Nutzern mit 36% resp. 28% als die unübersichtlichsten Apps wahrgenommen. Mit weitem Abstand folgte der Sobotta Atlas mit 18% (der recht komplex aufgebaut ist) und die übrigen vier Apps. UpToDate bildete auch hier wieder mit seiner sehr reduzierten und schnörkellosen App das vorbildliche Schlußlicht in Sachen fehlender Übersichtlichkeit – oder anders ausgedrückt: UpToDate war die gefühlt übersichtlichste App.

Probleme bei der Stabilität
Unglaubliche 42% – also fast jeder Zweite – attestierten der Thieme eRef-App Probleme mit der Stabilität – dies schien der (eigentliche) Knackpunkt dieser App zu sein. Die Freitextkommentare bestätigten, dass die große Unzufriedenheit der Nutzer u.a. von den zahlreichen Abstürzen bei der eRef herrührten:

Die eRef ist total unübersichtlich und stürzt ständig ab. Man kann überhaupt nicht „durchblättern“. Das alte Programm [Thieme Campus, Anm. des Autors] fand ich angenehmer in der Handhabung.

Eref stürzt STÄNDIG ab, man kann sich nicht darauf verlassen, das NERVT SEHR! Ist es so schwierig eine stabile App zu entwickeln?

Thieme eRef ist auf meinem iPad sehr oft abgestürzt und ich musste es neu installieren. Daher kein Verlass. Die App ist oft langsam und die Suchfunktion funktioniert oft nicht.

Elsevier Reader und Visible Body waren auch keine Vorbilder an Stabilität, wobei ich glaube, dass es – siehe oben – bei Letzerem an der nötigen hohen Systemleistung liegt. Das Positive: Vier Apps, UpToDate, die beiden Amboss-Apss und der Sobotta Atlas zeigen kaum Stabilitätsprobleme, nur jeder 20. bzw. 25. beschwerte sich darüber.

Resümee
Summiert man die oben dargestellten Prozentzahlen der fünf Problembereiche für die einzelnen Apps auf, erhält man einen Überblick zur Funktionalität jeder App. Diese „Negativ-Statistik“ führte die app Thieme eRef eindeutig vor dem Elsevier Reader an. Visible Body folgt auf dem unrühmlichen dritten Platz – aber bereits mit 100 Prozentpunkten weniger Problemen wie die Thieme eRef. Die übrigen vier Apps schnitten mit Prozentsummen von um die 40% sehr ansehnlich ab, wobei UpToDate mit 38% die „problemloseste“ App war.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

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Umfrage zu Lern-Apps: 7. Portfolio Wichtigkeit vs. Zufriedenheit

In der Umfrage vom Januar 2019 wurden alle Teilnehmer des easystudium-Projekts über die Lern-Apps befragt (Fragebogen), welche die Bibliothek anbietet. Die Antworten von 470 Studierenden konnten in die Auswertung einbezogen werden. Es wurde nach folgenden sieben Apps gefragt: Amboss Kreuzen, Amboss Wissen, iPublishCentral Reader (für die Elsevier-Bücher), Sobotta Anatomie Atlas, Thieme eRef, UpTodate und Visible Body (Human Anatomy Atlas).

Portfolio Wichtigkeit vs. Zufriedenheit
Trägt man die Wichtigkeit der einzelnen Lern-Apps gegen deren Zufriedenheit auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Apps in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen:

  1. Begeistern: Bei den Apps im Quadrant rechts oben (hohe Wichtigkeit und Zufriedenheit) handelt es sich um die so genannten Cash-Cows. Es sind Ressourcen mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit, die a) weiter zu lizenzieren und b) weiter zu bewerben sind.
  2. Bewahren: Bei Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Quadrant links oben) ist Zurückhaltung angebracht, weil sie derzeit nur unterdurchschnittlich zum Erfolg beitragen.
  3. Nicht handeln: In Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Quadrant links unten) sollte nicht mehr weiter investiert werden.
  4. Verbessern: Diejenigen Ressourcen, die eine hohe Wichtigkeit aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Quadrant rechts unten), sind Ressourcen mit Potenzial, da sie für die Nutzer wichtig sind, aber noch deutlich verbessert werden können – zu Begeisterung weckenden Cash Cows.


Die beiden Amboss-Apps sind schon da, wo die Thieme eRef noch hin will: Im Cash-Cow-Quadranten rechts oben.

Cash Cows
Mit Amboss Wissen und Kreuzen gehören zwei Ressourcen eindeutig zu den so genannten „Cash Cows“ im Quadranten rechts oben. Beide weisen eine sehr hohe Zufriedenheit auf und begeistern die Nutzer. Hier wird die Bibliothek weiter investieren, um das hohe Niveau zu halten. Diese beiden einzigen Cash-Cows gilt es weiter zu stärken und ihren Wert den Nutzern gegenüber weiter zu kommunizieren.

Ressourcen mit Potential
Thieme eRef ist die einzige Ressource im Verbesserungsquadranten rechts unten. Der Unterschied zwischen der überragenden Wichtigkeit der Anwendung (aufgrund der Verfügbarkeit zahlreicher Lehrbücher) und der überaus niedrigen Zufriedenheit weist auf eine tief enttäuschte Nutzerschaft hin: Jeder dritte Thieme eRef-Nutzer klagt über Stabilitätsprobleme – viermal mehr als bei jeder anderen App.

Semesterspezifische Cash Cows
Obwohl auch noch knapp im Cash Cow-Quadranten gehören VisualDx und Sobotta Atlas eher zusammen mit UpToDate zu den Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Quadrant links oben). Hier gilt es, weiter zu investieren: Das Zufriedenheitsniveau ist hoch und die Wichtigkeit in den einzelnen Semestern ebenfalls (s.u.), so dass man diese Apps als „Semesterspezifische Cash Cows“ bezeichnen könnte.

Ressourcen ohne Potential
Der Elsevier (iPublish Central) Reader hat nicht nur einen schlecht merkfähigen Namen, sondern ist auch die einzige App im linken unteren Quadranten. Weder wichtig noch gut ist diese Anwendung eine der ersten Kandidaten für eine Abbestellung. Die finanziellen Ressourcen können sinnvollerweise reallokiert werden.


In den vorklinischen Semestern stehen die anatomischen Apps ganz oben auf der Wunschliste und belegen hervorragende Zufriedenheits- vs. Wichtigkeitswerte.

Portfolio Vorklinik
Bricht man die Portfolios auf die einzelnen Semester herunter (sinnvoll ist eine Aufteilung nach 1.-4. vorklinischen bzw. 1.-8. klinischen Semestern), dann werden die anatomischen Apps Visible Body und Sobotta Atlas zu deutlichen „Cash Cows für die Vorklinik“. UpToDate fällt in diesem Diagramm heraus, da es zu wenige Nutzer in der Vorklinik hatte.


In der Klinik wird UpToDate zur Cash-Cow.

Portfolio Klinik
In den klinischen Semestern ist UpTodate neben den beiden Amboss-Apps die einzige Anwendung mit „Cash-Cow“-Charakteristik (rechter oberer Quadrant), allerdings mit deutlicher Neigung zum Verbesserungspotenzial. Visible Body und Sobotta Atlas spielen in der Klinik naturgemäss keine große Rolle und wandern in den oberen linken Quadranten ab. Elsevier Reader und Thieme eRef verlieren in den hohen Semester weiteren Boden, d.h. werden als weniger wichtig und gut bewertet.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: BillionPhotos at fotolia.de