Archiv des Autors: ZBMed

ZB Medizin: Bald mit neuer Homepage

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Fast genau 4 Jahre nach der letzten Überholung (neudeutsch: Relaunch) der Homepage der ZB Med im Oktober 2004 steht wieder eine Aktualisierung bevor. Die sechs Hauptrubriken Benutzung, Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, ZB Med und Aktuelles haben sich bewährt und sind geblieben. Neu ist eine zweite Navigationsleiste über diesen Rubriken, die auf die Angebote der Bibliothek für die vier Benutzergruppen Mediziner, Studierende, Gäste und Patienten hinweist. Wir rechnen mit der Freischaltung der neuen Webseiten Anfang November.

Notwendig geworden war die Überarbeitung insbesondere durch die Anpassung an den Styleguide für Internetangebote der Universität (Login mit ZIV-Benutzerkennung), der sich insbesondere der Barrierefreiheit und dem Corporate Design verschrieben hat. Die Zweigbibliothek folgt damit diversen Institutionen wie z.B. dem Dekanat und der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB), deren Homepages bereits seit einiger Zeit in diesem neuen Layout erstrahlen.

Neue Zeitschriften: Weitere Circulation Unterreihen online

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Aus zusätzlichen Mitteln des Dekanats konnte die Bibliothek die sechs neuen Zeitschriften der American Heart Association (wir berichteten) erwerben. Sie können nun auch die letzten beiden Titel einsehen, hier sind nun alle aufgeführt:

Medizinische Anwendungen für das iPhone

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Seit 2004 unterstützt die ZB Med die Nutzung von Personal Digital Assistants (PDA) in Fakultät und Klinikum. Eines der heißesten „PDAs“ zur Zeit ist das (der?) iPhone und viele Mediziner „are making the switch“ und wechseln von ihren jeweiligen PDAs zum iPhone über:

My overall experience switching to the iPhone has been positive. I am very encouraged that more medical programs are being released (see recent releases of Mediquations and iSilo), and I look forward to the reference companies like Skyscape and Lexi-Comp releasing LOCAL applications for the iPhone … the advantage of being able to get online, access any reference material you want and have an all-in-one PDA/phone is one that I would not trade. My pockets are lighter and my scrubs stay up!

Weitere Ärzte-Kommentare finden Sie im Blog medinfo.

Medizinische Programme für das iPhone:

Allgemein hilfreiche Programme für den Mediziner:

Eine Liste von iPhone Widgets
Apple’s List of WebApps

PS: In Zukunft werden Sie hier häufiger vom iPhone lesen, denn ich habe mir auch eins zulegen müssen – schweren Herzens 😉 , damit die Bibliothek nicht von wichtigen Entwicklungen abgehängt wird… PPS: Es gibt Leute, die meinen, dass das iPhone ein bißchen zuviel an persönlichen Infos preisgibt.

Gelbe Liste und ICD-10 für PDA: Medispace beendet Zusammenarbeit

Das Interesse der Anbieter von PDA-Anwendungen, die Bibliothek mit Lizenzen zu versorgen, läßt – wie berichtet – zur Zeit spürbar nach. Nach dem Herold (Mobipocket antwortet nicht), Börm Bruckmeier (Webshop-Umstellung) und DDInnere (auch Mobipocket) beendet nun mit Medispace (Gelbe Liste, ICD-10) der vierte Anbieter innerhalb kurzer Zeit die Zusammenarbeit mit der ZB Med. In der Begründung wird zu Recht die – im Gegensatz zu anderen Anwendungen – doch recht geringe Münsteraner Nutzung von Gelber Liste und ICD-10 hervorgehoben:

Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen mitteilen, dass das „Projekt“ mit Ihrer Bibliothek für uns einen Aufwand darstellt, der sich mit den erzielten Erlösen nicht rechtfertigen lässt. Deshalb wird Ihre Registrierungsplattform kurzfristig geschlossen – ich hoffe hier auf Ihr Verständnis. Wie ich Ihren Informationsseiten im Internet entnehmen konnte, ist unser Softwareangebot bei Ihnen auch nicht sonderlich gefragt.

Obwohl es sich also nicht um die absoluten Killerapplikationen gehandelt hat, ist es trotzdem ärgerlich, da es das Portfolio der Bibliothek auf dem PDA-Sektoor doch um weitere zwei Anwendungen beschneidet. Wer möchte, kann diese beiden Produkte weiterhin im Shop von Medispace selber erwerben.

Testphase für Micromedex verlängert

Der Test für die Micromedex-Datenbanken wurde dankenswerterweise um 2,5 Wochen verlängert, bitte beachten Sie, dass sich das Passwort geändert hat. Nun haben Sie die Möglichkeit, die doch recht kostspieligen, konkurrierenden Arzneimittelinformationssysteme Micromedex (Thomson Reuters Healthcare) und Clin- eguide (Wolters Kluwer Health) im Detail miteinander vergleichen zu können. Je nachdem, wie Ihre Rückmeldung ausfällt, wird die Bibliothek eine Finanzierungskonzept erstellen.

Micromedex im Test: Thomson Clincal Xpert für PDA

Wie berichtet, hat die Bibliothek einen Test für zahlreiche Micromedex-Datenbanken eingerichtet. Dieser Test ermöglicht auch, wie uns Prof. Thorsten Marquardt dankenswerterweise mitteilte, die Installation der Thomson Clincal Xperts mit einer Lauflizenz bis 2012 auf den PDA laden (Windows 6.1 Professional). Enthalten ist: Medizinische Taschenrechner für KOF, BMI und vieles mehr, eine Toxikologie-Datenbank, eine Medikamentendatenbank (mit Hinweisen, ob die Medikamente in der Stillzeit geeignet sind), eine Datenbank über Labortests und manches mehr.

Nobelpreis für Medizin 2008: Deutscher Preisträger

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Photo Montagnier: Túrelio, Creative Commons BY-SA 2.0-de
Preisträger sind der Deutsche Harald zur Hausen für die Entdeckung, dass das humane Papillomavirus Gebärmutterhalskrebs verursacht, und die beiden Franzosen Francoise Barré-Sinoussi und Luc Montagnier für die Entdeckung des HIV Virus. Die letzte deutsche Preisträgerin war Christiane Nüsslein-Volhard 1995. [Nobel Prize 2008 | Die Welt]

ICD-10-GM 2009: DIMDI veröffentlicht die endgültige Fassung

Das DIMDI meldet:

Die endgültige Fassung der ICD-10-GM Version 2009 (Internationale Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, German Modification ) wurde veröffentlicht. In die neue Version flossen über 60 Vorschläge aus Fachgesellschaften und von Fachleuten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken ein. Die Klassifikation bildet die Basis für das pauschalierende Vergütungssystem G-DRG (German Diagnosis Related Groups).

Informationsberaterinnen der Zweigbibliothek

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Frau Lübke und Frau Bendix, die beiden Informationsberaterinnen der ZB Med

Wie Sie wissen, hat die Zweigbibliothek ihr bisheriges Schulungsprogramm durch das neue Konzept der Hausbesuche ergänzt. In diesem Semester konnten bereits zahlreiche Hausbesuche-Schulungen in 17 Instituten und Kliniken durchgeführt werden. Die dabei angesprochenen über 270 Teilnehmer waren sehr angetan von den Hausbesuchen, die ihnen vielfältige Informationen über Literatursuchen und Dienstleistungen „frei Haus“ lieferten. Eine beispielhafte Präsentation der wichtigsten Services und Ressourcen der Bibliothek für Wissenschaftler und Ärzte finden Sie bei SlideShare.

Das neue Konzept gründet sich auf zwei Säulen:

  1. Die Hausbesuche, die auf Anfrage für Sie zurechtgeschnitten und bei Ihnen vor Ort präsentiert werden
  2. Die Informationsbibliothekarinnen, die regelmässig etwa zweimal im Jahr alle Instituten und Kliniken besuchen, und sie mit Informationen versorgen über neue oder geänderte Dienstleistungen, Bücher, Zeitschriften oder Datenbanken

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Während Frau Lübke und Frau Bendix als so genanntes „Front-Office“ für Erstkontakt und Beratung zuständig sind, stehen im „Back-Office“ mehrere erfahrene Kollegen und Kolleginnen, die Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet sind, für weitergehende Auskünfte und Fragen sowie für die Organisation von Schulungen zur Verfügung. Wenn Sie Informationsbedarf haben oder uns einfach einmal kennen lernen wollen, kommen die Informationsberaterinnen der Zweigbibliothek gerne mal bei Ihnen vorbei. Bitte machen Sie unter zbm.auskunft@uni-muenster.de oder Telefon 83-58560 einen Termin mit uns aus. Als Teil einer Informationsoffensive, welche die Bibliothek im November 2007 mit der Taskforce Bibliothek+Fachschaft startete, richtet sich dieses Projekt an die Wissenschaftler und Ärzte der Medizinischen Fakultät.

Newsticker in der rechten Spalte umgestellt

Ich habe heute morgen die Quelle der Newsfeeds in der rechten Navigationsspalte dieses Weblogs umgestellt. Die bisherige Lösung via Feeddigest war zu langsam und führte immer wieder zu Verzögerungen beim Aufbau der Seite. Da der – kostenpflichtige! – Feeddigest-Dienst nicht auf meine Beschwerden reagierte, benutze ich nun den kostenlosen Dienst, den Google über Google Reader anbietet. Verbunden damit ist ebenfalls eine Formatänderung und leider erlaubt die Google-Lösung keine Datumsanzeigen. Wenn Sie es mal selbst Ihrer Seite einen dynamischen Newsticker oder eine PubMed-Trefferliste hinzufügen möchten, dann los: Es ist ganz einfach!

  1. Einzelne News-Feeds in Google Reader hinzufügen (z.B. deutsche Wissenschaftsnachrichten)
  2. In „Abonnements verwalten“ alle Feeds zu ein und demselben Ordner hinzufügen (z.B. neuer Ordner
    „News“)
  3. Im Reiter „Ordner und Tags“ den Ordner „News“ öffentlich machen
  4. Auf „Clip hinzufügen“ gehen und nach Belieben Titel und Farbschema ändern
  5. Den Source Code in der Textbox mit Cut&Paste in den HTML-Code Ihrer Seite einfügen

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