Visuelles Denken in der Kommunikationsarbeit

29.11.2019, 9.30 bis 17.30

Beschreibung

Die Arbeitsmethodik des visuellen Zeitalters. Strategisches Arbeiten mit einfachen Skizzen und Visualisierungen.

Das menschliche Gehirn arbeitet überwiegend mit visuellen Reizen, Assoziationen und neuronalen Verknüpfungen, um Inhalte zu verarbeiten und abzuspeichern. Interessanterweise nutzen wir diese Vorliebe für visuelles Arbeiten bislang in der täglichen Arbeit kaum, um beispielsweise Strategien zu entwickeln, multidimensionale Themen zu durchdringen und Lösungen zu erarbeiten. Mit steigender Komplexität der Kommunikationsthemen, Transformations- und Changeprozessen in der Kommunikationsarbeit, agilen Arbeitsweisen, UX-Design und Methoden wie Design Thinking rückt das Visuelle Arbeiten derzeit stark in den Fokus moderner Management- und Arbeitsmethoden.

Bekannt sind Nutzungsmöglichkeiten wie beispielsweise Visual Facilitation (Moderationstechnik), Graphic Recording, Sketchnoting oder Idea-Sketching. In diesem Training gibt es zunächst einen Überblick in die Anwendungsbereiche und Vorteile des Visuellen Arbeitens insbesondere im Alltag von Kommunikationswissenschaftlern. Im praktischen Teil werden die Grundkenntnisse und visuellen Basisvokabeln vermittelt (Formen, Icons, Menschen, Gesichter, Text).

Unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten aus dem Kommunikationskontext werden anhand konkreter Beispiele der Gruppe durchgespielt und eigenständig erprobt.


Max. Teilnehmer*innen: 10


Referentin

Yasmine Cordes (Visual Thinking & Visuelle Kommunikation SKETCHWORKS, ehemalige Leitung Business Development Deutschland, Konzeption, Beratung (Ketchum Pleon))

Raum

Bispinghof, E 103

Termin

29.11.2019, 9.30 bis 17.30

Anmeldung

Hier kannst du dich anmelden. Dieser Prozess ist verbindlich. Anmeldeschluss: 22.11.2019.

Hinweis zur Platzvergabe
Die Vergabe der Plätze erfolgt chronologisch nach Anmeldetermin. Die Anmeldung ist verbindlich. Sollten Sie an einem Termin krank oder verhindert sein, zeigen Sie dies bitte rechtzeitig an. Nur so ist es möglich, dass Studierende nachrücken, die zuvor nicht berücksichtigt werden konnten. Das Kompetenzzentrum Medienpraxis behält es sich vor, unentschuldigt fehlende Teilnehmer von weiteren Workshops auszuschließen.