
Kurzbiografie
Carl De Strycker ist Professor für Niederländische Literatur am Institut für Niederländische Philologie der Universität Münster. Er studierte die Fächer Niederländisch und Deutsch an der Universität Antwerpen, machte da auch eine Lehrerausbildung und studierte zusätzlich noch ein Jahr Philosophie. 2013 erwarb er ein Zertifikat Kulturmanagement an der Antwerp Management School. An der Universität Gent wurde er 2011 mit einer Studie zum Einfluss Paul Celans auf die niederländische Literatur promoviert: Celan auseinandergeschrieben. Paul Celan in de Nederlandse literatuur.
Von 2012 bis 2023 war er Direktor von Poëziecentrum (Gent) und Hauptherausgeber der Zeitschrift Poëziekrant, von 2023 bis 2025 arbeitete er als Koordinator der BNTL (Bibliografie van de Nederlandse Taal- en Literatuurwetenschap) und Redakteur von De Standaard der Letteren. Er hat gelehrt an verschiedenen Universitäten (Wien, Gent, Leuven, Vrije Universiteit Brussel, Université Libre de Bruxelles, Louvain-la-Neuve, Université de Liège). Er ist Rezensent für De Standaard der Letteren, de lage landen, Poëziekrant, deReactor und Mappalibri und tritt häufig als Jurymitglied für Literaturpreise auf.
Seine Publikationen und Lehrtätigkeit umfassen verschiedenste Gebiete der niederländischen Literatur, mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Poesie, Intertextualität und Intermedialität. 2013 hat er zusammen mit Yra van Dijk und Maarten De Pourcq Draden in het donker. Intertekstualiteit in theorie en praktijk, ein Handbuch zu Intertextualität, herausgegeben. Mit Koen Rymenants war er Herausgeber von Willem Elsschot. Dichter. Mit Jeroen Dera gab er Bundels van het nieuwe millennium (2018) und Gedichten van het nieuwe millennium (2021), zwei Bücher zur zeitgenössischen niederländischen Poesie, heraus. Seit 2012 ist er Hauptherausgeber einer Reihe von Handbüchern über das Werk bedeutender niederländischsprachigen Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts (Bände erschienen zum Werk von Leonard Nolens (2012, mit Yves T´Sjoen), Stefan Hertmans (2021, mit Lars Bernaerts), Charles Ducal (2022, mit Anneleen De Coux), Miriam Van hee (2022, mit Yves T´Sjoen), Luuk Gruwez (2023), Roel Richelieu van Londersele (2023, mit Koen Vergeer), H.C. ten Berge (2023, mit Piet Gerbrandy und Mathijs Sanders) und Benno Barnard (2024, mit Matthieu Sergier und Yves T´Sjoen)).
Lehre
- Vorlesung: Einführung in die niederländische Literaturwissenschaft [092380]
- [ – | Mo., – | | SRZ 102 CIP]
- Vorlesung: Nederlandse literatuur van 1800 tot 1945 [092342]
- [ – | Di., – | | 1.05]
- [ – | Einzeltermin | ETH 306]
- [ – | Einzeltermin | 1.05]
- [ – | Einzeltermin | ETH 306]
- [ – | Einzeltermin | 1.05]
- Seminar: Aufbauseminar: Titel folgt [092341]
- [ – | Mo., – | | SRZ 102 CIP]
- Seminar: Cultuurcontacten [Masterseminar, vorläufiger Titel] [092343]
- [ – | Di., – | ]
- Seminar: Masterseminar: Vertaalgeschiedenis en vertaalwetenschap [092344]
- [ – | Mi., – | ]
- Übung: Literaturwissenschaftliche Forschungsmethoden [092340]
- [Mo. – Fr. | n. V.]
- Kolloquium: Kolloquium für ExamenskandidatInnen (alle Studiengänge) [092338]
(zusammen mit Gunther De Vogelaer)- [Mi., – | n. V. | 1.05]
- Vorlesung: Einführung in die niederländische Literaturwissenschaft [092380]