Spill the tea!

Hybride Sessions in deutscher Sprache
© CERes

Zielgruppe: Postdocs, Promovierende (in der Endphase der Promotion)

Sie interessieren sich dafür, was hinter den Türen einer Berufungskommission passiert oder fragen sich, ob exzellente Forschende jemals Reviewer 2 begegnet sind? Dann schauen Sie doch auf einen Tee bei uns vorbei! Die Veranstaltungsreihe Spill the Tea! geht dem auf die Spur, was in den Bildungswissenschaften als hidden curriculum bekannt ist: Ungeschriebene Regeln, unausgesprochene Erwartungen, inoffzielle Normen, versteckte Botschaften und weiteres implizites Wissen innerhalb von und über Wissenschaft sowie angrenzende Bereiche.

Ziel ist, dieses implizite Wissen für alle aufstrebenden Forschenden zugänglich zu machen, Vorbehalte gegenüber Tabuthemen abzubauen und zu einer Entmystifizierung von Academia beizutragen.

Ziele:

  • In einem vertrauensvollen Rahmen Einblicke in Erfahrungen, Empfehlungen, best sowie worst practice-Beispiele fortgeschrittener bzw. etablierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum jeweiligen Themenschwerpunkt erhalten

  • Eigene Fragen einbringen und diskutieren mit den Expertinnen und Experten

  • Impulse und Ideen für Ihre eigene Forschung bzw. Ihren eigenen Karriereweg ableiten

Voraussetzungen für die Online-Teilnahme: Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme via Zoom nur mit eingeschalteter Kamera und unter Angabe Ihres Klarnamens möglich ist. Das trägt zu einer vertrauensvollen Atmosphäre zwischen den Panelgästen und den Teilnehmenden bei.

Veranstaltungsleitung: Rebecca Meier (CERes) mit Gästinnen und Gästen

Diese hybriden Sessions finden in deutscher Sprache statt. // These sessions will be held in German.

  • Mi, 07.05.2025, 17:00–18:30: Wie frei ist Forschung?

    Wer hat die Fäden in der Hand im Wissenschaftsbetrieb? Und wie navigiert man durch die oft undurchsichtigen Machtstrukturen der akademischen Welt? Eine aktuelle DZHW-Studie (2024) zeigt, dass das Maß an Autonomie und Forschungsfreiheit im deutschen Wissenschaftssystem überwiegend positiv bewertet wird. Allerdings gibt es Unterschiede: Promovierende, Postdocs und Frauen urteilen kritischer als Professor:innen und Männer. In dieser Gesprächsrunde teilen fortgeschrittene Wissenschaftler:innen ihre Erfahrungen mit Machtstrukturen, Hierarchien und Karrierehürden. Sie diskutieren das ‚Drittmittelgeschäft‘, die Spannungen zwischen Kooperation und Konkurrenz sowie den systembedingten Leistungsdruck.
    Kommen Sie gerne auf einen Tee vorbei und stellen Sie Ihre Fragen an das Panel!

Anmeldung für die Teilnahme in Präsenz

Anmeldung für die Online-Teilnahme