Der Bauernkrieg von 1525 – Revolution des Gemeinen Mannes oder wilde Handlung?
Vor 500 Jahren erhoben sich die Bauern im Reich und protestierten gegen Frondienste und hohe Abgaben. Die Forschung hat den Bauernkrieg als Ausdruck eines deutschen Einheitsstrebens oder als „Revolution des Gemeinen Mannes“ ausgelegt. In einer neuen Darstellung widerspricht Gerd Schwerhoff solchen Deutungen und beschreibt, wie die Zeitgenossen die Ereignisse wahrgenommen haben.
Gerd Schwerhoff: Der Bauernkrieg. Geschichte einer wilden Handlung, München (C.H.Beck) 2024
Teilnehmende
Prof. Dr. Ulrike Ludwig
Käte Hamburger Kolleg/Universität Münster
Prof. Dr. Gerd Schwerhoff
TU Dresden