Am 18. Juni hat die documenta 15 in Kassel eröffnet. Das Künstlerkollektiv ruangrupa legte der Ausstellung den indonesischen Lumbung als Modell dafür zugrunde, wie Überfluss verwaltet und gemeinschaftliche Anliegen verhandelt werden können. Dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet, soll diese Idee über das Ausstellungsende hinauswirken.
Das documenta-Stipendiums der WWU ermöglicht zwei Studierenden der Universität und der Kunstakademie Münster einen mehrtägigen Aufenthalt in Kassel. Ziel ist, einen Aspekt/ein Projekt der documenta 15 auf dem "Campus Earth 2022" der Universität einem breiten Publikum zu präsentieren. In welcher Form dies geschieht, ob als Bericht, als Ausstellung, als Re-Enactment oder als Künstler*innen-Gespräch, ist noch offen.