Ausstellungen in der Orangerie 2025

27. April bis 11. Mai
29. Mai bis 15. Juni
Der Kunsterzieher Ulrich Lunkebein präsentiert seine Sandbilder und gemalte Alltagsszenen aus dem Stadtleben Münsters.
Bilder entstehen durch das Zusammenspiel von Geist, Gefühl und Zufall. Bei den Sandbildern spielt im Entstehungsprozess zuerst der Zufall eine große Rolle, dann erst übernimmt der Kopf und der ‚Bauch‘ die Regie, und reagiert auf Strukturen, die der Zufall geschaffen hat. Gerade die Mehrdeutigkeit macht die Sandbilder interessant und zwingt zum Stehenbleiben.
Die Bilder mit münsteraner Motiven erinnern an das ‚Daily Painting‘. Sie halten Momente und Begebenheiten des Alltags fest, die den Maler berührt und motiviert haben, wodurch sie zum Motiv wurden.
Während der Ausstellung in der Orangerie besteht die Möglichkeit, dem Künstler während der Arbeit über die Schulter zu schauen
19. Juni bis 06. Juli
Surreale Pflanzenwelten
„De smukkeste blomster“ heißt ein Kartenspiel, das sich mein Bruder als kleiner Junge auf Bornholm gekauft hat. Darin werden wundervolle Pflanzenmotive gezeigt.
In meiner Ausstellung in der Orangerie möchte auch ich Photos von Pflanzen präsentieren. Diese sind jedoch verfremdet und teilweise als Collagen verarbeitet. So wird der Besucher in eine Welt geführt, in der sich Blumen und Bäume in phantastische Wesen verwandeln. Liebevoll, verführerisch und manchmal auch bedrohlich. Vielleicht sieht er danach bei einem Spaziergang durch den botanischen Garten die Pflanzenwelt mit anderen Augen.
Eckhard Ischebeck Photographie
13. Juli bis 27. Juli
Vom arktischen Moos zu 90 m hohen Tropenhölzern: Pflanzen haben unseren Planeten in erstaunlicher Vielfalt erobert und sind damit eine wahre Erfolgsgeschichte der Evolution! Das Geheimnis des grünen Siegeszuges beruht auf der zunehmenden Unabhängigkeit vom eigentlich lebensspendenden Nass. In der vom Botanischen Garten, dem Geomuseum der Universität Münster und dem Institut für Geologie und Paläontologie konzipierten Ausstellung „weg vom Wasser“ spüren wir den Schlüsselereignissen der Pflanzenevolution seit ihrem Landgang vor über 450 Millionen Jahren nach. Außergewöhnlich gut erhaltene Fossilien neben ihren heute lebenden Verwandten belegen, wie Farne, Nadelbäume und Co. der Trockenheit an Land zu trotzen lernten und damit die Erde ergrünen ließen.
02. August bis 17. August
23. August bis 31. August
Marlene in der Stroth zeigt Farbstiftzeichnungen von Pflanzen, Insekten und Vögeln.
Weitere Informationen über die Bilder erhalten Sie hier
06. September bis 21. September
Die münsteraner Künstlerin Marianne Borchard zeigt eine Auswahl ihrer von großer Strahlkraft und Energie zeugenden abstrakten Gemälde, die in unzähligen Farbschichten und in verschiedenen Techniken auf Leinwand entstehen.
Einige Stimmen über die Malerei von MARIANNE BORCHARD
… der Bildraum ist ganz aus der Farbe gestaltet und in reich nuancierten Tönen realisiert. Ihre Kunst ist in sich, absolut … Marianne Borchard kann die Kunst der Malerei spielen lassen, sie kann damit bezaubern ohne eine Zauberin im herkömmlichen Sinne zu sein.
SOWIE
„Ich war ganz angetan von der Lebhaftigkeit ihrer Malerei, manchmal auch ganz und gar wild und ungestüm --- mit der ganzen lebensbejahenden Wucht – an der Wand“.
UND
… ihre Kunst richtet sich gegen jede künstlerische Bevormundung, sei es die politische oder die der geometrischen Formen. Das fertige Bild wurde zum Ergebnis einer prozesshaften Malerei ohne jegliche kompositorischen Vorgaben. … die Farben werden zum Träger der Emotionen …
27. September bis 12. Oktober
Experimentell. Außergewöhnlich. Neu.
Die Ausstellung zeigt die Vielfalt und Experimentierfreude der zeitgenössischen Keramikkunst. Glasuren, die an Zuckerguss oder Lava erinnern, akribisch gestaltete Porzellanobjekte, reliefartige Keramikbilder und spielerische Oberflächen geben Einblick in die Bandbreite der gestalterischen Möglichkeiten. Von glänzend bis matt, von filigran bis grob – die Werke loten die technischen und ästhetischen Grenzen des Materials aus und eröffnen neue Perspektiven auf die Keramik als künstlerisches Medium.
Künstler*innen (u.a.): Yui Tombana, Isabel Schober, Nadia Pereira Benavente, David Rauer, Judith Kaminski und Meike Schulze Hobeling.
Kuratiert von Meike Schulze Hobeling und Judith Kaminski.
18. Oktober bis 26. Oktober