Willkommen im Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte

Leitung: Michael Krüger und Kai Reinhart

Aufgrund der Verabschiedung von Prof. Dr. Michael Krüger in den wohlverdienten Ruhestand, wird die Homepage dieses Arbeitsbereich nicht weiter aktualisiert.

Bei Fragen zu Prüfungen und Lehrveranstaltungen verweisen wir diesbezüglich auf den neuen Arbeitsbereich „Bildung und Kultur im Sport“ unter der Leitung von Jun. Prof. Dr. Helga Leineweber.

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Special Issue über /Sports, Bodies, and Visual Sources/

Die Zeitschrift /Historische Sozialforschung/ bzw. /Historical Social Reserach (HSR)/ ist im Juni mit einen Themenband/ Special Issue über /Sports, Bodies, and Visual Sources/. Erschienen. Der band wird von Jörn Eiben und Olaf Stieglitz herausgegeben. Darin enthalten ist ein Artikel von Michael Krüger über /Visual Sources in the History of Sports: Potential, Problems, and Perspectives with Selected Examples of Sporting Art/ (DOI: 10.12759/hsr.43.2018.2.72-92)
 

German JournalGerman Journal
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Themenheft über Fußball

Rechtzeitig zur Fußball Weltmeisterschaft in Russland ist im /German Journal of Exercise and Sport Reserach/ – ehemals /Sportwissenschaft/ – ein Themenheft über Fußball aus multidisziplinärer Perspektive erschienen erschienen: „Football. A multidisciplinary perspective on the world’s most popular sport“ (Volume 48, Number 2, June 2018). Darin enthalten ist an prominenter Stelle als Hauptbeitrag ein Artikel zur deutschen Fußballgeschichte von Michael Krüger, Markwart herzog und Kai Reinhart: „German /fußball /– recent developments and origins“ (S. 192-200) (doi.org/10.1007/s12662-018-0517-0)

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© fakultaetentag-sportwissenschaft.de

Krüger und Hübner als Sprecher des Fakultätentags Sportwissenschaft NRW verabschiedet

Der als neuer Sprecher des Fakultätentags Sportwissenschaft NRW gewählte Kollege Nils Neuber (Münster) und sein Stellvertreter Heiko Meier (Paderborn) dankten Prof. Michael Krüger und Prof. Horst Hübner. Sie stellten fest, dass es ihren Vorgängern im Amt mit viel Engagement gelungen sei, die Kooperation der sportwissenschaftlichen Einrichtungen voranzubringen und die Bedeutung des Fakultätentags als relevanten Akteur in wichtigen Fragen von Sport, Sportwissenschaft und Schulsport, Lehreraus- und Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen gestärkt zu haben. Weitere Informationen

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© Marcel Reinhold

Marcel Reinold führt Marathonläufer zur deutschen Vizemeisterschaft

Marcel Reinold hat als Trainer die erste Marathonmannschaft der Laufsportfreunde Münster zum zweiten Platz bei den deutschen Marathonmeisterschaften in Düsseldorf geführt. Mit ihren hervorragenden Leistungen konnten die Läufer David Schönherr, Yannick Rinne und Sven Serke in der Addition ihrer Einzelzeiten mit einem neuen Kreisrekord (Münster/Warendorf) von 7:32:53 Minuten hinter der favorisierten Mannschaft vom ART Düsseldorf um die deutschen Spitzenläufer Sebastian Reinwand und Philipp Baar den zweiten Platz in der Mannschaftswertung erringen. Dieser Erfolg gehört zu den größten in der Vereinsgeschichte der Laufsportfreunde Münster.

Presseberichte:  Link 1   Link 2

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© IfS Uni MS

Ski-Marathon im Engadin

Vom 17.2-24.2. fand im Engadin in der Schweiz die Ski-Langlauf-Exkursion von Marcel Reinold und Kai Reinhart statt. Sowohl die klassische Technik als auch das Skating wurden vormittags geschult und nachmittags auf längeren Strecken eingeübt. Die Touren führten dabei über zugefrorene Seen und in stille Hochtäler bis in Gletschergebiete. Als finale Herausforderung absolvierten alle Teilnehmer erfolgreich die Strecke des berühmten Engadin-Ski-Marathons in der halben oder der vollen Distanz.

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© Andreas Klose

Klose sorgt für Furore bei EM in Madrid

Zwei Wochen nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Hochsprung (M 50) kehrt Andreas Klose mit zwei vierten Plätzen von der Europameisterschaft aus Madrid wieder zurück. Im Hochsprung konnte er seine Leistung noch einmal um 3 cm steigern und beendete mit persönlicher Jahresbestleistung die Hallensaison. Sensationell erreichte Klose auch im Mehrkampf den vierten Platz. Mit einer Punktzahl von 4.055 Punkten im Fünfkampf reihte sich "Andi" Klose damit unter die besten Mehrkämpfer der Welt in seiner Altersklasse ein. Wir gratulieren herzlich!

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© Andreas Klose

Klose Deutscher Hallenmeister

Andreas Klose verteidigt seinen Freilufttitel und ist jetzt auch zum ersten Mal Deutscher Hallenmeister im Hochsprung der Klasse M 50 geworden. In einem packenden Wettkampf konnte Klose sich im entscheidenen Moment durchsetzen. Aktuell bereitet er sich im Trainingslager auf die EM und die WM vor, die ebenfalls beide in diesem Jahr stattfinden.

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© Deutsche Sporthochschule Köln

Jahrestagung der dvs-Sektion Sportphilosophie

Vom 22.2. bis zum 23.2.2018 fand in Köln an der Deutschen Sporthochschule (DSHS) die Jahrestagung der dvs-Sektion Sportphilosophie in Kooperation mit der dvs-Kommission "Sport und Raum" zum Thema "Bewegung - Bauwerke - Freiräume" statt. In diesem Rahmen trug Dr. Kai Reinhart zum Skateboarden in der sozialistischen Stadt vor. Justus Kalthoff und Dr. Stefan Tetzlaff sprachen über Sportspiele als Heterotopien (M. Foucault) und daraus folgende mögliche pädagogisch-didaktische Konsequenzen für den Sportunterricht.

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© Markus Jürgens

Podiumsdiskussion zur Sicherheit im Schulsport

Im Rahmen des Seminars „Sport in der Sicherheitsgesellschaft“ (Duensing-Knop/Reinhart) fand am 31.1. eine Podiumsdiskussion zum Thema „Sicherheit im Schulsport“ statt. Vertreter der Bezirksregierung (Sportdezernent Thomas Michel), der Unfallkasse NRW (Abteilungsleiter Schule Gerrit Schnabel) und der Berufspraxis (Schulleiter Euregio Gesamtschule Rheine Michael Sauerland) beantworteten Fragen zur Ausrüstung, zu (Ski-)Exkursionen, zum Schwimmen, zu Hilfestellungen, zur Aufsichtspflicht, zur Rechtslage etc. Es wurde deutlich, dass Sportlehrer keinesfalls "mit einem Bein vor Gericht stehen", wie manchmal von Studenten befürchtet wird.

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© IfS Uni MS

Podiumsdiskussion zu Olympia mit Landtagsabgeordneten

Im Rahmen des Workshops "Olympia Rhein-Ruhr 2032: Traum oder Trauma" diskutierten die sportpolitischen Sprecher und Landtagsabgeordneten der SPD (Rainer Bischoff), der Grünen (Josefine Paul) und der FDP (Andreas Terhaag) über die Pläne und Möglichkeiten einer Olympia-Bewerbung von NRW für die Spiele von 2028 oder 2036. Alle Vertreter sahen darin großes Potential für die Region. Sie wiesen aber auch auf die komplexen Probleme hin, die mit einer Bewerbung verbunden seien und die einen "langen Atem" erforderten. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Prof. Krüger (Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte), der zu dem Workshop eingeladen hatte.

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© http://ishpes.org/web/

Olympia Rhein-Ruhr 2032: Traum oder Trauma

Im Mittelpunkt dieses Workshops (Donnerstag, 11.1.2018, 10-17 Uhr, Ho 101) stehen Voraussetzungen, Chancen und Probleme einer Olympiabewerbung in NRW. Er wird veranstaltet vom Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte in Verbindung mit der Landeskonferenz NRW des Fakultätentags Sportwissenschaft, dem Förderverein Münsteraner Sportwissenschaft und dem Centrum für Bildungsforschung im Sport (CeBis). Programm und Referenten können dem Flyer entnommen werden.

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© ein-ski-methodik.de

Vortrag über die Ein-Ski-Methodik am ZfsL Münster

Am Zentrum für schulpraktische Lehrerbildung (ZfsL) in Münster stellten Sport-Fachleiter Stefan Nitsche und Dr. Kai Reinhart vom Institut für Sportwissenschaft (IfS) den Referendaren die Ein-Ski-Methodik vor. Sie basiert auf Untersuchungen zum Skifahren, die Prof. Georg Kassat (Biomechanik) in den 1980er Jahren am Institut für Sportwissenschaft durchgeführt hatte. Jenseits aller Moden im Skisport stellt die Ein-Ski-Methodik bis heute einen wissenschaftlich begründeten und praktisch erprobten Pool an Techniken und Übungen zur Verfügung. In jährlichen Fortbildungen von sport-lernen werden sie an Sportstudenten und -lehrer weitergegeben.

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Kongress der Internationalen Gesellschaft für Sportgeschichte (ISHPES) 2018 in Münster

Nach Paris, Split, Doha, Taipeh und Rio de Janeiro wird der größte internationale Kongress der Sporthistoriker im kommenden Jahr in Münster stattfinden. Das Organisationsteams um Prof. Michael Krüger (Arbeitsbereich Sportgeschichte & Sportpädagogik) erwartet ca. 150-200 Teilnehmer aus aller Welt. Vom 18.-21.7.2018 wird dann im Franz-Hitze-Haus das Thema "Sports for All - History of a Vision Around the World" im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen zur abstract submission, dem Tagungsprogramm etc. können unter ISHPES.org und hier abgerufen werden.

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© http://www.dhi.waw.pl

Internationale Alpinismus-Tagung

Auf Einladung des Deutschen Historischen Instituts Warschau, des Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa und der Universität Breslau fand vom 15.-17. November in Polanica (Polen) die 5. Internationale Tagung „Gebirge – Literatur – Kultur“ statt. Dr. Kai Reinhart sprach über die Auseinandersetzung um die einheitliche Sportklassifizierung im Felsklettern der DDR.

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© russisches-haus.de

"Der Neue Mensch" und das "Jahrhundertspiel"

Ein Jahr vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland fand im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin eine Konferenz zum "Sowjetfußball als kulturelle Kraft und politische Macht im 20. Jahrhundert" statt (9.-11.11.2017). Justus Kalthoff und Kai Reinhart präsentierten aktuelle Forschungsergebnisse zur Rezeption des sowjetischen Fußballs in der DDR.

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© Emanuel Hübner

Olympiaseminar der Deutschen Olympischen Akademie

Auch am 10. Sportwissenschaftlichen Olympiaseminar der Deutschen Olympischen Akademie (2.-10. September) nehmen vom IfS der Universität Münster Studenten und als Gruppenbetreuer Dr. Emanuel Hübner teil. Die Reise, an der sich Studentengrupenn von sechs Universitäten, der Deutschen Sporthochschule Köln und der Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Schwäbisch Gmünd beteiligen, führt von Athen über Korinth, Epidauros, Mykene und Nemea zur Internationalen Olympischen Akademie in Olympia. Dr. Hübner wird darüber hinaus die Seminarteilnehmer durch die historischen Stätten führen.

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© IfS Uni MS

Projektwoche zum Inline-Skaten

Im Rahmen der VP Inline-Skaten (Dr. Kai Reinhart) wurde gemeinsam mit einer 7. Klasse des Pascal-Gymnasiums (Jochen Fennenkötter) eine Projektwoche zum Inline-Skaten gestaltet.

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© IfS Uni MS

Andreas Klose gewinnt Goldmedaille

Der Sportwissenschaftler und –therapeut Andreas Klose hat in Zittau bei den Deutschen Meisterschaften im Hochsprung der Senioren (M50) mit einer Höhe von 1,74m die Goldmedaille errungen. Im letzten Jahr hatte er bereits die Europameisterschaft in der Gruppe M 45 für sich entscheiden können. Das IfS gratuliert zu diesem großartigen Erfolg!!!

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© IfS Uni MS

Inaugural International Football History Conference

Vom 15.-16. Juni fand in der City Football Academy des Manchester City Football Club die erste Internationale Konferenz zur Fußballgeschichte statt, zu der die Manchester Metropolitan University eingeladen hatte. Kai Reinhart und Justus Kalthoff referierten über den Fußball in der DDR.

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© IfS Uni MS

"Skate & Create" – Blockseminar im Skaters Palace

In den Pfingstferien fand das Blockseminar „Skate & Create“ zur Geschichte, Soziologie und Pädagogik des Skateboardens statt. Als Dozenten wirkten neben Kai Reinhart (Münster) und Christian Peters (Köln) auch Titus Dittmann mit. Der „Vater des Skateboardens“ in Deutschland hatte in den 1970er Jahren selbst am damaligen Institut für Leibesübungen Sport studiert. Weitere geladene Experten referierten über Marketing und Event-Management im Skateboarden. Mit dem Skaters Palace stellte auch der Seminarort eine direkte Verbindung zur Geschichte und Gegenwart des deutschen Skateboardens her.

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© Ifs Uni MS

Münsteraner Sporthistoriker in den USA

Emanuel Hübner, Marcel Reinold und Michael Krüger sind mit Vorträgen an der 45. Jahrestagung der Nordamerikanischen Gesellschaft für Sportgeschichte (NASSH) in California State University Fullerton vom 26. bis 29. Mai 2017 vertreten. Dort stellen sie ihre aktuellen Forschungsprojekte und Bücher vor. Die Teilnahme wird durch Reisestipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) unterstützt.

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© Zentrum für Europäische Geschlechterstudien

Vortrag über Sport als widerständige Praxis

Dr. Kai Reinhart hielt im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung "Widerständige Praktiken im öffentlichen Raum", die von Frau Prof. Wilde und dem Zentrum für Europäische Geschlechterstudien (ZEUGS) veranstaltet wird, einen Vortrag über Skateboarder in der sozialistischen Diktatur.

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© Emanuel Hübner

Buchpräsentation "Olympia in Berlin"

Nach einem Pressetermin im Berliner Olympiastadion stellte Dr. Emanuel Hübner am 27. April sein neues Buch "Olympia in Berlin. Amateurfotografen sehen die Olympischen Spiele 1936" in der Nicolaischen Buchhandlung in Berlin-Friedenau der Öffentlichkeit vor. Der Berliner "Tagesspiegel"  und der "Berliner Kurier" berichteten über die Veröffentlichung.
Enstanden ist das Buch im Rahmen eines fotohistorischen Forschungsprojektes am Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte. Mit einer Erstpublikation von über 250 Amateurphotos ermöglicht es nun eine private Sicht auf das umstrittene Großereignis des Jahres 1936.

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© Emanuel Hübner

Eröffnungsvortrag von Dr. Hübner in Alexandria

Auf der Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für die Geschichte der Leibeserziehung und des Sports (ISHPES), die vom 3. bis 6. April im ägyptischen Alexandria stattfand, hielt Dr. Emanuel Hübner in der Bibliothek von Alexandria vor über 1.000 Zuhörern den Eröffnungsvortrag „The Camel from Alexandria. Egyptian Sources of ancient Sport“. Als Repräsentant des Organisationskomitees der nächsten Jahrestagung, die im Juli 2018 unter dem Motto „Sport for all? History of a vision around the world“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster stattfinden wird, nahm Dr. Hübner das ISHPES-Banner in Empfang, um so symbolisch den Ausrichtungsauftrag nach Münster zu überbringen.

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© dshs-koeln
© IfS Uni MS

Symposium zu Leben und Werk Hajo Bernetts

Am kommenden Donnerstag (9.2.17, Ho 101, Programm) findet am Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte ein Symposium zu Ehren und zur Diskussion des 1996 verstorbenen Sportpädagogen und Sporthistorikers Hajo Bernett statt, der sich insbesondere um die Theorie der Leibeserziehung und die moderne Sportgeschichtsschreibung verdient gemacht hat.
Im Rahmen des Symposiums und der Vorlesung „Bildung und Kultur im Sport“ findet auch ein Gastvortrag von PD Dr. Sven Güldenpfennig zum Thema „Sport – Eigenwelt und Objekt. Zur Funktionalisierung und Instrumentalisierung des Sports in der Moderne“ statt (14 bis 15 Uhr c.t., Leo 21). Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen.

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© Emanuel Hübner

Marcel Reinold erhält DOSB-Wissenschaftspreis 2015/2016

Der DOSB-Wissenschaftspreis wird alle zwei Jahre verliehen und ist der renommierteste Preis in der deutschsprachigen Sportwissenschaft. Dieses Jahr teilten sich die Kölner Sportspielforscherin Stefanie Hüttermann und der Münsteraner Sporthistoriker Marcel Reinold den ersten Preis. Reinold wurde für seine 2016 abgeschlossene Dissertation mit dem Titel "Doping erschaffen. Eine Geschichte der Anti-Doping-Politik" ausgezeichnet, die er bei Michael Krüger (Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte des Instituts für Sportwissenschaft/Münster) und John Hoberman (University of  Texas/Austin) geschrieben hatte. Zu Ehren der Preisträger veranstaltete der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) eine Festakademie im neu  errichteten Haus des Sports, wo  DOSB-Präsident Alfons Hörmann die Preise überreichte. Marcel Reinold ist nach Nils Neuber, Kai Reinhart und Emanuel Hübner bereits der vierte Wissenschaftler am Münsteraner Institut für Sportwissenschaft, der einen der ersten drei Plätze in diesem Wettbewerb belegen konnte.

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© Marcel Reinold
© Emanuel Hübner

Wissenschaftspreis des Deutschen Olympischen Sportbundes geht an Dr. Marcel Reinold

Dr. Marcel Reinold, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte, hat für seine Dissertation zur Dopinggeschichte den Wissenschaftspreis des DOSB gewonnen. Es handelt sich um die angesehenste Auszeichnung in der Sportwissenschaft in Deutschland. Er ist damit nach Dr. Reinhart und Dr. Hübner der dritte Preisträger aus Münster.
Die preisgekrönte Arbeit ist inzwischen als Buch im Verlag transkript erschienen.
Herzlichen Glückwunsch!

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Spitzensport nach dem Vorbild der DDR?

Am kommenden Donnerstag - 8.12.16, Raum Leo 22, 16-18 Uhr - kommt Prof. Dr. Albrecht Hummel (TU Chemnitz) zu einem Gastvortrag ins Sporthistorische Kolloquium. Er spricht über „Sportförderung in Deutschland – Vorbild DDR?“ Das Thema ist für all diejenigen spannend, die die derzeitige Diskussion um das neue Sportförderkonzept verfolgen. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen!

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Sporthistorische Forschungsreise in Japan

Auf Einladung von Prof. Junichi Matsuo, Fakultät für Lebenswissenschaft der Toyo Universität Tokio, weilt Herr Dr. Emanuel Hübner vom 21. bis 25. November für eine sporthistorische Vortragsreise in Japan. Hier besucht er u.a. auch das Japan Institut of Sport Science (JISS) und die historischen Stätten der Olympischen Spiele von 1964.

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Vortrag im Studium Universale, HHU Düsseldorf

Im Rahmen des Studium Universale an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf hielt Dr. Kai Reinhart einen Vortrag über die Geschichte des Sports in der Perspektive des französischen Philosophen Michel Foucault.

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© Nils Eden

Prof. Dr. Georg Kassat verstorben

Prof. Dr. Georg Kassat, der von 1971 bis 1999 am damaligen Institut für Bewegungswissenschaft tätig war, ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Prof. Kassat forschte und lehrte in der Biomechanik und konzentrierte sich auf (verborgene) Bewegungsstrukturen und das Bewegungslernen, insbesondere im Turnen und alpinen Skifahren. So entwickelte er u.a. ein neues Verständnis für die Ski-Technik und dementsprechend eine völlig neue Vermittlungsmethodik des Skifahrens. Bis heute wird diese „Ein-Ski-Methode“ in (Lehrer-)Fortbildungen an verschiedenen Universitäten sowie an zahlreichen Schulen angewendet. Vielen Studenten und Kollegen wird Prof. Kassat als ein unbestechlicher, kritischer und anspruchsvoller Wissenschaftler und Lehrer in Erinnerung bleiben.