Saberes locales y uso sostenible de la tierra en la agricultura familiar
Saberes locales y uso sostenible de la tierra en la agricultura familiar

“Lokales Wissen und nachhaltige Landnutzung in bäuerlichen Familienbetrieben”

Im Rahmen der „Großen Exkursion in den Nordwesten Argentiniens“ (AG Angewandte Landschaftsökologie und Ökologische Planung) und in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Jujuy (Instituto de Ecorregiones Andinas,  INECOA-UNJu-CONICET, Laboratorio de Botánica Sistemática y Etnobotánica,  LABOSYE, Cátedra de Botánica Sistemática y Fitogeografía CBSyF) sowie des Instituts für Forschung und Entwicklung der kleinbäuerlichen familiären Landwirtschaft (IPAF) fand am 28. März 2017 die Tagung „Saberes locales y uso sostenible de la tierra en la agricultura familiar“ (Lokales Wissen und nachhaltige Landnutzung in bäuerlichen Familienbetrieben) im Ort Posta de Hornillos der Provinz Jujuy, Argentinien, statt.

Mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden vor Ort haben die Studierenden der WWU die verschiedenen Aspekte der Mensch-Umwelt-Beziehungen im Nordwesten Argentiniens diskutiert.

Fotos

© Cornelia Steinhäuser
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Themen der Tagung:

  • Ethnobotanik: nährreiche und giftige Pflanzen für die Nutztiere; Wissen der Hirt/innen
  • Weidehaltung in den Hochanden: Strategien der Hirt/innen zur Nutzung eines risikoreichen Naturraumes
  • Der Mais als Kulturgut in den Anden (Agrobiodiversität, Agroökologie, Nutzung der Höhenstufen, Riten)

Programm:

9:00

Registrierung

9:15

Eröffnung der Tagung und Begrüßung der Teilnehmer.

Direktor des IPAF-NOA, Méd. Vet. Damián Alcoba und Dekan der FCA-UNJu, M. Sc. Mario Bonillo

9:30

Zusammenführung ethnobotanischen Wissens in der Arbeit der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Jujuy, UNJu.

Dr. Nilda Dora Vignale

9:35

Erfahrungen mit handwerklicher Käseerzeugung aus Ziegenmilch in Humahuaca.

Lic. Estela Noemí Flores

9:50

Native Pflanzen in der Futteraufnahme von Ziegen im Kreis Humahuaca, Jujuy. 

Ing. Agr. Samuel Bernardo Gaspar

10:05

Der Beitrag der Ethnobotanik im Umgang mit toxischen Pflanzen für Nutztiere. Erfahrungen aus Susques, Jujuy.

Dr. Daniela Alejandra Lambaré und María Soledad Villalba

10:20

Diskussion

10:30

Der Mais der Anden, Naturerbe der Quebrada de Humahuaca. Merkmale und Verwendungen.

M. Sc. Silvia del Valle Abarza.

10:50

Diskussion

11:00

Kaffeepause

11:30

Weidehaltung in den Agroökosystemen der Hochanden im Nordwesten Argentiniens. Das Wissen und die Praktiken.

Dr. Mariana Quiroga Mendiola

12:00

Agrobiodiversität, Nutzung gemeinsamer Ressourcen und kulturelle Entwicklung einer Landschaft. Fallstudie in der Gemeinschaft Nazareno, Salta, Argentinien.

Dipl.-Lök Cornelia Steinhäuser

12:20

Diskussion

12:30

Ehrung von Prof. Ing. Agr. Julián Cámara Hernández

13:00

Mittagspause

14:00

Workshop über Landnutzungspraktiken, Agrobiodiversität und Perspektiven der bäuerlichen Landwirtschaft in Argentinien und Deutschland in gemischten Gruppen (Forscher und Studierende beider Universitäten)

Prof. Dr. Tillmann Buttschardt

15:30

Kaffeepause

16:30

Plenumsdiskussion

17:30

Abschluss der Tagung