Das Bundesforschungsministerium stellt 3,8 Millionen Euro für ein deutsch-russisches Forschungsprojekt zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen in Westsibirien zur Verfügung. Durch den Klimawandel und eine Ausweitung von Agrarflächen in Sibirien befürchten die Forscher erhebliche negative Effekte, die auch globale Auswirkungen haben (Freisetzung von Treibhausgasen). Sie wollen daher in den kommenden fünf Jahren Konzepte für eine nachhaltige Landnutzung erarbeiten. Das Institut für Landschaftsökologie, das gut 1,8 Millionen Euro erhält, koordiniert das Verbundprojekt.