Zusammenspiel von Christentum und Bildung

Alfred Buß, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen
Die Evangelisch-theologische Fakultät verleiht dem leitenden Geistlichen der Evangelischen Kirche von Westfalen, Präses Alfred Buß, die Würde eines Ehrendoktors. Diese Auszeichnung unterstreicht die vielfältigen Verdienste, die sich Präses Buß um einen offenen Dialog zwischen der Evangelischen Kirche und anderen Bildungsträgern in Westfalen erworben hat. Insbesondere stellt das Gespräch mit der WWU einen wichtigen Bestandteil seiner auf das gemeinnützige Zusammenspiel von Christentum und Bildung zielenden Amtsführung dar, heißt es in der Begründung.
Alfred Buß, 1947 in Bühren geboren, studierte Evangelische Theologie in Bethel und Tübingen. Nach dem Vikariat arbeitete er als Pfarrer an verschiedenen Gemeinden in Westfalen, zuletzt als Superintendent des Kirchenkreises Unna. Seit 2004 ist er Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Als solcher führt er den Vorsitz der Landessynode, der Kirchenleitung und des Landeskirchenamtes und vertritt die Evangelische Kirche von Westfalen nach außen.
Buß erhält die Ehrendoktorwürde am 23. Juni um 16 Uhr in der Aula des Schlosses. Auf dem Programm stehen ein Grußwort der Rektorin der Universität, eine kurze Laudatio durch Prof. Christian Grethlein sowie ein Festvortrag des Geehrten über "Das evangelische Bildungsverständnis und der Bildungsauftrag der Universität".
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