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Gegen Rechtsextremismus

Studierendengemeinden rufen zu Wettbewerb auf

Ob Münster, Berlin oder Schwerin – die rechte Szene macht durch Demonstrationen und Provokationen auf sich aufmerksam. Mit ihrer Musik, ihren Symbolen und über das Internet versuchen Rechtsextreme, ihre Gedanken vor allem in der jüngeren Bevölkerung zu verbreiten. Mit dem Wettbewerb "Nach dem/n Rechten sehen" wollen die Evangelische Studierendengemeinde, die Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Studierende aller Fächer animieren, über das Problem des Rechtsextremismus auch im Münsterland nachzudenken.
Aus den Einsendungen, die aus Objekte, Texten, Fotos, Videoclips und ähnlichem bestehen können, soll eine Ausstellung konzipiert werden. Die Teilnehmer sollen den Fragen  nachgehen, wie und wo sich rechte Einstellungen zeigen und wie sie erlebt werden. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit dem Problem, wie der Einzelne Rechtsextremismus erlebt und wie er damit umgehen kann. Schwerpunkt soll dabei Münster sein, um hier die Proteste gegen Rechtsextremismus zu stärken.

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Einsendeschluss ist der 1. August. Nähere Informationen sind unter esg@uni-muenster.de zu bekommen.