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Neunmal Exzellenz

Anträge sind bei der DFG eingereicht worden

261 Antragsskizzen hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Mitte September für die zweite Runde der Exzellenzinitiative erhalten – darunter sind auch neun der Universität Münster. Vier Antragsskizzen betreffen Graduiertenschulen, vier Exzellenzcluster und mit einer Skizze bewirbt sich die WWU bei den so genannten "Zukunftskonzepten", die die Gesamtuniversität betreffen.

Rektorin Prof. Ursula Nelles ist zuversichtlich, dass die Uni Münster diesmal erfolgreich sein wird, nachdem sie in der ersten Runde ausgeschieden war. Eine Task Force unter Leitung von Prof. Hans-Uwe Erichsen hatte den Prozess intensiv begleitet.

123 Skizzen wurden für Exzellenzcluster eingereicht. Diese sollen im Schnitt mit jährlich 6,5 Millionen Euro gefördert werden. Für Graduiertenschulen, die jährlich durchschnittlich eine Million Euro erhalten sollen, wurden 118 Skizzen erstellt. Bei den Zukunftskonzepten, die den erfolgreichen Hochschulen rund 21 Millionen Euro pro Jahr einschließlich des Geldes aus den beiden ersten Förderlinien bringen werden, bewerben sich 20 Universitäten. Eine Entscheidung für die zweite Runde wird Mitte Januar erwartet.

    bn