Wettbewerbsvorteil durch innovatives Denken
Viele Unternehmen kämpfen zurzeit um ihre Existenz. Kosteneinsparung soll oft die Rettung bringen. Doch ist diese Strategie effektiver, als innovative Konzepte zu entwickeln und sich in rezessiven Zeiten durch neue Ideen Wettbewerbsvorteile zu verschaffen? Das 18. Symposium Oeconomicum will am 11. Mai im Schloss unter dem Thema "Ideen machen Unternehmen - Wettbewerbsvorteil durch innovatives Denken" erneut dazu beitragen, dass der Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gestärkt wird.
Dabei wird die von Studierenden organisierte Veranstaltung nicht nur die Entwicklung und Verbesserung von Produkten sowie Dienstleistungen beleuchten, sondern vor allem die Prozesse der Betriebswirtschaft. Deshalb soll sowohl über entscheidende Faktoren für einen dauerhaften Erfolg diskutiert werden, als auch darüber, welche Menschen sich hinter den Erfolgsgeschichten verbergen. Wie werden gute Ideen und Konzepte identifiziert? Wie werden diese umgesetzt? Und woran scheitern Innovationen? Mit Antworten darauf wollen die Studierenden nachhaltige Lösungen für die anspruchsvolle Herausforderung aller Funktionsbereiche eines Unternehmens suchen.
Die Diskussion findet in sechs verschiedenen Themenkreisen statt, die
von "Kennzeichen einer erfolgreichen Unternehmensgründung", "Wie
innovatives Marketing Preiskämpfen entgegenwirkt" über "Erfolgskonzepte
in Produktion und Logistik" bis hin zu "innovativen Wegen aus der
Finanzierungskrise" reichen. Als Hauptreferent um 9 Uhr ist Prof. Bernd
Rolfes eingeladen. Er ist Dekan der Wirtschaftswissenschaften an der
Universität Duisburg-Essen und Mitbegründer der ZEB in Münster, einer
Management-Beratung mit Spezialisierung auf den
Finanzdienstleistungssektor. Ab 17.30 Uhr wird Gerhard Wild,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Braun GmbH, sprechen. Darüber
hinaus referieren in den Themenkreisen, die von Wirtschaftsjournalisten
moderiert werden, unter anderem Marketingleiter namhafter Firmen wie
Mercedes-Benz und Maybach sowie der Puma AG, und Vorstandsmitglieder,
Professoren und Bankmitarbeiter.
mb
Karten sind unter www.uni-muenster.de/SymposiumOeconomicum/jahr/2005/index2.htm und ab dem 25. April auch vor dem Hörsaal H1, dem Juridicum und in der Fachhochschule erhältlich.