Einschreiben fast nur mit einem Mausklick

Online-Immatrikulation für nicht beschränkte Fächer
Seit Anfang August ist es möglich, sich zumindest für die nicht zulassungsbeschränkten Fächer ganz bequem von zu Hause aus einzuschreiben. Möglich ist dies über die Homepage der Universität und dort über die Links „Schüler“ und „Formulare“. Den Instruktionen des Studierendensekretariats folgend, kann am Ende die Anmeldebestätigung ausgedruckt und zusammen mit den übrigen Papieren an das Studierendensekretariat gesandt werden. Dieses schickt nach Vervollständigung der im Internet eingegebenen Daten durch die zugeschickten Dokumente einen Zahlschein zurück. Der Studieninteressierte überweist den gewünschten Betrag und erhält kurz darauf das Semesterticket sowie alle weiteren Unterlagen und ist nun in den Kreis der Studierenden aufgenommen.

„Der gesamte Vorgang kann innerhalb einer Woche abgeschlossen sein“, sagt Hans-Joachim Peter, Abteilungsleiter für EDV-Organisation. Deshalb sei auch eine Ausdehnung auf zulassungsbeschränkte Fächer geplant. Wenn alles klappe, sei das Verfahren für hochschulintern beschränkte Fächer schon im kommenden Sommersemester möglich. Auch Interessierte an durch die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) beschränkten Fächern werden es in Zukunft leichter haben: Statt sich wie bisher direkt bei der Uni einzutragen, sei für die Zukunft geplant, dass auch für diese Studienfächer eine Online-Immatrikulation eingeführt werde, sagt Peter.

Es stünden noch weitere Veränderungen an, wie die Einführung einer Chipkarte, merkt der Abteilungsleiter an. Dabei handele es sich um ein universitätsweites Projekt, das die Handhabung von Daten erheblich erleichtern könne. „Bislang hat der AStA den Plänen für eine Chipkarte noch nicht zugestimmt. Es ist schwer abschätzbar, wann sie eingeführt werden kann“, erklärt Peter. Allerdings sei, wenn diese Karte eingeführt werde, wieder ein Besuch im Studierendensekretariat nötig, um die Identität des Studierenden zu prüfen und sicherzustellen, dass die richtige Person den Ausweis erhält.

nw
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