Berater beraten sich
Der Andrang von Interessenten beispielsweise beim "Tag der offenen Tür" zeigt, wie groß der Bedarf an Beratung ist. |
Studierende kennen das: Veränderungen wie zum Beispiel neue Studienordnungen verunsichern so manchen Hochschüler. Hilfe bieten die Beratungsstellen der Universitäten. Kaum ein Studierender wird deren Wissen noch nicht in Anspruch genommen haben. Doch auch die Beratungseinrichtungen sind von aktuellen Umstrukturierungsprozessen in Studium und Lehre betroffen. Der derzeitige Paradigmenwechsel führt weg von der forschungs- und bildungszentrierten Universität hin zu einer "Ausbildungsagentur", die mehr auf Berufsqualifikationen und auf das Beschäftigungssystem ausgerichtet ist.
Welche Beratung brauchen Studierende? Dieser Frage widmet sich die Fach- und Fortbildungstagung vom 1. bis 4. September. Ausrichter sind die Zentrale Studienberatung und die Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie (GIBeT). Inhaltlich beteiligt ist auch "Die Brücke". Im Mittelpunkt der Tagung stehen vor allem die Weiterentwicklung und der Ausbau des Betreuungs- und Beratungsnetzwerkes für Studierende an Hochschulen. Antworten auf Fragen, welche Beratung - angehende - Studierende heute benötigen für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in die Hochschule, beim Studienbeginn, während des Studiums und später beim Eintritt in die Arbeitswelt oder auch wie ein Beratungssystem beschaffen sein muss, um die vielfältigen Anforderungen zu bewältigen, werden in Workshops und Vorträgen gegeben.
Anmeldungen sind ausschließlich über www.zsb.uni-muenster.de/gibet/?seite=anmeldung möglich.