Münster in der Champions League
Forschungsergebnisse in die Öffentlichkeit tragen wollen die rund 30 Kooperationspartner, die sich als "Stadt der Wissenschaft" bewerben. |
Von A wie Artenschutz bis W wie Wissenschaftsbox reicht das Spektrum der Veranstaltungen. Da gibt es nächtliche Arenen, in der sich Wissenschaft, Kunst und industrielle Produktion begegnen. Wissenschaftliche Radtouren öffnen Türen, die der Öffentlichkeit bislang verborgen blieben. Es wird Zwiegespräche geben, bei denen Biologen auf Theologen treffen, Künstler auf Physiker, und die Wirtschaft den Diskurs mit der Philosophie führt. Eine Wissenschaftsbox macht aktuelle Forschungsprojekte erfahrbar. Und in "BIOdiverCITY", der Stadt der Artenvielfalt, kann man Biodiversität in Verbindung mit Forschung und Edukation erleben. Von der Uni Münster beteiligen sich unter anderem Biologen, Historiker, Physiker, Geowissenschaftler und Politologen. "Münster spielt als Wissenschaftsstandort schon lange in der deutschen Champions League mit", meint Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann. "Der Wettbewerb wird uns noch genauer zeigen, wo wir stehen." Erfahren wird Tillmann dies im April, wenn der Stifterverband seine Entscheidung bekannt gibt.