Archiv angefertigter Abschlussarbeiten

  • Das LEGO-AFM – Aufbau und Inbetriebnahme eines LEGO Modells für das Experimentierlabor
    Katharina Spangenberg (08/2015): Für den Schwerpunkt "Nanophysik" von Münsters Experimentierlabor Physik wurde ein skaliertes Funktionsmodell eines Rasterkraftmikroskops (AFM) aus Lego aufgebaut und in Betrieb genommen. Es ermöglicht ein umfassendes Verständnis des Kontaktmodus der Rasterkraftmikroskopie bei variablen Probenoberflächen.

  • Lotustropfenbahn - Entwicklung und Bau eines Exponats für das MExLab Experimentum
    Damian Wosnitzka (09/2014): Für den Schwerpunkt "Nanophysik" von Münsters Experimentierlabor Physik wurde für die Hands-On Dauerausstellung  ein anschauliches und interaktives Exponat zur eigenständigen Erkundung des Lotuseffekts erstellt. Es stellt die beeindruckenden Eigenschaften des Lotuseffekts dar, in dem es die Tropfenform auf unbeschichten Materialien mit Lotuseffektmaterial vergleicht und die dynamischen Eigenschaften eines Tropfens auf Lotuseffektoberflächen unter anderem an einem Sprung und einem Looping verdeutlicht.
  • Philosophie und Physik im Dialog - Eine Evaluationsstudie
    Christina Schaepers (08/2014): Eine Forderung an den modernen Physikunterricht ist es, neben fachlichen Inhalten auch Aspekte über die Natur der Naturwissenschaften explizit zu vermittlen - wie es im Projekkurs "Selberdenken!" in MExLab Physik geschieht. Dieser Kurs hinterfragt an der Schnittstelle von Physik und Philosophie kritisch die Inhalte und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften in experimentbasierten Workshops und vielseitiger Projektarbeit. Im Rahmen dieser empirisch-fachdidaktischen Arbeit wurden Interviews mit teilnehmenden Schülerinnen und Schülern aus "Selberdenken!" durchgeführt, ihre Vorstellungen zur Natur der Naturwissenschaften erhoben und diskutiert.
  • Die Physik im freien Fall - Experimentieren unter Mikrogravitation
    Sven Krah (09/2013): Die Physik auf der Erde unter dem Einfluss der Gravitation ist gut erforscht. Was passiert aber, wenn diese wie im freien Fall scheinbar aussetzt? In diesem Workshops setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Schwerelosigkeit auseinander und erfahren, was in physikalischen Experimenten z.B. im Weltraum aber auch auf der Erde berücksichtigt werden muss. Unter anderem werden dazu Experimente im Laborfallturm von MExLab Physik durchgeführt.
  • LCD - Flüssigkristalldisplays
    Jessica Twardon (12/2012): Flüssigkristalldisplays sind aus unserem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken - sie begenen uns im Computerbildschirm, im Wecker oder in der Armbanduhr. Wie aber genau die dazugehörige Technik funktioniert und welche spannenden Eigenschaften die flüssigkristalline Phase aufweist, lernen die Schülerinnen und Schüler in diesem Workshop an eigenen Experimenten.
  • Superhelden im Alltag - die Kraft der Supermagneten
    Melanie Buxhoidt (09/2010): Jeder kennt das Phänomen des Magnetismus, denn mit einem Kühlschrankmagneten hat wahrscheinlich jeder schon mal gespielt. Magnete stoßen sich ab oder ziehen sich an. Diese Eigenschaften machen sich die Schülerinnen und Schüler in einem Workshop zu Nutze und lernen die Vielseitigkeit von Magneten mit Hilfe verschiedener Experimente kennen. Nicht zuletzt werden sie mit Hilfe eines Levitrons Menschen schweben lassen.
  • Fliegen wie die Vögel - Experimente zu Auftrieb und Strömungswiderstand
    Maren Schmeling (07/2010): Durch ausgewählte Experimente lernen die Schülerinnen und Schüler den Auftrieb und Strömungswiderstand kennen und die damit zusammenhängenden physikalischen Hintergründe. Eine Verknüpfung zwischen der Welt der Vögel und der technischen Umsetzung in Flugzeugen wird ebenfalls hergestellt, so dass den Schülerinnen und Schülern ein Einblick in ein Teilgebiet der Bionik ermöglicht wird.
  • Nie mehr schmutzig sein - Selbstreinigungseffekte in der Natur und Nanotechnologie
    Vanessa Menke (07/2010): In diesem Workshop für die Klassen 7 und 8 werden interessante Experimente zur Selbstreinigung von Pflanzenblättern durchgeführt und hydrophobe Oberflächen selbst hergestellt Thema sind auch technische Anwendungen wie selbstreinigende Textilien, lufthaltende Oberflächen und hydrophhile Glasscheiben, sowie ein Antibeschlag-Spray. Die biologischen, physiaklischen und chemischen HIntergründe der Selbstreinigung werden ebenfalls erarbeitet.
  • Holographie – mit Licht die Welt in drei Dimensionen aufnehmen
    Tobias Lahme (07/2010): Hologramme begegnen uns heute täglich. Sei es als Sicherheitsmerkmal auf Geldscheinen oder als Aufkleber für das Sammelheft. Aber wie werden diese Hologramme eigentlich hergestellt? Was heißt Hologramm? Und kann man ein Holodeck auch in der Wirklichkeit bauen?
    Diese und viele weitere interessante Fragestellungen wurden zu einem Workshopangebot für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe ausgearbeitet. Als Highlight kann sogar ein Hologramm selbst aufgenommen und entwickelt werden.
  • Licht und Information
    Paul Möllers (01/2009): Entwicklung von einfachen Experimenten mit Alltagsbezug zur Übertragung und Modulation mit Hilfe von Lichtwellenleitern und Erarbeitung einer zugehörigen Lerneinheit.
  • Tornados im Physikunterricht
    Matthias Pipa (10/2007) (angefertigt in der Arbeitsgruppe von Herrn Prof. Schlichting): Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Betrachtung des Tornados als physikalisches Phänomen. Es sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie der Tornado als Physikunterrichtsthema für Schülerinnen und Schüler in Theorie und Praxis zugänglich gemacht werden kann. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und Optimierung von Tornadomodellen und Experimenten, um sie wie hier präsentiert oder in vereinfachter Form für den Schulunterricht zugänglich zu machen.
  • Beschleunigungs- und Kreiskräfte am Beispiel von Fahrgeschäften
    Ramona Teriete (04/2008): "Und wieder dabei sein, und wieder zusteigen“ - wer kennt sie nicht diese Worte vom größten Münsteraner Volksfest, dem Send. Wer hat sie aber schon einmal mit Physik in Verbindung gebracht? Eine große Herauforderung für Physiklehrende besteht darin, den Unterricht lebensbezogen und nachhaltig zu gestalten. Die Physik des Jahrmarktes bietet diese Chance als außerschulische Veranstaltung, indem die Freizeitaktivität vom physikalischen Standpunkt hinterfragt und analysiert wird, auf Grundlage der Mechanik des Physikunterrichts.